Hund aus dem Auslands-Tierschutz
-
-
Zitat
Hunde aus Frankreich oder Rumänien sind mir jetzt noch nicht so aufgefallen,ich finde vor allem die schönsten Hunde kommen aus den südlichen Ländern.In Ungarn z.B. ist mir aufgefallen,dass dort viele verängstigte Tiere sitzen,scheu...und es macht den Anschein,als ob dort der Tierschutz nicht so liebevoll engagiert ist-das ist mein Eindruck.
Da hast Du einen falschen Eindruck! -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo,hab meinen Hund seit zwei Tagen.Kommt auch aus dem Ausland.Aus Rumänien.Hab ihn von einem Projekt,das nennt sich BARKS.Das sind Schulkinder,die sich um die Tiere kümmern,natürlich mit ihren Eltern.Also meiner ist ganz schmusig und aktiv..Etwas ängstlich ist er noch,aber das sind alles neue Erfahrungen für den Hund..Weiß man natürlich nie,wenn man einen aus dem Ausland haben möchte.Aber ich habe von einer Bekannten erfahren,dass grade diese Hunde aus BARKS sehr sozial sind.Ich hatte nur leider mit der deutschen Orga hier einige Probleme,da der Transport 3 mal verschoben wurde.War nicht so schön.Aber gibt auch andere Orgas die,die BARKS Hunde nach Deutschland vermitteln
-
Danke für eure Tipps und Ratschläge .
Wir haben lange überlegt,ob wir einen erwachsenen Hund bzw.Junghund nehmen sollen.
Vor allem ich finde erwachsene Hunde fast noch besser als Welpen.Wir haben nur daran gedacht,dass man einen Welpen von wenigen Monaten noch besser für sich erziehen kann,(nach seinen Wünschen und Vorstellungen),ihn besser an Sachen gewöhnen kann(haben 2 Katzen) und wir durchaus sehr gelassen sind,was auch die negativen Eigenschaften eines Welpen angeht(Stubenreinheit lernen,ununterbrochen für den Welpen dasein..)
Wir haben uns zu dem Zeitpunkt noch nicht 100% für einen Welpen entschieden,weil ich sehr für erwachsene Hunde bin.Es muss dann nur einer sein,der sehr gut katzenverträglich ist und uns eben vom Aussehen und Wesen gefällt. Was sind denn eure Erfahrungen mit erwachsenen Hunden?
Ich weiß,dass man sie auch noch erziehen kann.Aber auch so gut wie einen Welpen?Sind sie nicht schon geprägter und schlechte Erfahrungen kaum noch gut zu machen?Er sollte am Besten von einer Organisation kommen,weil ich gerne diese Auslandsorganisationen unterstützen möchte.
Hunde aus dem Ausland,speziell die über Organisationen vermittelt werden sind bei mir erstrangig und dort wollten wie unseren Hund finden. -
Zitat
Er sollte am Besten von einer Organisation kommen,weil ich gerne diese Auslandsorganisationen unterstützen möchte.
Hunde aus dem Ausland,speziell die über Organisationen vermittelt werden sind bei mir erstrangig und dort wollten wie unseren Hund finden.Du gehst das echt falsch an
Wichtig ist nicht, woher der Hund kommt, sondern dass er 100% zu Euch und Euren Lebensumständen passt.
Stell Dir mal vor, Du klickst Dich durchs Zergportal und siehst einen Hund, der Dich anspricht und wie die Faust aufs Auge genau zu Euch passt.
Oder Du gehst in ein Tierheim und siehst dort einen Hund, der Dich berührt und für Euch total passend wäre.
Würdest Du auf diesen Hund verzichten, nur weil er nicht aus dem Ausland ist?Bei uns lebten und leben bislang immer nur Hunde, die bereits erwachsen waren, als sie bei uns eingezogen sind. Ich persönlich mag das lieber. Ich weiß, wie der Hund aussieht, welche "Macken" er hat, wie groß er ist. Das Risiko, dass sich ein Mischlingswelpe ganz anders vom Aussehen und vom Wesen entwickelt, als ich mir vorstelle und wünsche, würde ich nicht wollen.
Viele Grüße
Doris
-
Noch was:
Für uns steht es jetzt fest,dass der Hund zwar ursprünglich aus dem Ausland kommen soll,aber von einer deutschen Pflegestelle aus vermittelt werden soll.
Wir wollen ihn dann unbedingt besichtigen und kennenlernen. -
-
Liebe TS,
Du erwartest von einem Tierschutz-Welpen, der in seinem kurzen bisherigen Leben möglicherweise neben der äußerst stressigen Reise nach Deutschland bereits Traumatisches erlebt hat (evtl. Trennung von Mutter, allein Überleben, Misshandlung usw.), sehr viel.
