Der Jagdhunde Austausch Thread
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Zitat
Der bleibt hier
Ich bin mir recht sicher, dass das ganz gut mit ihm wird. Auch wenn ich anders vorgehen muss als bei Pepps damals.. Bei der lief es ja irgendwie nebenher und das wird hier nicht klappen.Hey,
sorry OT, war länger nicht online..... aber du hast wieder einen Weimi-Mischling????
Wie toll ich freue mich so für dich!Update
Hein ist nun 11 Monate
Wild ist zum Glück immer noch weniger Interessant als Herrchen, Frauchen und Spielzeug (toi, toi toi). Dafür ist Hein mittlerweile ein Meisterdieb geworden und Essen muss überall im Haus unter Verschluss gehalten werden... -
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Hallo liebe Leute!
Ich möchte mich gerne hier auch einmal einklinken. Ich habe einen einjährigen unkastrierten Beagle-Rüden namens Till. Er ist bei uns seit dem er 8 Wochen alt ist. Über den Jagdtrieb haben wir uns im Vorfeld auch viele Gedanken gemacht und sind von Anfang an in einer sehr guten Hundeschule gewesen. Ich bin sicher, daß das sehr viel geholfen hat.
Der Jagdtrieb ist bei ihm stark vorhanden, aber bisher haben wir das sehr gut im Griff. Ich glaube in erster Linie liegt das daran, daß wir gleich von Anfang an die richtigen Tipps von unserer Trainerin bekommen haben und somit von klein auf den Jagdtrieb konsequent aber vor allem auch richtig in die gewünschten Bahnen lenken konnten. So haben wir das Glück, daß wir ihn problemlos frei laufen lassen können. Er ist, auch wenn er Rehe oder ähnliches sieht, gut abrufbar.
Das die Nase beim spazieren gehen ständig auf dem Boden hängt kennen wir auch nur zu gut. Allerdings ist er trozt allem dann immer noch ansprechbar. Wenn er frei läuft lassen wir ihn seine Leidenschaft auch ausleben. Wir selbst gehen dann immer langsam weiter. In den allermeisten Fällen merkt er auch, daß er nachkommen muß, weil die Entfernung zwischen uns zu groß wird. ( So ca. 10-15 Meter) Ansonsten kommt ein "Nein" und ich rufe ihn heran und dann geht es weiter.
Vom Wesen her ist Till ein richtiger Wildfang und ein absolutes Energiebündel. Er liebt Bewegung und Aktion jeglicher Art und ist für jeden Spaß zu haben. Im Frühjahr wollen wir dann mal schauen ob Agility etwas für uns ist.Liebe Grüße
Franziska mit Till
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Herzlichen Glückwunsch, Franziska, zum folgsamen Beagle!
Allerdings musste ich etwas schmunzeln, als ich von 10-15 m als zu grosser Entfernung für einen Beagle las - macht euch darauf gefasst, dass er, wenn er erwachsen ist, dann einen grösseren Radius hat, und einen so kleinen nicht mehr von selber einhält.
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Genau das Gleiche habe ich auch gedacht, als ich von dieser "größeren" Entfernung gelesen habe.
Trotzdem - schön sowas zu lesen, ich kenne nämlich nur wenige Beagle, die auch mal von der Leine kommen....
Gruß, Claudia.
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Ja, finde ich auch lustig. Mein Brackengetier hält für seine Rasse schon einen Minimalabstand und das sind auch so gute 20m je nach Gelände.
Schön, dass es so toll läuft bei euch! Hier sehe ich im Moment zwar viele Beagle, aber leider fast alle immer nur an der Leine und dick
Dabei sind es sooooo schöne Hunde!
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Zitat
Herzlichen Glückwunsch, Franziska, zum folgsamen Beagle!
Allerdings musste ich etwas schmunzeln, als ich von 10-15 m als zu grosser Entfernung für einen Beagle las - macht euch darauf gefasst, dass er, wenn er erwachsen ist, dann einen grösseren Radius hat, und einen so kleinen nicht mehr von selber einhält.
Na, ihr macht mir ja Mut!
