
Was haltet ihr von Maike Maja Nowak?
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Lotta10082010 -
9. Mai 2011 um 10:21
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Das macht mein Hund auch, aber ich finde trotzdem, dass ein antrainiertes Kommando für uns unerlässlich ist!
Was ich an den letzten Seiten Diskussion nicht verstehe: wieso ist es so wichtig, ob mein Kommando nun verbal, körpersprachlich, mit Pfeife oder nur mittels Gedanken ist? Ein Kommando ist ein Kommando und wie ich das Kind nenne ist doch egal. Es soll ja auch so individuelle Hunde geben die auf verschiedenene Methoden unterschiedlich gut reagieren.
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Was ich an den letzten Seiten Diskussion nicht verstehe: wieso ist es so wichtig, ob mein Kommando nun verbal, körpersprachlich, mit Pfeife oder nur mittels Gedanken ist? Ein Kommando ist ein Kommando und wie ich das Kind nenne ist doch egal. Es soll ja auch so individuelle Hunde geben die auf verschiedenene Methoden unterschiedlich gut reagieren.Es ging aber darum, ob man gesprochene Kommandos im täglichen Umgang braucht, oder ob körpersprachliche Signale genügen. Ich persönlich wüsste nicht wie ich ohne gesprochene Kommandos klar kommen würde. Mich hat also interessiert, wie das bei anderen ist, die vor allem sagen ein "hier" (es geht nicht ums Wort, sondern um das antrainierte gesprochene Kommando) ist nicht unbedingt notwendig. Ich wollte einfach nur andere Methoden kennen lernen, um "über den Tellerrand hinaus zu schauen".
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Es ging aber darum, ob man gesprochene Kommandos im täglichen Umgang braucht, oder ob körpersprachliche Signale genügen. Ich persönlich wüsste nicht wie ich ohne gesprochene Kommandos klar kommen würde. Mich hat also interessiert, wie das bei anderen ist, die vor allem sagen ein "hier" (es geht nicht ums Wort, sondern um das antrainierte gesprochene Kommando) ist nicht unbedingt notwendig. Ich wollte einfach nur andere Methoden kennen lernen, um "über den Tellerrand hinaus zu schauen".
Naja aber genau das meine ich doch. Es gibt Hunde, die glotzen eh die ganze Zeit zu Frauchen- da muss man natürlich nicht rufen. Und dann gibt's halt Hunde da wäre es mehr als müßig nur auf Körpersprache zu setzen. Und das sagt nix über die Fuehrigkeit des Hundes aus.
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Naja aber genau das meine ich doch. Es gibt Hunde, die glotzen eh die ganze Zeit zu Frauchen- da muss man natürlich nicht rufen. Und dann gibt's halt Hunde da wäre es mehr als müßig nur auf Körpersprache zu setzen. Und das sagt nix über die Fuehrigkeit des Hundes aus.Hab ich ja auch nicht gesagt. Ich weiß grad nicht so ganz, was du von mir willst, ehrlich gesagt
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Genau das hatte ich doch auch angesprochen. Ob ich ein Kommando ausspreche, oder mit Gestik zeige, ist doch völlig egal. In beiden Fällen wird der Hund es nur dann zuverlässig unter Ablenkung ausführen, wenn er gelernt hat, dass es sich für ihn lohnt - das kann auch Schadensminimierung sein. Auch die Reaktionen, die ein Hund instinktiv auf körpersprachliche Drohungen oder Einladungen zeigt, sind nicht unveränderlich. Wenn die Drohung leer bleibt, oder das befolgen der Einladung sich nicht auszahlt, wird beides immer weniger beachtet.
Mal abgesehen davon, dass das Kscht durchaus ein akustisches Signal ist.....
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Es ging aber darum, ob man gesprochene Kommandos im täglichen Umgang braucht, oder ob körpersprachliche Signale genügen. Ich persönlich wüsste nicht wie ich ohne gesprochene Kommandos klar kommen würde. Mich hat also interessiert, wie das bei anderen ist, die vor allem sagen ein "hier" (es geht nicht ums Wort, sondern um das antrainierte gesprochene Kommando) ist nicht unbedingt notwendig. Ich wollte einfach nur andere Methoden kennen lernen, um "über den Tellerrand hinaus zu schauen".
Also ich verstehe das so, dass es um den "jeweiligen offenen Kanal" beim Hund ging. Ein Hund, der seinen Halter (grad) nicht anschaut braucht natürlich ein AKUSTISCHES Signal und der Hund, der mit seinen Augen oft beim Halter ist, reagiert natürlich auf ein OPTISCHES Signal.
Ich muss zugeben, dass ich in dem Sinne von meinem Hund sehr verwöhnt bin. Er hat mich oft im Blick aber eben weil ich auch oft was mit ihm mache oder was von ihm verlange. Er ist kein besonders nach aussen orientierter HUnd und hat eben gelernt, dass die aufregenden Dinge bei oder mit mir passieren. Auf Kommandos hören tut Bokey eher schlecht, aber eine "körpersprachlich eindeutige Einladung zu mir zu kommen" befolgt er sofort
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Wir sprechen zu 90 % mit dem Körper und unsere Hunde sind Weltmeister im Beobachten.