Zunächst einmal wir Dir NIEMAND sagen können, wie sich Dein Welpe entwickelt und häufig auch nicht, was er schon erlebt hat. Häufig sind die Welpen ohne Mutter aufgewachsen und deshalb schon anders sozialisiert als das, was Du Dir vorstellst.
Außerdem handelt es sich so gut wie häufig um Mischlinge, bei denen man nicht weiß, welche Rasse letztlich durchschlägt. Bei den von Dir gewünschten Ländern hat kaum ein Mischling kein Jagdhundblut. Häufig weiß man aber einfach auch nicht, was mitgemischt hat bzw. die Optik und das Verhalten widersprechen sich.
Ein Auslands-Welpe ist ein Abenteuer, ein Überraschungspaket. Was die Pflegestelle über einen 4 Monate alten Hund sagt, ist keineswegs endgültig. Es ist ein Welpe! Vielleicht bricht mit 1 Jahr der versteckte Sabueso oder Podenco durch und Du hast Deinen Vollblut-Jagdhund im Schäferhundpelz.
Anders ist das natürlich bei erwachsenen Tierschutz-Hunden, deren Charakter bekannt ist. Du möchtest aber ja einen Welpen.
Wenn Du so genaue Vorstellungen von Deinen zukünftigen Welpen hast, was ja total okay ist, dann such Dir eine Rasse aus und geh zu einem guten Züchter. Das ist dann sicherer als der Auslands-Tierschutz.
Dein Eindruck vom Auslands-Tierschutz bzgl. der osteuropäischen Länder ist übrigens nicht richtig. Auch dort gibt es genauso engagierte Tierschützer und schwarze Schafe wie bzgl. der südeuropäischen Länder.
Natürlich kannst Du einen erwachsenen Hund auch genauso gut erziehen. Aber es gibt eben häufig unklare Vorgeschichten. Die Hunde hatten alle ein Leben vor dem Tierschutz. Aber die Infos der Pflegestellen sind natürlich verlässlicher als bei einem Welpen.
LG
-
was den Welpen angeht, hab ich hier mal etwas geschrieben ;-)
https://www.dogforum.de/der-we…gestellungen-t126049.htmlich habe Luna übernommen, da war sie 6-8 Monate alt, kannte gar nichts
sie ist ein super Hund geworden, der mit vielem klar kommt, der eine sehr enge Bindung zu mir hat und super mit mir zusammen arbeitet
einziges Problem ist der Jagdtrieb, aber das ist bei Auslandüberraschungspaketen halt so ;-)
davon abgesehen ist sie aber ein absoluter Traumhund geworden, auch wenn sie kein Welpe mehr war, als sie zu mir kam
-
Wie sieht es denn mit Katzen aus?
Meine Meinung ist,einen erwachsenen Hund,der Katzen noch nie kennengelernt hat oder sie schonmal gejagt hat kann man viel schwerer als einen Welpen an eine Katze gewöhnen.....
-
ich mag keine Katzen
aber viele erwachsene Tierschutzhunde kann man trotzdem dran gewöhnen
es gibt auch viele Hunde, die Katzen draußen jagen, aber drinnen duldenund es gibt auch Welpen, die nie angefangen haben, Katzen zu respektieren
-
Wir hatten Hunde, die - obwohl Jagdhund - Katzen mögen.
Andere hätte die Katzen unweigerlich getötet, hätten sie die Chance dazu gehabt.Im Haus würde ich den Hunden einfach eine klare Ansage machen, dass die Katzen tabu sind. Punkt.
Bei mir ist es wie bei Maanu: Ich mag keine Katzen, weil unsere Nachbarskatzen unsere Hunde ärgern. Glaubst Du nicht? Gestern Nacht erst. Zampa, meine Jagdhündin, flitzt mit Karacho durch die Pendelklappe in den Garten und bellt. Ein Bellen, was ich so noch nie in den zweieinhalb Jahren, die sie bei uns lebt, hörte. Ich dachte echt, wir haben Einbrecher im Garten. Von wegen Einbrecher. Die blöde Norwegerkatze saß rotzfrech auf unserem Garagendach und strecke Zampa die Zunge raus
In der Hundeschule hingegen laufen die beiden dort lebenden Katzen auch während des Unterrichts durch die Hundegruppe. Das ist für manchen Hund, gerade die Hunde mit Jagdtrieb, echt anstrengend, aber lehrreich.
Aber da Ihr eh keinen Jagdhund wollt, dürfte das ja kein Problem sein
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!