Lassen wir uns mal überraschen, was uns die Zukunft noch so bringt.
Was mir in diesem Zusammenhang allerdings ganz besonders aufgefallen ist, ist die Tatsache, daß es mit dem Gehorsam, selbstständigem Radius einhalten u.s.w um so besser funktioniert je besser ich das, für ihn, optimale Verhältnis zwischen Auslastung und Ruhephasen finde. Bei meinem ersten Hund (Golden Retriever) ist mir das nie so extrem aufgefallen. Ich habe das Gefühl das Till darauf wesentlich sensibler reagiert als mein erster Hund Gino. Erlebt ihr das auch so? Ist das rassetypisch für einen Jagdhund oder ist das eher einfach nur ein unterschied in der Persönlichkeit zweier verschiedener Hunde?LG Franziska mit Till
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Ich klink mich auch mit ein;)
Wir haben einen Deutsch-Langhaar-Rüden, weil mein Vater einen Stöber und Appertierhund wollte...
Das einzige Problem, dass wir haben ist, dass unser großer nicht so richtig apportieren will...
er rennt zwar los und holt den Dummy, kommt auf einen zu, rennt dann aber vorbei und kommt erst nach einer extrarunde und wirft einem das Spielzeug vor die Füße ohne davor abzusitzen..
an alle jagdhundeausbilder:
Bitte helft mir! Wie bring ich ihm das Apportieren richtig bei?Lg
Linda -
Zitat
Ich klink mich auch mit ein;)
Wir haben einen Deutsch-Langhaar-Rüden, weil mein Vater einen Stöber und Appertierhund wollte...
Das einzige Problem, dass wir haben ist, dass unser großer nicht so richtig apportieren will...
er rennt zwar los und holt den Dummy, kommt auf einen zu, rennt dann aber vorbei und kommt erst nach einer extrarunde und wirft einem das Spielzeug vor die Füße ohne davor abzusitzen..
an alle jagdhundeausbilder:
Bitte helft mir! Wie bring ich ihm das Apportieren richtig bei?Lg
Linda
wenn dein Vater jagdlich ausbildet, wieso weiß er nicht, wie man einen sauberen Apport beibringt? -
Zitat
Ich klink mich auch mit ein;)
Wir haben einen Deutsch-Langhaar-Rüden, weil mein Vater einen Stöber und Appertierhund wollte...
Das einzige Problem, dass wir haben ist, dass unser großer nicht so richtig apportieren will...
er rennt zwar los und holt den Dummy, kommt auf einen zu, rennt dann aber vorbei und kommt erst nach einer extrarunde und wirft einem das Spielzeug vor die Füße ohne davor abzusitzen..
an alle jagdhundeausbilder:
Bitte helft mir! Wie bring ich ihm das Apportieren richtig bei?Lg
LindaO.K ich versuche mal dir zu helfen. Ich habe nämlich auch so einen Clown zu Hause.
Mir fallen zwei Dinge ein, die du probieren könntest:
1. Übe zunächst nur an einem Ort der so eng ist, daß der Hund nicht an dir vorbei kann. So hat der Hund keine
Chance überhaupt an dir vorbei zu kommen. So kannst du dann auch gut das "Sitz" durchsetzen.
2. Vielleicht kommt ihr mit ignorieren weiter. Wenn euer Hund beim Apportieren an euch vorbei läuft, dreht
euch wortlos um und ignoriert ihn. Verlasst gegebenen Falls den Raum. Versucht es dann nach ein paar
Sekunden noch einmal.Ich hoffe ich konnte weiter helfen.
LG Franziska mit Till
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Zitat
wenn dein Vater jagdlich ausbildet, wieso weiß er nicht, wie man einen sauberen Apport beibringt?Vielleicht, weil es überall unterschiedliche Wege gibt und auch jeder Jäger mal seinen ersten Jagdhund hatte?
Im übrigen bietet es sich für sauberen Apport an, dem Hund erstmal das Halten und Vorsitzen beizubringen, bevor man irgendetwas wirft. Das ist im Endeffekt der "schwierigste" Schritt, allerdings sitzt der Apport dann idR auch sicher.
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