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  • Na etwas hängen bleiben für den Züchter darf ja schon. Denn abgesehen von seinem Zeitaufwand hat er auch Kosten die man nicht direkt mit dem Wurf in Verbindung bringt:
    - Zwinger eintragen lassen (ca 150€)
    - Zuchtzulassung der Hündin (enthält 2x Ausstellen, Vorstellen zur ZZP, DNA-Einlagerung, Gesundheitsuntersuchungen)
    - Ausstattung um einen Wurf aufzuziehen (von der Wurfkiste über Näpfe, Freilaufgitter, Spielzeug usw)


    Das sind zwar meist einmalige Anschaffungen, aber irgendwo her muss es ja auch kommen. Ich finde es absolut ok wenn der Züchter seine Kosten decken kann, und ihm noch etwas übrig bleibt. Er erbringt eine Leistung und trägt das Risiko wenn etwas nicht glatt läuft.


    Eine Bekannte von mir hat aus dem ersten Wurf zB nur einen gesunden Welpen bekommen, beim Kaiserschnitt musste die Hündin totaloperiert werden.

    • Neu

    Hi


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    • Ich bin doch immer nett, bordy :lachtot:


      Ich träume ja auch immer noch von der eigenen (Dobermann) Zucht, wenn die nächste Hündin passt - ob ich es mir aber leisten kann den ganzen Spaß so wie ich es mir vorstelle, wie es richtig gemacht gehört, vor zu finazieren in der Hoffnung, dass der Wurf voll ist und Hündin und Welpen alles gut überstehen...

    • Zitat

      Na etwas hängen bleiben für den Züchter darf ja schon. Denn abgesehen von seinem Zeitaufwand hat er auch Kosten die man nicht direkt mit dem Wurf in Verbindung bringt:
      - Zwinger eintragen lassen (ca 150€)
      - Zuchtzulassung der Hündin (enthält 2x Ausstellen, Vorstellen zur ZZP, DNA-Einlagerung, Gesundheitsuntersuchungen)
      - Ausstattung um einen Wurf aufzuziehen (von der Wurfkiste über Näpfe, Freilaufgitter, Spielzeug usw)


      Das sind zwar meist einmalige Anschaffungen, aber irgendwo her muss es ja auch kommen. Ich finde es absolut ok wenn der Züchter seine Kosten decken kann, und ihm noch etwas übrig bleibt. Er erbringt eine Leistung und trägt das Risiko wenn etwas nicht glatt läuft.


      Eine Bekannte von mir hat aus dem ersten Wurf zB nur einen gesunden Welpen bekommen, beim Kaiserschnitt musste die Hündin totaloperiert werden.



      Du ich weiß, was Züchten kostet. Aber trotzdem finde ich es nunmal einen Witz, dass man für Rassen mit absoluten Pipifax Kriterien teilweise 3 mal so viel verlangen kann wie für einen sehr gut gezogenen Arbeitshund, wo noch weit weit mehr drin steckt...



      Und sprechen wir mal Klartext - 2 mal Ausstellen, die Kosten und der Zeitaufwand ist NIX im Vergleich zu dem was ich mit einem entsprechend arbeitenden Hund treiben muss und da meine ich nicht nur DSH. Selbst wenn ich irgendwo am andern Ende Deutschlands Ausstelle.


      Vergleiche ich mal den Welpenpreis, den unser letzter Welpe gekostet hat mit dem, was ich mal so Spaßeshalber beim Miniatur Bullterrier angefragt habe, so bleibt einem da teilweise schon erstmal der Mund offen stehen |) DSH sind einfach zu billig...



      Klar, für einen Züchter der alles so macht wie ich mir das vorstelle, darf auch was hängen bleiben. Trotzdem ist der Vergleich nunmal schon sehr deprimierend...

    • Lass mal rechnen...
      Riesenschnauzer...


