Entscheidungshilfe Hund Ja o Nein

  • Hey leute,

    seit Jahren wünsche ich mir einen Hund. Eigentlich seit dem ich mein ersten Hund auf tragischer Weiße verloren habe.
    Allerdings weiß ich nicht, ob ich dem Hund bieten kann, was er benötigt. Daher wollt ich euch das mal schildern, wäre schön, wenn ich eure Meinung mitteilt. ;-)

    Also Wir, (Meine Verlobte und Ich) leben in einem Mehrfamilienhaus mit viel Grün drumherum. Wir sind oft und Gerne an der frischen Luft wobei wir natürlih auch den Hund dabei hätten. ;-)
    Wenn wir uns ein Hund holen würden, dann wohl aus dem Tierheim. Habe gehört es gibt die möglichkeit sowas wie ne Probewoche zu vereinbaren?!
    Wir denken da an sowas wie ein jack Russel o.ä. Der erste Eindruck muss ebend stimmen.
    Meine eizigen bedenken sind ebend, das wir beide Arbeitstätig sind. Sie ist im Altenheim tätig und hat daher mal Früh- und mal Spätschicht. Ich bin meist früh aus dem Haus.

    Gehen wir davon aus, das ich um 7Uhr das Haus verlasse. Sie bereits um 5Uhr. Der Hund wäre natürlich schon Gassi geführt worden und alle anderen vorkehrungen wären auch schon getroffen. Jedoch wäre es so ca. 7-8h alleine zuhause. Irgendwie weiß ich nicht, ob das gut für den Hund ist?

    Allerdings frag ich mich auch, wie das andere Machen? Ich mein, ein Hund ist doch nicht nur für Arbeitslose und Rentner, oder? Naja, ihr wisst sicherlich wie ich das mein.

    Danke für eure Hilfe. :D

  • Zitat

    Jedoch wäre es so ca. 7-8h alleine zuhause. Irgendwie weiß ich nicht, ob das gut für den Hund ist?


    nein, das ist für keinen hund gut und auch für eure einrichtung nicht :hust:

    gruß marion

  • 7-8 h ist schon wirklich jede menge holz.
    könnt ihr vielleicht jemanden finden, der euren hund gassi führen würde?
    oder besteht die möglichkeit einer verlängerten mittagspause?
    oder kannst du deine arbeitszeit so verschieben/auf deine frau abstimmen, dass der hund vielleicht max 5-6h allein wäre?

    das sind wären zum beispiel wege, wie andere berufstätige das problem lösen. all dies ist nur möglich, wenn der hund bereits allein bleiben kann und ihr eine lange eingewöhnungszeit bewerkstelligen könnt (nacheinander den jahresurlaub nehmen, beispielsweise)

  • Also meine würden sogar länger alleine bleiben und auch "aushalten" (über Nacht ist das auch leider hin und wieder der Fall, wenn ich Bereitschaft habe und zu einem Notfall gerufen werde...jedoch verpennen sie das).

    Aber das fände ich nicht gut (ich komme selbst oft die komplette Arbeitszeit nicht dazu mich "zu lösen" - nicht wirklich angenehm...).

    Bei mir kommt meine Mama 1-2 mal vorbei, jenachdem, welche Schicht ich habe.

    So sind die Hunde zwischen 2 und 4 Stunden alleine (am Stück) und dann werden sie ne halbe bis zu ner Stunde "bespaßt" (bis ich dann halt komme und wir die großen Runden drehen).


    Wenn ihr die Möglichkeit habt einen Hund zu bekommen, der bereits gelernt hat einige Stunden alleine zu bleiben ohne die Wohnung umzuräumen und ihr jemanden findet, der ihn zwischendurch mal ne Runde ausführt, dann könnte es sicher klappen. Anfangs brauchts natürlich erstmal einwenig Urlaub - denn auch ein Hund, der schon alleine beliben kann, muss ja erstmal "ankommen".

    Die Jackys die ich übrigens kenne, sind sher aufihre Person fixiert und würden am liebsten immer bei ihren Menschen sein. Besteht vielleicht die Möglichkeit (so der Hund es mitmacht), dass einer von euch beiden den kleinen mitnehmen kann zur Arbeit?

  • Wenn beide berufstätig sind, bleibt eben keine Zeit für einen Hund. 7-8 Stunden alleine jeden Tag ist einfach zu viel. Und man muß dann ja auch noch die Zeit finden, etwas mit dem Hund zu machen. Also mehr, als nur ne halbe Stunde um den Block zum lösen.

    Ich mußte mit meinem Hundewunsch warten, bis wir es uns leisten konnten, daß ich nur noch einen halben Tag arbeite. Mittlerweile haben wir zwei Hunde, mit einem Vollzeitjob würde ich den beiden einfach nicht gerecht werden.

  • 7-8 Stunden sind zu viel.
    Allgemein würd ich bei längeren Allein-Zeiten mindestens zwei Hunde nehmen - das ist aber trotzdem zu lang.

    Andere machen das, indem sie von zuhause arbeiten, den Hund mitnehmen können oder sich zu zweit oder mehrt mit dem Arbeiten abwechseln :)
    Ich halt überhaupt nicht viel davon, einen einzelnen Hund allein zulassen (außer wirklich kurz).

    glg

  • Mein Hundi verpennt wenn ich nicht da bin. Ich hab jemanden der dann einmal am Tag ne Runde mit ihm dreht, wenns doof kommt und ich den Bus verpasse bin ich auch mal gerne 8 Stunden weg, Hundi lebt noch, liebt mich und ist glücklich ;)

    Und an Unterbeschäftigung ist er bisher auch nicht eingegangen und irgendwas kaputt macht er auch nicht.

    Vill wäre für euch aber dann auch eher ein gemütlicher Hund besser als so ein kleines Energiebündel wie einen Jacky

  • Dass unsere wirklich einmal 7 oder 8 Std. alleine waren, ist lange her. Aber eben dann auch nicht ganz allein.

    Alina bleibt problemlso von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr alleine, wenn sein muss. Aber das ist dann auch nicht täglich.

    Da muss man schon einen passenden Hund (und in diesem Fall einen sehr ruhigen Jack Russell mit hervorragenden Qualitäten zum alleine bleiben) finden.

    Einen Gassi-Geher für zwischendruch wäre sinnvoll, halte ich aber kaum etwas von, es sei denn du hast gute Freunde/Verwandte, die das machen.

    Achja...zudem: Nicht jeder Hund hält tagsüber so lange aus.

  • Ne Option wäre ja dann auch ne HundeTagesstätte- dann muß man auch nicht direkt nach der Arbeit raus, aber das kostet natürlich auch nicht unerheblich.

    Insgesamt ist das machbar, der Aufwand dafür ist aber eben nicht zu verachten.

    LG

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