Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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Wobei ich das mit der Schufa auch immer krass finde oder gibt es da was wo nur mietschulden drin stehen?
Nen Freund von mir hat da grade ziemliche Probleme durch Schulden die selbe ex auf seinen Namen verursacht hat. Sollte das jetzt in die Schufa kommen muss er das tatsächlich Vermietern vorlegen?
Also ich kenne es zum Beispiel selbst so, dass man eine Bescheinigung des aktuellen Vermieters vorlegt, dass keine Mietrückstände bestehen..
Musste ich auch schon einmal machen.
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Hallo,
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Schaefchen2310 Ich verstehe Vermieter schon auch, nur verstehe ich nicht ganz weshalb man sein Gehalt offen legen muss, wenn man Arbeit hat und der jetzige Vermieter als Referenz gilt. Zusätzlich natürlich noch die Schufa Auskunft.
Ob wer die Miete bezahlt oder nicht hängt ja nicht (nur) vom Gehalt ab, sondern der Person selbst?
Natürlich verstehe ich aber, dass man nach solch einer Erfahrung noch viel genauer hinschaut.
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Sollte das jetzt in die Schufa kommen muss er das tatsächlich Vermietern vorlegen?
Jepp. Es ist für Leute mit negativer Schufa extrem übel.
Schwager vermietet, da bekommt man so das eine oder andere Schicksal mit. Da fallen Leute durchs Raster, weil sie zu viel fürs Amt verdienen und durch die Schufa-Einträge auf dem freien Markt fast nix finden.
Ich verstehe aber beide Seite, sowohl die Vermieter als auch die Mieter. Gerade wenn man als Privatperson nur wenige Wohnung hat ist das Risiko, Verluste zu machen natürlich ungleich größer als bei einer Wohnungsbaugesellschaft, die hunderte Wohnungen hat und wo eine Wohnung mit säumigem Mieter nicht ins so ins Gewicht fällt.
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Naja, es kommt ja auch immer auf die Höhe der Miete an... Wenn ich beispielsweise ein Haus vermiete was 1500 € im Monat kostet ist das schon was anderes als eine kleine Wohnung für 400 €.
Ich persönlich möchte als Vermieter nur abgesichert sein, dass der Mieter überhaupt ein monatliches Einkommen hat von dem er die Miete bezahlen könnte.
Ob die Miete nun30, 50 oder 60% seines monatlichen Einkommens ausmacht ist mir vollkommen egal, denn da muss jeder seine Prioritäten setzen wofür er sein Geld ausgibt.
Ich kann da immer beide Seiten verstehen.
Wir haben auch mal eine Wohnung vermietet an ein junges Paar mit Kind und er war gerade frisch in der Probezeit. Die hat er nicht bestanden und sie sind nach drei Monaten wieder ausgezogen. Bedeutet für dich als Vermieter meistens einen Monat Leerstand und vor allem eine Menge Stress mit Mietersuche etc.
War auch wirklich doof, weil mir dann die Menschen auch Leid tun und ich aber ja selbst auch auf mich gucken muss und ahhhhhhhh - ich bin eigentlich nicht zum vermieten gemacht
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Ich kann Vermieter auch in vielerlei Hinsicht echt verstehen. Klar wirkt das alles auf den ersten Blick erstmal echt heftig und ich bin auch froh, dass ich nicht vermiete, denn ich könnte so nicht handeln. Aber man muss sich einfach mal vorstellen wie das ist, sein eigenes Hab und Gut anderen (fremden) Menschen zu überlassen. Und viele, wirklich viele haben damit schon wirklich schlimme Dinge angestellt oder auch einfach Miete nicht gezahlt, etc.
Wenn ich jetzt so ein kleiner, privater Vermieter bin, der vielleicht auch noch auf die Mieteinnahmen angewiesen ist, bzw. echt selbst Probleme bekommt, wenn ich die Einnahmen nicht habe, dann verstehe ich, dass Vermieter da vorsichtig sind und erstmal alles ausschließen wollen, was Potential hat, am Ende schwierig zu sein.
Ich verstehe auch tatsächlich, dass Vermieter Bedenken gegenüber Haustierhaltung haben. Dass es so ein Problem ist, mit Hund ne Wohnung zu finden, ist nicht den Vermietern geschuldet sondern am Ende all den schwarzen Schafen, die die Wohnung vollkacken, zerkratzen, zernagen und verdrecken lassen haben.
Dass Vermieter sich finanziell absichern wollen durch Gehaltsnachweise ist auch nicht den Vermietern geschuldet sondern denen, die ihre Miete nicht pünktlich oder gar nicht bezahlen.
