Zughundesport querbeet ;)
-
-
Aber einfach zu sagen, mit nem hollandrad kann man einfach mal eben zhs betreiben, das funktioniert nicht.
Ein bisschen steiler bergab oder bergauf, ne scharfe Kurve und du hast ein massives Problem. Abgesehen davon, dass man eben permanent am rutschen ist und das enorm viel Kraft erfordert.
Einfach nicht richtig.
Das war jetzt keine komplexe recherche, sondern eher ein google "mtb trail with city bike"
[Externes Medium: https://youtu.be/_2_nDekAyZY?si=zIFudJP3ptmplvF-&t=123] -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Halten wir doch einfach fest, dass wir uns da nicht einig werden.
-
Halten wir doch einfach fest, dass wir uns da nicht einig werden.
-
Andersrum je schlechter ich fahre, desto potenter sollte das Fahrrad sein, um meine Schwächen auszugleichen. Dazu ist Fortschritt durch Technik da.
Das es immer eine gute Sache ist an der eigenen Fahrtechnik zu arbeiten, geschenkt.
Trotzdem ist es doch rein aus Sicherheitsgründen sinnvoll, nicht irgendwas zu nutzen, was irgendwie geht, sondern das Werkzeug, dass seine Sache möglichst gut macht ohne das der Mensch da irgendwas kompensieren muss.
Für's Hollandrad vielleicht mal bei den neumodischen Gravelreifen schauen. Die mag ich zumindest lieber als die typisch unplattbaren Stadtreifen. Damit fährt es sich zumindest auf wassergebundener Oberfläche sehr bequem.
-
Hach, jetzt werd ich aber nostalgisch.
Hab grad alte Bilder rausgesucht. Das Foto ist nun fast 12 Jahre her.
Damals als Studentin hatte ich ja kein Geld. Da musste das 200euro Baumarktrad ohne Kette, mit Felgenbremse herhalten.
Als Zugleine diente damals ein Seil ausm Baumarkt.
Die Geschirre waren selbst genäht.
Die Bikeantenne bestand aus einem Aluminiumgehäuse, das mittels Rohrschelle und Gumiseil am Fahrrad befestigt war.
So waren wir die ersten 3 Jahre unterwegs 😆
Das erste mountainbike kam dann erst 2014 kurz vor unserem ersten kleinen Rennen in Elsholz, wo wir auf den 2. oder 3.Platz bei den reinrassigen gefahren sind. Zumindest gab's nen Pokal, das weiss ich noch 😆
Ging auch.
Die weiße Hündin hat übrigens unser komplettes Team angelernt und darf nun bald in Rente gehen. Aber im Moment sieht es so aus, als möchte sie mit ihren 13 Jahren noch ne Saison mitlaufen.
-
-
Wenn du ein hund hast der auf kurzen distanzen ALLES geben soll sieht das anders aus. Ich glaube das du einem pointer-mix durchaus die suppe versalzen kannst wenn du ihn die ganze zeit unterforderst und nicht "auslausläufst"
Wenn dein Trainingsziel ist, dass der Hund später mal ALLES geben soll, dann kannst du dir den sicher versauen, wenn du gegen zuviel Bremse fährst. Zumindest für ne Zeit.
Richtig motivierte Hunde können das schnell laufen aber auch wieder lernen.
Ich kenne aber auch einige Hounds, die auch ganz nett auf längeren Strecken im Trab laufen.
Ist halt nur die Frage, ob das Sinn macht, hounds so einzusetzen, dass sie Distanzen laufen... So bis 30km auf Schnee mag vielleicht schonmal mal gehen...
Aber längere Strecken fährst du im Schnee.
Und je länger deine Strecke werden soll, desto nordischer sollten deine Hunde sein.
Hounds können ab einer gewissen Streckenlänge ganz fürchterliche Erfrierungen bekommen im Schnee, zB an Hoden, Ohren oder anderen Weichteilen.
Letztes Jahr bin ich jemanden gefolgt, der versucht hat, mit Hounds das BTT zu fahren. und musste abbrechen, weil einige Hunde schon beim Trainung üble Probleme mit Wunden, Kälte und Erfrierungen hatten. Das Rennen war nicht durchführbar.
-
Ich purzel nur kurz rein um zu sagen das ihr gerne weiter schreiben könnt ich finde das so spannend
Hier war es die ganze Woche deutlich zu warm und schwül für Zugarbeit...egal welche...
-
So bis 30km auf Schnee mag vielleicht schonmal mal gehen...
Och die Hounds so generell laufen auch weitere Strecken, als 30km auf Schnee. Die galoppieren da auch 30-40km durch. Muss man sich ja nur mal bspw das La grande Odyssee ansehen. Da sind die Streckenlängen zwischen 30-45 oder 50km und da laufen eigentlich hauptsächlich Hounds.
Generell sind die Hounds eben auch im MD Bereich sehr stark vertreten. Im LD natürlich nicht, eben schon wegen des Fells.
Mit Toshis nackten Hoden könnte ich einfach keine 50km bei -20°C fahren 🫣 das wären dann ja nur noch Eiszapfen.
Aber das ist eben auch der Grund, wieso ich von den Hounds auf Alaskaner umstelle. Da ich es mir aber weder platztechnisch, noch finanziell leisten kann, mir mal eben ein reines Alaskaner Team her zu stellen und dann auch noch die Hounds extra zu fahren, fahren wir jetzt eben alle gemeinsam 😆
So schnell, wie der langsamste Alaskaner läuft und so weit wie der "schwächste" Hound kann 😁 da sollten wir bei ca. 30km und ca. 18-20km/h landen.
