Alleine bleiben: ins kalte Wasser oder langsam aufbauen?
-
-
Ok, dann korrigiere ich meinen Satz:
"Lässt man das weg oder vergisst es, dann könnte es sein, dass sich der Hund einen Ersatz sucht."
Ganz ausschliessen würde ich es als Lösungsansatz aber nicht.Hunde sind ja sehr individuell. Was bei dem einen klappt, funktioniert bei dem anderen noch lange nicht. Dennoch besteht die "Gefahr", dass der Hund das alleine bleiben mit dem Gegenstand verknüpft, welcher vom HH zurückgelassen wird. Ob nun Kong, Spielzeug, Schweineohr oder eine Socke von Herrchen. Ist das der Fall, dann könnte es sich bei manchen Hunden zu einem Problem entwickeln, wenn man diesen Gegenstand urplötzlich weglässt.
Als Hilfsmittel, um es dem Hund in der Anfangszeit leichter zu machen, ist es natürlich ok. Dennoch sollte man... nein, Moment... würde ich empfehlen, es später wieder ab zu trainieren und nicht zum festen Teil des alleine bleibens werden zu lassen (selbst wenn es bei Tinks wunderbar klappt ;-) ).
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Alleine bleiben: ins kalte Wasser oder langsam aufbauen? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Version 1
Ich war 4 Wochen lang zu Hause und wir haben schon mal so bissl geübt. Dann ging die Schafferei los und der Kleine war beim ersten Mal 1,5 Stunden alleine. Richtig aufgebaut haben wir es nie und er bleibt jetzt ( mit 8 Monaten ) gut und gerne 5 Stunden alleine. Er hat noch nie etwas kaputt gemacht und macht auch keinen Krach ( Das haben wir natürlich mal getestet)
-
Unsere Nachbarn haben Variante 1 gewählt.
Der Hund hat bis er im Alter von 15 Jahren gestorben ist ununterbrochen geheult wenn er alleine war, wenn es sein mußte auch 8 Stunden am Stück, auch wenn er am Ende so heiser war, daß man ihn kaum noch gehört hat.Wir hatten Variante 2.
-
Hallo,
ich habe es am Anfang mit Variante 2 versucht, langsam aufbauen und so weiter. Hund hat alles zerstört, die Zeit hat nicht gereicht.
Das Alleinebleiben in der Box habe ich mit Variante 1 gemacht. Freitagabend war die Box da, Montag war sie sofort 9 Stunden alleine.
Was ich auf den Videobändern gesehen habe, war kein gestresster Hund, sondern ein schlafender bzw. dösender bzw. ruhiger Hund.Grundsätzlich versuche ich die Dinge bei meinem Hund so handzuhaben, dass ich es einfach tue, sprich: sie ins "kalte Wasser" schmeiße.
Damit komme ich und auch der Hund am besten zurecht.
Übrigens kann sie heute problemlos 9 Stunden alleine bleiben (auch wenn sie es nicht mehr muss) und das mit geöffneter Boxentür :)
-
Bei uns war es - ungewollt - Variante 1.
Man hatte sich natürlich im Vorfeld informiert, und - völlig klar! - es sollte laaangsam aufgebaut werden, damit das arme, arme Hundebaby keinen Schaden erleidet. Und was passiert?
Das Würmchen war ein paar Tage bei uns, ich den ersten Tag wieder arbeiten, mein Mann will Post aus dem Briefkasten holen und - wumms! - knallt ihm die Haustür zu.
Verdutztes Hundi drinnen, entsetzter Mann draußen. Zu den Nachbarn, telefonieren, auf Schlüsseldienst warten, Schloss aufbrechen ... der ganze Spaß hat rund drei Stunden gedauert. Na ja, mein Mann hat das dann gleich zum Alleinbleiben-Training erklärt und ab und zu mal vorsichtig durchs die Fenster geguckt, was Hundi so macht. Mal lag das Köterchen im Körbchen, mal vorm Ofen, mal im Esszimmer ... immer völlig entspannt.
Den weiteren Aufbau des Alleinbleibens haben wir dann in Riesenschritten vollzogen.
-
-
Wir sind seit gestern unfreiwillig bei etwas mehr als 6 Stunden angekommen. Ich wollte "nur mal kurz fürs Café mit in den Großmarkt"
Ja, dann mussten wir noch hier hin und da hin, dann war der Verkehr so dicht... 6 Stunden später kam ich nach Hause und das Hundetier war völlig entspannt. Aber ich muss dazu sagen, mein Hund ist auch nie völlig allein in der Wohnung, es sind ja immer noch die Katzen da. Ob das für ihn einen Unterschied macht, weiß ich allerdings nicht.
Und ein Bekannter lässt seinem Hund immer das Radio oder den Fernseher an. -
Sehr interessanter Faden... ich habe geglaubt, es gäbe mehr Verfechter von Variante 2, aber offensichtlich gehen viele radikaler vor.
In Ermangelung eines Hundes kann ich leider nix beitragen, aber ich wollte mir den Faden speichern (Lesezeichen gehen bei mir leider nicht). -
variante 3 ! hund beleibt nicht alleine, da wir mehr als einen haben.
meine hunde haben mir grade geflüstert, dass sie keinen unterschied zwischen variante 1 und 2
erkennen können. -
Ich bin für Version 1.
Aber mit einer Ausnahme. Prinzipiell lasse ich meinen Hund nie länger als 3 Stunden alleine. Und täglich schon garnicht. Wenn abzusehen ist, das es länger als 3 Stunden dauern könnte, gebe ich meinen Hund zur Oma.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!