Hühner und anderes Geflügel

  • Tiere die hier einziehen werden nicht gegessen sondern gehört zum Familie

    Darum geht's nicht.

    Das Problem ist dass es Dinge gibt, die wirklich extrem schlimm schmerzhaft sind und wenn's über längere Zeit nicht bemerkt wird, ist es vielleicht zu spät.

    Ein passender Tierarzt, der sich gut auskennt und 24/7 erreichbar ist, ist auch nicht überall selbstverständtlich.

    Also kann es sein - je nach Umstände - dass ein Huhn notgeschlachtet werden muss.

    Ob Du das selber machst oder jemand auf den Du immer und jederzeit Zugriff hast, spielt ja an sich keine Rolle.
    Für mich gehört's dazu, das zu können (auch vom Fachwissen her, bezw. muss man sich da schulen lassen), ich will mir selber helfen können wenn's draufankommt.

    Oh ja das Wasser :smile:

    Bei uns wars zeitweise so kalt, dass ich alle drei Stunden auf bin nachts, frisches Wasser reinstellen :lol: Nächsten Winter gibt's eine Heizplatte).
    Aber da kann man sich einrichten.

    Man kann sich wirklich vieles professionell einrichten, für Nutztiere gibt's unendlich viele Gadgets und Helferchens.
    Aber vieles muss man sich nach und nach er-arbeiten, sich aneignen und lernen.

    Ob das so machbar ist für einen selber mit dieser Distanz muss jeder für sich selbst entscheiden.

  • Ob Du das selber machst oder jemand auf den Du immer und jederzeit Zugriff hast, spielt ja an sich keine Rolle.
    Für mich gehört's dazu, das zu können (auch vom Fachwissen her, bezw. muss man sich da schulen lassen), ich will mir selber helfen können wenn's draufankommt.

    Man kann auch zum TA fahren und sie klassisch einschläfern lassen, ohne notschlachten. Haben wir (bis auf eine) bei unseren Enten auch so gemacht. Einen Plan wie man schlachtet hat hier keiner, lange leiden musste dennoch noch keine Ente. Finde ich also keine Voraussetzung :ka:

  • Bei uns können alle Nachbarn drumrum schlachten, wir haben aber auch das Glück ne hühnerkundige TA in der Nähe zu haben. Ich würde es nie tun.

  • Jein, also wenn bei der Stallpflicht ein "Verbringungsverbot" includiert ist, dann darfst auch nicht zum TA fahren. Plus das viele TA die Behandlung verweigern. Und es eben gar nicht so einfach ist, einen TA zu finden, der Geflügel überhaupt behandelt.

    Und was man halt auch nicht vergessen sollte, sind die Krankheitsanzeichen irgendwie der Geflügelpest zuzuordnen, muss Meldung wegen Vogelgrippeverdacht erfolgen, der Amtsvet wird direkt kontaktiert und muss der weiteren Behandlung zustimmen, das Tier wird zwangsbeprobt und man kann nur hoffen das der Test negativ ausfällt, da sonst ja der gesamte Bestand gekeult wird. Klar,ist jetzt wirklich worst case...

  • Wenn du in einer befallenen Zone bist, darfst du nicht mal Eier transportieren.

    Ist halt auch irgendwie abstrus dass die ganzen sterilen Massentierhaltungsstelle mit allen ihren Vorsichtsmaßnahmen befallen werden. Von den Hobbyhaltern hört man überhaupt nichts dass da was ist.

  • Bei uns läuft das normalerweise so, dass die Tierärztin kommt, insofern "verbringe" ich nichts. Behandelt hat sie mein Huhn ganz normal ,trotz Stallpflicht.

    ist doch auch nochmal ein Unterschied, ob du in einer generellen Stallpflichtzone lebst oder in einem Beobachtungsgebiet nach einem Ausbruch in der Nähe, oder? Da darfst du natürlich gar nichts, das ist klar.

  • Bei uns ist momentan im ganzen Landkreis Stallpflicht. Wir sind im Beobachtungsgebiet. Da darf ich alles ausser die Hühner rauslassen. In anderen Gemeinden im gleichen Landkreis wo Befall ist, darf man nichts.

  • Also, am wichtigsten scheint mir erstmal zu sein, einen TA zu finden, der auch Hühner behandelt :shocked: Das das ein Problem sein könnte, war mir nicht bewusst.

    Vereine gibt es zwei in meiner Nähe, bzw. einen Geflügelverein und einen Kleintierverein mit "Geflügelabteilung". Da werde ich mich mal melden, nachdem ich mit meiner TA geredet habe.

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