Zughundesport querbeet ;)
-
-
Zitat
Also ich meinte, inwiefern es vllt. die Schultern "einengt" im Vergleich zum X-back, weil die Schultern da wohl freier sind? Und evt. ob ein X-back nicht mehr "stützt", eben wegen dem X auf dem Rücken? Bietet doch sicher noch etwas Halt?
Oder das X drückt auf den Rücken? Zwr nicht viel, aber eben doch etwas?
Bin da auch noch gespannt auf die Antworten. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Zughundesport querbeet ;)*
Dort wird jeder fündig!-
-
würde es drücken, wäre es ja was unangehmes.....da würde über kurz oder lang vermutlich kein hund mehr im vollen galopp damit laufen.
-
Ein passendes x-Back, da liegt das x im Stand nur locker auf dem Rücken, da ist keine Spannung. Wölbt der Hund im Galopp den Rücken auf sieht es so aus als ob es auf Spannung ist, es liegt in dem Moment aber nur an um ein Verrutschen des Geschirrs zu verhindern, um etwas mehr Halt rein zu bringen. Bitte nicht falsch verstehen- ein passendes Geschirr würde wohl auch ohne x nicht verrutschen, jedenfalls nicht signifikant, das x stabilisiert nur noch ein wenig mehr.
Es wird gesagt, das manche Hunde dieses leicht anliegende mögen, das sie sich in dem Geschirr "sicherer" fühlen als mit einem Freeback- ich denke das ist möglich. Meinen ist das glaub ich egal, die mochten beim Faster den engen Halsausschnitt nicht. Beim Faster schön ist die breite Auflage auf der Brust. In Kombination mit dem Halsteil und den breiten Schulterriemen liegen diese Geschirre vorne sehr "eng" am Hund, packen ihn da ein. Ob die Schulterriemen drücken, auf Dauer stören, darüber scheiden sich die Geister. ;-)
Euer "Druckpunkt" liegt immer erstmal vorne. Die Geschirre, egal welches, sind immer darauf konzipiert über die Brust zu ziehen. Der Hund zieht wenn mans genau überlegt aber nicht mit der Brust.
Roxy aus dem Reitsport solltest du es wissen, dass ein Pferd um den Reiter tragen zu können, über die Hinterhand die Kraft über den Rücken! nach vorne "transportiert" wo die Kraft vom Reiter durch Paraden abgefangen wird, das Pferd sich im Hals aufwölbt, mehr auf die Hinterhand setzt und Vorderhand entlastet. Ganz so stell ich es mir beim Zughund nicht vor, sonst würde man irgendwann mit stolz tippelndem Wuff nicht mehr von der Stelle kommen.Aber doch erstmal vom Anfang sehr ähnlich. Motor hinten. Motor überträgt Kraft über den locker schwingenden Rücken nach vorne, wobei der Rücken auch viel Kraft ausgleichen muss. Man kann sehen wieviel indem man man vergleicht welch vergleichbar "breites" Kreuz Hunde haben, die zb dreimal die Woche vorm Rad eine Stunde laufen, im Gegensatz zu Hunden die diese dreimal nur frei laufen. Hunde im Zugtraining haben mehr Rückenmuskulatur als freilaufende Hunde. :-)
Vom Rücken geht die Kraft dann nach vorn und indem der Hund mit der Vorhand kräftig "abstösst" kommt "Druck" aufs Geschirr über die Brust und diese Bewegungsenergie merkt man am Ende vom Seil- je nach Hund, Gangart und Tempo unterschiedlich stark. Auch bei diesem Transport der Bewegungsenergie spielt der Rücken wieder eine Rolle, der Hund läuft ja gegen Wiederstand und hier muß der Rücken und die ihn umgebende Muskulatur stabilisieren.So mal ganz grob, ganz in eigenen Worten.
Hoff es ist verständlich. Von daher meine Meinung nach wie vor Roxy- Zugsport mit rückenkrankem Hund? Nein.
-
Danke Nepo, wieder mal super erklärt! :)
Lizzy ist zB ein Hund der im x back besser läuft. Mittlerweile geht es auch mit dem Faster, aber eben doch noch nicht ganz so schön ...
-
So, dann will ich uns auch mal vorstellen. Wir sind seit März stolze Hundebesitzer. Unser Berner Sennenhund Max ist eingezogen und inzwischen 5 Monate alt. Wir haben auf jeden Fall vor, später wenn sein Entwicklungsstand es zulässt Zughundesport zu betreiben. Allerdings dachte wir "nur" an einen Bollerwagen (mit Kindern als Insassen oder Einkäufen) oder Kinderschlitten. Unsere Hundeschule-Trainerin (wir waren seit der 9.Woche in der Welpenschule und durften jetzt zur Junghundegruppe wechseln) meint, wir könnten ruhig schon anfangen ihn an Geschirre und das Gewicht hinten dran mit einem leeren Leinensack zu gewöhnen. Ein K9-Geschirr haben wir und das bekommt er auch regelmäßig an. Aber ich traue mich nicht, da einen Sack dran zu hängen. Ist das wirklich gut für seine Knochen und Muskeln?
