Zweitanschaffung
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was wir noch ergänzen wollen ist, dass derzeit eine ridgeback-hündin im raum steht. in sachen aktivität bestimmt das richtige für unsre jetzige...
In Sachen Aktivität auch die richtige Rasse für euch?
Außerdem wäre ich da sehr vorsichtig. Ridgebacks sind sehr sensibel und bei Fehlern in der Erziehung oder bestimmten Ereignissen im Welpenalter kann das ziemlich nach hinten los gehen. Guck dir mal allein an, wieviele Ridgebacks mit etwa eineinhalb Jahren wieder abgegeben werden, weil die Besitzer nicht mit ihnen zurecht kommen.
Warum wollt ihr unbedingt diese Rasse?
Einen RR erzieht man nicht mal ebenso zu einem "ruhigen Nebenherläufer". Gerade weil ihr noch einen anderen, "nicht fertigen" Junghund habt würde ich mir das gut überlegen. Letzteres aber auch unabhängig von der Rasse. -
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Hier mal meine Erfahrung mir unserer "Zweitanschaffung"
Als unsere Susi 14 Monate alt war haben wir sie im TH selbst einen ca. 10 Wochen alten Welpen-Rüden unter mehreren Welpen aussuchen lassen.Es hat geklappt!ZU Hause bei uns gab es keine Eingewöhnungsprobs-lag aber mit Sicherheit daran,das wir bevor der Rüde zu uns kam etwa 14 Tage lang jeden 2-3 Tag ins TH gefahren sind damit die Beiden sich kennenlernen können-und außerdem ist es ein Rüde geworden.Susi ersteht sich nämlich seit ca. der 1. Läufigkeit überhaupt nicht mehr mit Hündinnen.(Ich würde persönlich auch nie 2 Hündinnen aufnehmen wollen,das wäre mir genauso wie 2 Rüden,zu heikel-mM).
Wir hatten mit Susi noch ne Menge Baustellen-allerdings hat sich unser Samson -GsD-keinen Mist von ihr abgeschaut,und sie hat auch mitgeholfen ihn zu "erziehen" (d.H. wenn er z.B. nen Schuh angeknabbert hat und ich zu ihm bin um ihm den abzunehmen,hat Susi auf hündisch mit Samson "gemotzt")-sowas war schon hilfreich.
Allerdings hat es auch einen riesigen Vorteil,das unsere Hunde vom Wesen her gundverschieden sind.Susi hat Power ohne Ende-Samson ist die Ruhe in Person-vergleichbar mit dem Bernadiner aus der Trickfilm-Serie "Heidi"-dafür muß ich auch immer aufpassen das Samson nicht zu kurz kommt!
Ich hätte niemals zwei Hunde haben wollen ,deren Wesen sich her gleichen-das wäre mir persönlich zu viel geworden und ich weiß auch,das ich den Hunden dann nicht gerecht werden kann.Ein 2. Hund ist etwas sehr schönes,vor allem wenn sich 1.Hund und 2. Hund gut verstehen!Aber es bringt auch mehr Arbeit mitsich und-das macht man sich vorher entweder nicht so klar oder man unterschätz es: man ich halt schon doch stärker eingeschränkter als mit 1 Hund-zumindest dann wenn man 2 doch schon (sehr) große Hunde hat.Bei den Kosten bin ich der Meinung:wo 1 Hund ist kommt auch ein 2. Hund klar.Wir stehen gerade-ziemlich kurzfristig - vor der Wahl einen 3. Hund aufzunehmen.Es ist ein Senior von 15 Jahren,der wegen jetzt einsetzender Unsauberkeit und der Anwesenheit eines Kleinkindes einfach zu kurz kommt in seiner Familie.Unsere beiden Hunde kennen den kleinen Dackel schon länger,haben aber sehr wenig Kontakt mit ihm gehabt.Also,fahren wir heute Nachmittag zu der Familie und werden dort mal testen wie das so mit den 3en klappt-dann werden wir den "Kleinen" wohl direkt mitnehmen.Die abgebende Familie hat uns gebeten uns die Übernahme doch mal zu überlegen,weil der Hund dort einfach zu kurz kommt,und das hat er nach so vielen Jahren einfach nicht verdient.
Ich hoffe auch dieses Mal das es klappt mit dem Hund,genauso wie es damit mit Susi und Samson geklappt hat!Ich würde es mir für den Senior so sehr wünschen!!Auch wenn es eine Menge arbeit für mich bedeuten würde :/ -aber die verbleibende Zeit für den Zwerg möchten wir ihm doch so schön wie möglich gestalten,und dazu gehört nicht lethargisch in ner Ecke zu liegen weil keiner sich kümmern kann.Also,überlegt Euch genau ob ihr nen 2.Hund nehmt,es kostet (abgesehen vom finanziellen) sehr viel Zeit (meine beiden Hunde sind immer noch nicht zu 100% erzogen-aber es wird immer besser
).Und bei 2 gleichgeschlechtlichen Hunden wäre ich immer etwas vorsichtig.....vor allem wenn das Wesen sich ähnelt (sprich wenn beide Hummeln im Hintern haben !).