Jedes Wortkommando wird sinnigerweise über eine klare Körpersprache aufgebaut, bevor ein Wort ein Pfiff ect. draufgelegt wird.
In unserer Umwelt muss Hund halt PLATZ oder SITZ auch ohne Sichtzeichen können/bzw. ist praktisch, wenn Hund das "versteht".
Ich finde dennoch einige "etablierte" Sichtzeichen (Kommandos, Signale) mehr als praktisch.Meine Hunde wissen, um welche Ecke ich gehen will eher als ich. Sie beobachten meine Blickrichtung, nehmen einleichte Kopfdrehung und ein vorziehen der Schulter zum Anslass vor mir in die Richtugne zu gehen.
Das heisst nicht, dass ich das als KOMMANDO brauche oder nutze. Sie wissen das genauso, wie ich als Mensch auf dem überfüllten U-Bahnhof zu einer Bahn renne durch einen mir entgegenkommenden Menschenstrom. Wir lesen Körpersprache.Ich habe ein Ziel und weiche den andern aus, die anderen gehen, haben auch ein Ziel und wissen, dass ich zur Bahn renne. Da brauchts keine Kommandos, das ist jedem klar.
Ich weiss umgekehrt auch, was meine Hund im Schilde führen. Meine Hündin hat sich angewöhnt an einer bestimmten Stelle über die Strasse zu wollen. Das ist aber genau die einzig wirklich gefährliche Ecke hier.
Da sage ich schon im Vorfeld: NEIN! Wir gehen WEITER!
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Sie erzählt allen Ernstes nem Grundschulkind, dass es nen Hund blocken soll, wenn ein kleiner Hund hochspringt. Wie leichtsinnig issn des? Ich erzähl doch net nem Kind es soll nen Hund blocken, den es nicht mal kennt...
Wie soll denn ein Kind reagieren, wenn es von einem kleinen Hund angesprungen wird, was es aber nicht will?
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Es ging aber darum, ob man gesprochene Kommandos im täglichen Umgang braucht, oder ob körpersprachliche Signale genügen. Ich persönlich wüsste nicht wie ich ohne gesprochene Kommandos klar kommen würde. Mich hat also interessiert, wie das bei anderen ist, die vor allem sagen ein "hier" (es geht nicht ums Wort, sondern um das antrainierte gesprochene Kommando) ist nicht unbedingt notwendig. Ich wollte einfach nur andere Methoden kennen lernen, um "über den Tellerrand hinaus zu schauen".
Wir haben ein "Hier"-Kommando, nutzen es aber fast nie. Auch andere verbale Kommandos gibt es sehr selten, auf den meisten Spaziergängen gar nicht (außer zu "Auslastungszwecken"). Ich denke, es kommt da auch etwas auf die Wohnlage an. Bei uns ist es so, dass wir wenig Begegnungen welcher Art auch immer auf Spaziergängen haben. Und wenn was auftaucht, wissen die Hunde, was erwartet wird. Wild = zu mir kommen, angeleinter Hund = zu mir kommen, Spaziergänger = mich fragend ansehen (ich vermute, ich gebe irgendeine Art von "Sichtkommando", jedenfalls sehen sie mir an, ob ich dann möchte, dass sie zu mir kommen oder nicht), bleib ich stehen, bemerken sie das und schauen mich an, hole ich die Leine von der Schulter kommen sie automatisch zum anleinen. Kommen Reiter oder Radfahrer, gehe ich neben den Weg und die Hunde kommen zu mir. Für all das brauchen wir kein Kommando und es ist sehr praktisch, da die Hunde eh das meiste vor mir wahrnehmen.
Wenn wir mal in der Stadt unterwegs sind, funktioniert das bei Lucy ähnlich. Sie schaut da tatsächlich mehr nach mir und hat auch von selbst einen engeren Radius (wobei Lucy eh von Natur aus einen engen Radius hat). Sie schaut mich allerdings dort nicht bei jedem Menschen an (wär auch etwas blöd...), da mache ich sie durchaus akkustisch aufmerksam, wenn ich merke, der entgegen kommende Mensch reagiert "besorgt" oder so. In der Stadt käme ich ohne akkustisches Signal also nicht aus.
Grisu läuft in sehr belebter Gegend nicht frei. -
Bei einem fremden Hund sollten das die Erwachsenen regeln! Nicht jeder Hund lässt sich von einem Kind maßregeln, außerdem ist fraglich ob ein Grundschulkind das genau so souverän macht, wie Frau Nowak das zeigt, und ich finde nicht, dass das Kind dann (womögl. bedrohlich fuchtelnd) auf einen Fremden Hund gehen sollte. Ich finde sie hätte den Kindern auch erklären können, wenn sie das stört, sollen sie dem Besitzer sagen, dass es ihnen weh tut, oder dass es ihnen unangenehm ist.
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