      Wurfraum 30qm Minimum mit angeschlossenem Auslauf von mind. 100qm...
      Ich brauche ein neues Haus, oder muss einen Durchbruch machen und meine Garage umbauen, die wäre so nämlich nicht welpentauglich.
      Wobei umziehen muss ich trotzdem, denn kein Zuchtwart wird mir einen Riesenschnauzerzwinger mitten im Wohngebiet abnehmen.
      Also brauche ich ein Haus in Ortsrand- oder Alleinlage.
      Allein diese Kosten werden irgendwelche Würfe nicht hereinholen. Hier in der Gegend bekomme ich für einen Riesen 850-1000 Euro. Da würde sich die papierlose Vermehrung sehr anbieten, denn das gibt immerhin 400-600 Euro pro Welpe, ich muss nicht umziehen und nicht umbauen.
      Wenn ich dann noch die restlichen Kosten sehe und immer das Risiko, dass es mit der Zuchttauglichkeit doch nicht klappen könnte...
      Es ist eben ein Hobby, der Erhalt der Rasse zählt, Geld verdienen, das wird schwierig. Und wenn ich ganz viel Pech habe, dann ergeht es mit wie einem Züchter, das erklärt dann auch die deutlichen Anforderungen an die Wohnlage... :hust: Dort suchen "lediglich" 4 Geschwister noch ein Zuhause, die sind von Juni 2009. :ugly: DAS muss man nämlich notfalls auch leisten können, wenn man keine Moderasse hat und seine Hunde nicht verramscht. Und 4 gleichaltrige Riesen dauerhaft in einem Haushalt, das ist das Grauen!


      LG
      das Schnauzermädel

    • Mein Post war eigentlich eher auf die Aussage von Biomais gerichtet ;)


      @ bordy
      Dass du höhere Auflagen zur ZZL hast ist sicherlich richtig. Ich beziehe das jetzt auch nicht auf Moderassen, sondern auf eine grundsolide Terrierrasse die seit Jahren preislich (und Menge der Welpen) auf dem gleichem Nivau ist.


      Ein ganz anderer Aspekt ist, dass ich bei einem kleinen Hund mit ca 4 Welpen rechne, der zB DSH aber im Normalfall eine weit höhere Wurfstärke hat.

    • Bordy,


      laut Welpenstatistik (VDH) sind im Jahr 2009


      15870 DSH Welpen eingetragen worden.


      Dem gegenüber stehen 87 Englische Bulldoggen.


      Da wundert man sich doch nicht über die Welpenpreise.


      Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    • Dann ergänze ich mal schnell.


      Miniatur Bullterrier wurden 362 in 2009 eingetragen.


      Nicht vergessen dem stehen 15870 DSH gegenüber.


      Und das sind nur die VDH Hunde. Vereinslose und Dissidenz Zuchten kommen noch dazu.


      Kein Wunder, daß der Schäfer so "billig" ist.


      Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    • Nur mal eine kleine bemerkung zu Orgas, wir haben in Verschiedenen Orgas nach einem Boxer,oder Boxermischling gesucht. Nur haben wir keinen bekommen weil wir beide Berufstätig sind,tagesbetreuung ist vorhanden und zwar in der Familie. Was bleibt da anders übrig als sich einen Welpen vom Züchter zu holen?



    • Tja, sicher wundert einen das nicht. Und mir passt das im Endeffekt auch nicht, dass es so viele sind.



      Trotzdem senkt das leider Gottes nicht die Kosten gegenüber Rassen wie Bullterrier, Bulldogge etc. - diese sind trotzdem höher und es ist deutlich mehr Aufwand.

    • en englische bulldogge kostet einen locker 2000€ und mehr bei einem vernünftigen züchter...vor allem wenn der bully nicht nach 2 jahren hops geht wegen atemschwierigkeiten etc. gedöns.


      aber allein schon ein labi oder goldi kosten zw. 1000-1200€ ich meine sogar lz noch mehr...


      eine französische bulldogge kostet bei dissidenzverein 1200€.


      also manche preise sind echt hammerhart..also wenn ihr geld machen wollt mit den zuchthunden, wechselt die rasse oder erfindet neue rassen wie den königsschäfer in weimiblau oder den pocket-neufi :D

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