Am Ende kann man den Leuten so oder so nur vor den Kopf schauen. Aber wenn ich mir vorstelle, ich hab mir da so ne kleine Eigentumswohnung vom Munde abgespart und dann vermiete ich die und laufe Gefahr, dass ich das Ding danach erstmal kernsanieren muss.. Puh.
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Sollte das jetzt in die Schufa kommen muss er das tatsächlich Vermietern vorlegen?
Jepp. Es ist für Leute mit negativer Schufa extrem übel.
Schwager vermietet, da bekommt man so das eine oder andere Schicksal mit. Da fallen Leute durchs Raster, weil sie zu viel fürs Amt verdienen und durch die Schufa-Einträge auf dem freien Markt fast nix finden.
Ich verstehe aber beide Seite, sowohl die Vermieter als auch die Mieter. Gerade wenn man als Privatperson nur wenige Wohnung hat ist das Risiko, Verluste zu machen natürlich ungleich größer als bei einer Wohnungsbaugesellschaft, die hunderte Wohnungen hat und wo eine Wohnung mit säumigem Mieter nicht ins so ins Gewicht fällt.
Puh das ist natürlich echt heftig. Ich hab so gar keine Ahnung, aber wie lange steht der Spaß da drin?
Ich befürchte ich muss mit dem noch mal sprechen, ich glaube das ist ihm noch gar nicht so klar
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Aber wenn man hier eine hübsche Wohnung will, muss man. Oder man sucht halt was, wo es nicht erforderlich ist.
Genau so sieht es aus...
Wir vermieten ja selbst auch und wollen diese Auskünfte ebenfalls vorgelegt bekommen. Man schaut den Leuten nur vor den Kopf und so gibt es zumindest ein kleines bisschen mehr "Sicherheit" bzw. ein besseres Gefühl, ich kann es gerade nicht anders beschreiben.
Ich habe Verständnis für jeden, der seine Daten nicht preisgeben möchte aber nach einem Vorfall, bei dem über Monate keine Miete gezahlt wurde und die Wohnung vollkommen versifft war als man den Mieter irgendwann raus hatte (der hat keinen Cent bezahlt hinterher) wird man leider misstrauischer.
Wir suchen ab dem Spätsommer auch wieder neue Mieter und mir graut es jetzt schon davor
Aber ganz ehrlich, davor bist du auch nicht sicher wenn die vorgelegten Sachen alle ganz prima aussehen.
Und wie gesagt ihr als Vermieter legt ja auch nichts vor oder? Zahlungsunfähig und ein kaputtes Dach beispielsweise. Ganz schön blöd für den Mieter. Reparaturen nach Monaten nicht gemacht. Auch da muss der Mieter hoffen.
Und ja, es gibt Extremfälle, aber für die normalen Fälle gibt es auch immer noch die Kaution.
Nachweis, dass und wo man angestellt ist, das ist denke ich auch gar nicht so das Problem. Alles darüber hinaus wäre es für mich schon.
Aber klar du hast recht, man würde sich nur für Wohnungen bewerben, bei denen man eben nur das vorweisen muss mit dem man sich wohlfühlt.
Und auch hier wieder der Unterschied. Mal vorzeigen oder kopieren (man will ja was zum abheften haben…). Persokopie hab ich auch schon gehört. Nee würde ich nie machen.
Soll kein persönlicher Angriff sein! Aber man sollte doch schon überlegen was man anbietet und was man verlangt. Und das ist nicht böse gemeint.
Und klar weiß ich, dass das normal ist momentan.
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Wie ist das denn mit der Haftpflicht? Die deckt doch einige Schäden ab?
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Danke an alle die hier ihre Erfahrungen geschrieben haben, hier im Forum kann man echt alles lernen
Ich kann Vermieter schon auch immer prinzipiell verstehen, wenn ich mir die Dinger angucke, die einige ehemalige Mitbewohner damals abgezogen haben. Mietnomadentum und sonstwas. Ist halt immer schade, dass Menschlichkeit so ausgenutzt wird und dadurch dann oft echt hart bestraft wird.
Aber ja, ich bin einfach mal guter Dinge. Bin zwar kein Traumkandidat (Hund, kein unbefristeter Arbeitsvertrag), aber ich verdiene gut, kann im persönlichen Auftreten meist punkten und wirke durch akademische Abschlüsse unheimlich seriös
Und wenns die Wohnung nicht wird, dann eine andere.
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Wie ist das denn mit der Haftpflicht? Die deckt doch einige Schäden ab?
Wenn der Mieter eine hat.. Die dann auch noch Mietschäden mit abdeckt.
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