LG -
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Wir stehen gerade-ziemlich kurzfristig - vor der Wahl einen 3. Hund aufzunehmen.Es ist ein Senior von 15 Jahren,der wegen jetzt einsetzender Unsauberkeit und der Anwesenheit eines Kleinkindes einfach zu kurz kommt in seiner Familie.
Ich drücke Euch die Daumen, dass die Hunde sich verstehen und der Senior bei Euch einen Altersruhesitz bekommt!
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Wir haben ja gerade auch eine zweite Hündin angeschafft. Der Altersunterschied beträgt 4 Jahre und ich bin froh, es genau so gemacht zu haben. Ein Welpe bringt doch mehr Probleme mit, als man sich das erhofft. Deswegen bin ich mehr als froh, dass meine erste so gefestigt ist und wirklich sehr guten Gehorsam zeigt.
Ich hab nicht viel Zeit etwas zu schreiben, aber ich melde mich hier später nochmal!
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Ich persönlcih würde mindestens bis zum 3ten Lebensjahr des Ersthundes warten!
Genau aus den Gründen die hier schon viele genannt haben.
Ausserdem finde ich es erstmal sehr wichtig, zu wissen ob fremde Hunde im eigenen Haus überhaupt akzeptiert werden!Bei uns wird auf alle Fälle auch mal ein Zweithund einziehen (Aika ist jetzt fast 14 Monate alt). Hab darüber auch mit meiner Hundetrainerin gesprochen und sie hat mir sogar empfohlen bis zum 5 Lebensjahr zu warten... Zumindest ist das ihre Erfahrung...
Wenn es noch Baustellen in der Erziehung gibt, würde ich mir gleich zweimal keinen zweiten Hund ins Haus holen
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Wenn es noch Baustellen in der Erziehung gibt, würde ich mir gleich zweimal keinen zweiten Hund ins Haus holenMinus und minus ergibt doch plus
und weg...*duck*
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Minus und minus ergibt doch plus
und weg...*duck*
wenigstens die Theorie stimmt
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Bei uns war es eigentlich genau umgekehrt. Die Ersthündin war gerade 8 Monate und ein zweiter Hund war nicht geplant.
Wie es nun aber manchmal im Leben so ist, suchte eine 5 jährige Boder-Hündin ein neues Zuhause und zwischen der Hündin und meiner Tochter sprang der Funke sofort über.
Also zog die ältere Hündin bei uns ein und bis heute gibt gab es Null Probleme mit den beiden. Mila, die Kleine hat die Ätere vom ersten Tag an als Chefin akzeptiert und nach nun 6 Monaten gemeinsamen Zusammenlebens sind die beiden ein richtig gutes Team geworden. Sie spielen zusammen, schlafen nebeneinander, bleiben problemlos im Notfall auch mal 7 Std. alleine ohne Blödsinn zu machen und Futterneid gibt es auch nicht.
Wobei die Große nicht unbedingt mit jeder anderen Hündin verträglich ist gibt es hier zu Hause im Rudel keine Probleme, auch nicht wenn die 3. Hündin (2 Jahre alt) meiner anderen Tochter an den Wochenenden oder den Semesterferien hier ist.Für uns ist der Zweit - bzw. Dritthund auf jeden Fall eine Bereicherung und alle Hunde profitiieren davon.
Allerdings ist bei uns so, dass jeder Hund seine Bezugsperson hat und deshalb auch getrennt beschäftigt wird.Aber unsere Erfahrungen werden dir wahrscheinlich nicht viel helfen, weil es halt wie schon geschrieben, bei jedem eine andere Situation ist und abhängig von den jeweiligen Hunden.
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@ Liloo
deine Kleine ist also 14 Monate alt?
da ist sie ja noch nicht mal erwachsenich wünsche es euch nicht, aber es kann umschlagen
heute hat meine 3jährige die 5jährige das 1 Mal zurecht gewesen und da wurde sie grantig
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Aus eigener Erfahrung: Wenn der Ersthund noch Baustellen hat, ist es beinahe unmöglich alleine zwei Hunden gerecht zu werden, wenn der Zweithund noch viel lernen muss.
Mein Rüde ist zum Glück sehr verlässlich, denn ehrlich gesagt habe ich ihn anfangs sehr vernachlässigen müssen wenn wir draußen waren. Ich musste immer ein Auge auf die Kleine haben und wenn ich mir vorstelle, mein Rüde wäre ein Prollo oder hätte andere Baustellen, dann wäre ich wahrscheinlich heillos überfordert gewesen. Es hat einige Zeit gedauert, bevor ich wieder entspannt spazieren gehen konnte.
Im Haus gab es keine nennenswerte Probleme, ausser das meine Hündin meinem Ersthund beigebracht hat, dass man das ganze Haus zusammen bellen kann, wenn man alleine ist. Wie auch immer die das geschafft hat, denn sie selbst ist wunderbar allein zu Hause geblieben. :/
Also auch mein Rat: Erst wenn der Ersthund "fertig" ist, würde ich einen Zweithund dazu nehmen. Vorallem wenn es sich dabei um einen Welpen handelt.
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