Wann habt ihr angefangen die Hunde langsam dran zu gewöhnen? -
-
Zitat
So, dann will ich uns auch mal vorstellen. Wir sind seit März stolze Hundebesitzer. Unser Berner Sennenhund Max ist eingezogen und inzwischen 5 Monate alt. Wir haben auf jeden Fall vor, später wenn sein Entwicklungsstand es zulässt Zughundesport zu betreiben. Allerdings dachte wir "nur" an einen Bollerwagen (mit Kindern als Insassen oder Einkäufen) oder Kinderschlitten. Unsere Hundeschule-Trainerin (wir waren seit der 9.Woche in der Welpenschule und durften jetzt zur Junghundegruppe wechseln) meint, wir könnten ruhig schon anfangen ihn an Geschirre und das Gewicht hinten dran mit einem leeren Leinensack zu gewöhnen. Ein K9-Geschirr haben wir und das bekommt er auch regelmäßig an. Aber ich traue mich nicht, da einen Sack dran zu hängen. Ist das wirklich gut für seine Knochen und Muskeln?
Wann habt ihr angefangen die Hunde langsam dran zu gewöhnen?
ganz ehrlich? ich würde es nicht tungerade so große und schwerere Rassen haben es eh nicht leicht und sind erst recht spät voll ausgewachsen, weshalb ich es das erste Jahr lassen würde
klar kann er jetzt schon lernen, dass ein Mensch hinter ihm bleibt und von da Kommandos gibt wie "rechts", "links", "weiter", "langsam", "warte" etc.
aber gerade mit Gewichten würde ich noch nicht arbeiten
der ist ja noch nicht mal in der Hohe ausgewachsen, geschweige denn in der Breite -
Zitat
Ein passendes x-Back, da liegt das x im Stand nur locker auf dem Rücken, da ist keine Spannung. Wölbt der Hund im Galopp den Rücken auf sieht es so aus als ob es auf Spannung ist, es liegt in dem Moment aber nur an um ein Verrutschen des Geschirrs zu verhindern, um etwas mehr Halt rein zu bringen. Bitte nicht falsch verstehen- ein passendes Geschirr würde wohl auch ohne x nicht verrutschen, jedenfalls nicht signifikant, das x stabilisiert nur noch ein wenig mehr.
Es wird gesagt, das manche Hunde dieses leicht anliegende mögen, das sie sich in dem Geschirr "sicherer" fühlen als mit einem Freeback- ich denke das ist möglich. Meinen ist das glaub ich egal, die mochten beim Faster den engen Halsausschnitt nicht. Beim Faster schön ist die breite Auflage auf der Brust. In Kombination mit dem Halsteil und den breiten Schulterriemen liegen diese Geschirre vorne sehr "eng" am Hund, packen ihn da ein. Ob die Schulterriemen drücken, auf Dauer stören, darüber scheiden sich die Geister. ;-)
Euer "Druckpunkt" liegt immer erstmal vorne. Die Geschirre, egal welches, sind immer darauf konzipiert über die Brust zu ziehen. Der Hund zieht wenn mans genau überlegt aber nicht mit der Brust.
Roxy aus dem Reitsport solltest du es wissen, dass ein Pferd um den Reiter tragen zu können, über die Hinterhand die Kraft über den Rücken! nach vorne "transportiert" wo die Kraft vom Reiter durch Paraden abgefangen wird, das Pferd sich im Hals aufwölbt, mehr auf die Hinterhand setzt und Vorderhand entlastet. Ganz so stell ich es mir beim Zughund nicht vor, sonst würde man irgendwann mit stolz tippelndem Wuff nicht mehr von der Stelle kommen.Aber doch erstmal vom Anfang sehr ähnlich. Motor hinten. Motor überträgt Kraft über den locker schwingenden Rücken nach vorne, wobei der Rücken auch viel Kraft ausgleichen muss. Man kann sehen wieviel indem man man vergleicht welch vergleichbar "breites" Kreuz Hunde haben, die zb dreimal die Woche vorm Rad eine Stunde laufen, im Gegensatz zu Hunden die diese dreimal nur frei laufen. Hunde im Zugtraining haben mehr Rückenmuskulatur als freilaufende Hunde. :-)
Vom Rücken geht die Kraft dann nach vorn und indem der Hund mit der Vorhand kräftig "abstösst" kommt "Druck" aufs Geschirr über die Brust und diese Bewegungsenergie merkt man am Ende vom Seil- je nach Hund, Gangart und Tempo unterschiedlich stark. Auch bei diesem Transport der Bewegungsenergie spielt der Rücken wieder eine Rolle, der Hund läuft ja gegen Wiederstand und hier muß der Rücken und die ihn umgebende Muskulatur stabilisieren.So mal ganz grob, ganz in eigenen Worten.
Hoff es ist verständlich. Von daher meine Meinung nach wie vor Roxy- Zugsport mit rückenkrankem Hund? Nein.
Hatte ich auch nicht mehr vor. Aber will es trotzdem ganz genau wissen
Obwohl Rückenmuskulatur ja nicht schaden kann...
Pueppy, habe mich schlecht ausgedrückt. Drücken nicht im Sinne von richtig drücken, aber es liegt ja doch straff auf, wenn der Hhund zieht und den Rücken beim Laufen nach oben drückt.
-
der Hund sollte den Rücken aber nicht nach oben drücken
-
Zitat
der Hund sollte den Rücken aber nicht nach oben drücken
Ich kanns nicht erklären :) Ich bin zu doof dafür. Meinte im Endeffekt das was Nepo geschreiben hat. Das mit den Rücken wölben usw. Da leigt das X ja schon auf dem Rücken auf.
-
klar, aber da gibts trotzdem keine Druckpunkte oder sonstiges
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!