Hühner und anderes Geflügel
-
-
Hat jemand schonmal eine ähnliche Situation mit erwachsenem, jagdtriebigem Hund zu vorher unbekannten Hühnern gehabt? Gabs da bei euch einen Gewöhnungseffekt?
Und andersherum, das passt hier dann auch definitiv - lernen Hühner (bzw. in erster Linie Hähne), die das gar nicht kennen, Hunde im Revier zu akzeptieren?
Meine Malis haben alle ziemlichen Jagdtrieb. Letztes Jahr sind dann die Hühner eingezogen. Mit den Hühnern hinterm Zaun hat nur einer der Malis recht lange ein Thema gehabt und war auch extremst gestresst. Bei den anderen hat eine kurze Ansage gereicht und mein Jagdhund war von Anfang an cool mit den Hühnern. Auch der Mali, der anfangs so problematisch mit den Hühnern war, kann inzwischen wieder unbeaufsichtigt auf das Grundstück. Allerdings sind die Hühner hinter dem Zaun. Trotzdem hat da insgesamt eine gute Gewöhnung stattgefunden. Es hat aber auch eine Weile gedauert. Wenn die Hühner frei laufen, ist er immer noch gestresst.
Die Hühner wiederum kannten keine Hunde. Sie kamen aus Käfighaltung. Trotzdem waren die von Anfang an entspannt und zum Glück nicht ängstlich mit den Hunden.
Ich drücke dir die Daumen, dass es für alle nicht allzu stressig wird!
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Bei meinem Onkel laufen die Hunde frei im Garten. Da ich dort während des Studiums sehr häufig war und wir häufig im Garten gegessen haben, hat Puck lernen müssen, dass Hühner Freunde, kein Futter sind. Hat er auch. Er kann sogar ohne Leine zwischen den Hühner rumlaufen und zeigt kein Jagdverhakten mehr.
LG Anna
-
Hat jemand schonmal eine ähnliche Situation mit erwachsenem, jagdtriebigem Hund zu vorher unbekannten Hühnern gehabt?
Mit Hühnern nicht (die sind uninteressant), aber mit wildlebenden Kaninchen. Anfangs wurde, nachdem sie die ersten gesehen hatte, kreischend in der Leine gehangen sobald wir uns den entsprechenden Grünflächen genähert haben (also jedes Mal beim betreten oder verlassen des Gebäudes
), mittlerweile werden sie nur noch teilweise beobachtet und vielleicht mal gebellt, wenn da in der Dämmerung viel Bewegung ist. Oder ein etwas lebensmüdes Exemplar nur wenige Meter vor uns über den Weg rennt. Und wir sind da nur im Urlaub, hier zuhause haben wir keine Wildkaninchen. Nur Feldhasen und die sind ein anderes Kapitel
-
Die Hühner und der Hahn werden sich - wenn dein Hund sie nicht scheucht - recht fix an den Hund gewöhnen. Auf den Hahn hätt ich in erster Zeit ein bisschen ein Auge, ob er nur gockelt oder auch angreift. Am Besten den Hund Anfangs auf der abgewandten Seite führen. Die meisten freilaufenden Hähne gehören vmtl. nicht zu der Kategorie, die Menschen angreift.
-
Hier haben sich auch recht bald alle aneinander gewöhnt. Die Hühner das sie nicht panisch durch die Gegend flattern müssen, wenn die Hunde mal toben, die Hunde das man nicht mal eben hinhoppelt wenn die Hühner draußen sind. Hier ist aber auch ein Zaun dazwischen und anfangs hatte ich ein Auge drauf.
Also hier sieht man an manchen Damen schon den Hahn (die gelbe im Hintergrund von der lavender-weiß gescheckten zb). Ich wäre aber davon ausgegangen, dass "Abnutzungserscheinungen" an den Federn normal sind (Verletzungen würde ich nicht dulden, da müsste der Hahn definitiv gehen). An der Anzahl liegts hier sicher nicht, Harry hat 20 Hennen für sich. Naja mal schauen, theoretisch ist geplant vom heurigen Schlupf dann einen besser passenden Hahn zu behalten (oder zusätzlich, sollten die beiden miteinander klar kommen). An sich ist Harry aber recht angenehm, kräht jetzt nicht übermäßig und ist auch sonst nett (aber halt farblich nicht ganz passend plus Kammfehler).
-
-
Ich habe keine Ahnung von Hühnern aber das interessiert mich... Welchen Sinn haben Hühnerhelme?
Hm - ich hoff, ich lehn mich da jetzt nicht zu weit aus dem Fenster, aber ich würd sagen: denselben wie ein Maulkorb für nen Steiff-Hund..... *ggg
Also, was ich noch verstehen kann, ist ne Hühnerweste, wenn ein Huhn irgendwie verletzt ist, damit der Hahn beim Treten nicht Schmutz reinbringt oder nochmal verletzt.
Aber selbst da: wenn ne Henne vom Hahn überbeansprucht wird, braucht der halt n paar Hennen mehr, oder gehört in den Kochtopf...... Bevor ich also der Henne ne Persönliche Schutzausrüstung spendiere und das arme Vieh nur noch in Ritterrüstung rumlaufen darf, hol ich lieber noch n paar Hennen. Und wenn sie nur so beansprucht wird, weils die Lieblingshenne ist - ja, Pech gehabt. Ist MEINE Henne, die wird nicht verletzt. Nimm die Andren und verteil Deine Gelüste gerecht auf sie, die hier kriegt nen neuen Hahn......
(ist ja nicht so, als hätt ich keine Auswahl.... *hust.....)
Ich meine Helme wie die hier. Ist das nun so ein chinesicher Blödsinnartikel oder macht das Sinn?
-
Ne, das ist ein typischer chinesischer Blödsinnartikel
-
Ja, ich war auf die Suche gegangen, weil ich nicht wußte, was Du meinst, und hab auch nix Andres gefunden. Blödsinnsartikel *ggg
Ich find ja so Manches witzig, aber wenn man damit Tiere verunstaltet, nimmer..... Gibt bestimmt genug Idioten, die sowas witzig finden, und die armen Viecher dann so rumlaufen lassen......
-
Die Wyandotte hat es geschafft beim ersten Ei gleich mal Ei und Legedarm rauszupressen. Mein Freund hat so weit mitgedacht und sie in den Quarantänestall gesetzt bis ich zuhause war. Ei hab ich draußen, einen Teil vom Legedarm auch wieder drin, einen Teil drückt sie wieder raus, sie sitzt nun also auf Einlage im Kükenstall. Madame ist knallrot, frisst, trinkt und ehrlich gesagt schaut man nicht unter den Federplüsch würde man nicht mal mehr was sehen
Tja, nun also täglich säubern, desinfizieren, Medihoney drauf und immer mal wieder versuchen den letzten Rest auch wieder rein zu bekommen plus kühlen. Schauen wir mal, aber eine so junge und quietschfiedele Henne gleich aufgeben wollt ich halt auch nicht.
-
Guten Morgen,
das ist aber schade bei so einem jungen Tier.
Ich hatte auch mal eine Henne, die ein paar Eier gelegt hat und das dann auch passiert ist.
Ich habe 2,5 Wochen lang, jeden Abend den Legedarm desinfiziert, wieder reinmassiert und mit einer Spritze ohne Nadel, ganz kaltes Wasser hinterher gespritzt und einige Minuten so festgehalten. Danach wieder auf die Stange und jeden Abend dann folgend das selbe nochmal.
Sie hat danach noch 2 Jahre problemlos weiter gelegt. Ich würde sie auch nicht aufgeben und drücke euch fest die Daumen!
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!