mein Westi beisst mich beim kämmen...

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Ich glaub', sie meint ihren Opa.

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danke terrorfussel:-) also meinen opa mag er auch sehr und der ist schon super angstfrei,er kann flummi kämmen,wird halt gebissen ohne ende,aber er hat keine angst vor ihm,nur kann ich das meinem opa mit 85 nicht dauerhaft zumuten,da er danach fix und fertig ist und die stressreaktion von flummi verbessert sich dadurch ja auch nicht.

naja und beißhemmung ist total klar, es ist und war kein problem ihm als welpe das beim spielen und co abzugewöhnen,da weiß er genau das er das nicht machen darf. mir ist klar das welpen so was nicht einschätzen können. er beisst auch nicht wenn ich mit ihm tobe und so,da weiss er genau wie fest er darf. nur wenns um was geht was er nicht will,wie eben das kämmen, da hat er einen als welpe schon derart blutig gebissen,das es schon krass war.

naja und das er kontaktgestört ist kam eben vom hundetrainer und den hundeschulen,da war er ja direkt schon als welpe,das ist auch nicht böse gemeint gewesen,sondern er war von anfang an eben sehr misstrauisch und auffällig und bissig wenn er was nicht will.

Wenn ich das so lese, war euer Hund als Welpe wie Fussel (misstrauisch, knurren, schnappen etc.), nur sind wir einen ganz anderen Weg mit ihm gegangen. Er sollte lernen uns zu vertrauen und das brauchte viel Zeit und Geduld. Wie gesagt, das Abtrocknen und Bürsten fing mit zeigen und später mit Berührungen an und das über Monate, viel Lob und Leckerchen, tasteten wir uns heran und heute ist das kein Problem mehr. In dieser Zeit waren mir Fellpflege und saubere Pfoten erst mal vollkommen egal, Fussel sollte Vertrauen lernen.

Hätten wir das mit prachialer Gewalt und ohne Rücksicht auf ihn durchgezogen, hätten wir heute bestimmt auch einen bissigen, misstrauischen Hund behalten. Dein Hund als damaliger Welpe, hat bestimmt erst geknurrt, was heißt, lass mich in Ruhe - mir behagt nicht was ihr tut und ich vertraue euch noch nicht und dann, als es übergangen wurde, zugeschnappt und auch dann wurde leider nicht aufgehört.

Somit ist dein Wunsch ihn regelmäßig zu bürsten (ohne Bisswunden), leider in weite Ferne gerückt. Sein Vertrauen zu dir ist stark geschädigt worden und er hat auch dadurch keine Bindung zu dir. Wie schon erwähnt liegt auch viel mehr bei euch im Argen und ist wahrscheinlich sehr viefältig.

Ob das in "kurzer" Zeit wieder zu kitten ist, bezweifel ich leider sehr. Ob du die Zeit / Geduld hast, wegen deiner Erkrankung, mit Hilfe eines Trainer den richtigen und langen Weg zu beschreiten, muss du dir selber beantworten.

LG Sabine

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Ja ;), denn ich denke ihr habt Schara wesentlich anders gearbeitet ;).

Okay, dann tue ich mir das mal an.............regnet sowieso grad draussen.

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Ja, der letzte Satz bezieht sich auf den Opa.

Aber der erste Teil ist ein Widerspruch.

Er kann Flummi kämmen, aber der Opa wird ohne Ende gebissen.
Opa mag angstfrei sein, aber Flummi nicht.
Und ich verstehe nicht, wie man einfach weiterkämmen kann, obwohl der Hund ohne Ende beißt.
Würde man bei einem Bernhardiner auch so vorgehen?

Ich dachte, du würdest vielleicht meinen, dass die TS meint, dass der Hund keine Angst vorm Opa hätte.

Der Bernhardiner oder alles was mehr als Westi-Maße hätte, wäre wohl schon nicht mehr dort.

Vielleicht wäre das aber wirklich besser für alle Beteiligten.

Schließ ich mich der Meinung von Pico an.
Tipps von hier in soner Situation zu geben, ist unmöglich.
Die TS siehts nicht ein, sich zu ändern, der Hund wird sich so nicht ändern.
Das beste für beide Seiten wäre die Abgabe.
Der Hund bekäm ne Chance, endlich Hund zu sein, und die TS könnt sich mit ihren gesundheitl. Problemen besser zurechtfinden.
So hats keinen Sinn.