Würde ich Toshi aus dem Team nehmen, könnten wir auch sicher 40km+ fahren.
Aber das machen wir dann eben in ein paar Jahren, wenn ich dann mal ein solides Alaskaner-Team habe (wo evtl noch Ivan mitläuft, der hat mit Abstand das beste Fell und die behaartesten Hoden 🫣😂 und der trabt eben auch wunderschön bei bis zu 24km/h)
Letztes Jahr bin ich jemanden gefolgt, der versucht hat, mit Hounds das BTT zu fahren. und musste abbrechen, weil einige Hunde schon beim Trainung üble Probleme mit Wunden, Kälte und Erfrierungen hatten. Das Rennen war nicht durchführbar.
Stella oder?
-
Naryth: Ich wollte keine Namen nennen, weil ich das immer schöner finde, wenn sich betreffende Leute selber zu Wort melden können... Aber ja 🙈
ich es mir aber weder platztechnisch, noch finanziell leisten kann, mir mal eben ein reines Alaskaner Team her zu stellen und dann auch noch die Hounds extra zu fahren, fahren wir jetzt eben alle gemeinsam 😆
Ja, das ist auch der Grund, warum wir unsere Tierschutzhunde mit im Team haben. Es geht zwar weniger um das finanzielle oder den Platz. Aber immer wenn wir Hunde aufnehmen ist das für mich eine Entscheidung fürs Leben, war es immer und wird auch immer so sein. Die dürfen hier alt werden, wenn sie sich hier wohl fühlen, und werden nicht abgegeben, nur weil sie plötzlich nicht mehr in den Sport passen. Ist ja leider auch häufig der Fall in der Szene 😢 Aber die waren halt als erste da. Wir sind dadurch zwar stark begrenzt in Tempo und Distanz. Aber das ist mir eh nicht so wichtig, irgendwelche Plätze einzufahren. Ich freu mich, wenn die Hunde trotzdem gut laufen und du musst doch eh immer nach dem langsamsten Hund richten und das sind hier halt die zwei Jungs ausm Tierschutz. Manche denken ja, sie machen ihr Team schneller, wenn sie schnelle Hunde ins Team holen. Das funktioniert halt leider so nicht 😅 Dann heisst es entweder die langsamen aussortieren oder das komplette Team für den Langsamsten runterbremsen.
Trotzdem wissen wir mit unseren Siberiern und der Linie, die wir jetzt fahren, wohin die Reise gehen wird. Es heisst nun aber warten und die Zukunft planen und vielleiht haben wir dann in der nächsten Generation malbein gutes harmonisches Team. Die nächsten 3 Hunde sind schon safe geplant, dauert aber noch 2 bis 3 Jahre, bis die dann da sein können 🙈 die Zeit bis dahin genießen wir jetzt einfach mit der bunten Truppe und schauen, was trotzdem möglich ist in den nächsten Jahren.
Wir versuchen es dieses Jahr nochmal mit Destne. Diesmal geht's den ganzen Januar schon in den Schnee, hoffe ich. Muss halt das Wetter mitspielen.
So schnell, wie der langsamste Alaskaner läuft und so weit wie der "schwächste" Hound kann 😁 da sollten wir bei ca. 30km und ca. 18-20km/h landen.
Na dann hoffe ich mal, dass du die Alaskaner mit der Geschwindigkeit nicht überforderst.
Wir durften letztes Jahr mit einem Team am Doppelschlitten mitfahren, dessen Kennel den 1. und 3. Platz beim Amundsen 180km mit diesen Hunden gemacht haben. Die fahren keine 18kmh im Schnitt. Und auch Lisa oder Silvia F. fahren ihr Team nicht mit 18kmh soweit ich weiss.
-
Es geht zwar weniger um das finanzielle oder den Platz. Aber immer wenn wir Hunde aufnehmen ist das für mich eine Entscheidung fürs Leben, war es immer und wird auch immer so sein. Die dürfen hier alt werden, wenn sie sich hier wohl fühlen, und werden nicht abgegeben, nur weil sie plötzlich nicht mehr in den Sport passen.
Genau das ist ja der Grund bei mir, wieso es weder finanziell noch platztechnisch möglich wäre. Würde ich jetzt die Hounds abschieben, hätte ich ja wieder die Kapazitäten, mehr Hunde, sprich Alaskaner, dazu zu holen.
Da ich aber niemals aus so einem Grund meine Hunde abgeben würde, sind wir nun eben in einem gemischten Team unterwegs.
Hätte ich generell mehr Platz, Geld und Zeit, würde ich mir einfach 2 Teams aufbauen
ein Alaskaner Team und eins mit Hounds.
Die fahren keine 18kmh im Schnitt. Und auch Lisa oder Silvia F. fahren ihr Team nicht mit 18kmh soweit ich weiss.
Im Gespann nicht, alleine schon wegen der Distanzen, die sie fahren, aber bspw am Rad läuft Vildas Opa durchaus entsprechende Geschwindigkeiten.
Wenn wir aber im Endeffekt dann mit 15km/h oder was auch immer im Schnitt unterwegs sind, ists auch kein Thema.
Das wird dann die nächste Zeit zeigen, wo wir uns so einpendeln. Die genannten km/h waren reine Schätzwerte auf Grund dessen, was ich bisher gesehen habe und was ich so über Vildas und Käärijäs Verwandschaft weiß. Deshalb schrieb ich ja auch: "So schnell wie der langsamste Alaskaner läuft"
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!