Zughundesport querbeet ;)
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Bonaniuk, das kann ich nicht sagen, doch an und für sich liegt der Druckpunkt beim gut passend x- Back auf der Brust und da der Zug an Bike auch nach oben geht sollte die Hüfte nicht mehr belastet werden als beim Safety. X- Back verteilt Last einfach besser als Safety, deswegen würde ich es generell vorziehen.
Jenny, du bekommst Spezialtrails- nicht nur Geschwindigkeit zählt sondern auch das Einsammeln aller Gegenstände.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Zitat
Jenny, du bekommst Spezialtrails- nicht nur Geschwindigkeit zählt sondern auch das Einsammeln aller Gegenstände.ja bitte
Nicht, das es Guinness noch zu langweilig wird *hihi* -
Hab hier im DF kürzlich wieder gelesen, man möchte den motiviert laufenden Anfängerzughund (vor dem Fahrrad) auf jeden Fall herunterbremsen um ihm die Möglichkeit zu nehmen sich selbst zu überfordern.
Ich baue meinen Hund nun schon seit einiger Zeit behutsam in Richtung motiviert laufen auf. Hab allerdings beim Hund im Freilauf und auch beim Laufen unter Zug das Gefühl, der Hund ließe sich sehr von mir bremsen, also dass er sich meinem Tempo anzupassen versucht. Gehe ich beim Laufen sein Galoppier-Tempo mit, macht er in dem Tempo gut weiter. Auch beim Radfahren galoppiert er vor mir her, bis der Abstand ihm zu groß wird, dann verringert er das Tempo und hängt sich hinter mich. Bis ich ihm wieder schnell genug zum galoppieren bin, dann überholt er und galoppiert bis ich wieder zu langsam werde... So ist es auch während des Laufens, wenn ich da Tempo raus nehme. So weit so gut. Ich bin mit der Situation zu frieden.
Nun hab ich allerdings den Eindruck, den Hund mit dem Bremsen beim bike-jöring den Wind aus den Segeln zu nehmen, weil er schon nach wenigen hundert Metern in den Trab fällt obwohl er durchaus noch motiviert ist und auch fit genug... Sollte ich also die Bremse vielleicht offen lassen und unter Umständen vielleicht sogar mittreten? Hab sooft gehört/gelesen man solle anfangs nicht mithelfen damit der Hund "allein arbeiten" lernt und nicht auf Unterstützung "wartet"...
Würde mich über ein paar Antworten/Tips von Erfahreneren (und ich bin Anfänger, also ist das fast jeder hier) freuen...
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Hey hey! Hat niemand einen Tip für mich oder wurde mein post übersehen?
Hoffe ja, dass ihn noch jemand findet, der mir helfen kann...
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Wenn dein Hund nicht das Desire to go, also selber losrennen will dann kannst du sicherlich anfangs mithelfen, bis er das verstanden hat, danach würde ich aber auch zur eigenen Sicherheit runterbremsen.
Oder du spannst ihn erstmal beim Joggen vor, also mit Bauchgurt und da hilft man ja eh mit. -
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Nein haben dich nicht überlesen. :-)
hattest du hier gelesen?
https://www.dogforum.de/anfange-gescha…Trainingsaufbau
Prinzipiell scheiden sich daran die Geister. Generell zum Mittreten/ Bremsen meine Meinung:
Anfangs ist Mittreten dosiert in Ordnung, später bei schwierigen Passagen auch. Bremsen insofern anfangs nur so, dass Hund nicht am Maximum läuft und das die Leine straff bleibt, später kann man für etwas mehr Kraft auch bisschen mehr bremsen- oder Hügel fahren. ;-)
Wenn du das Gefühl hast dein Wuff powert superviel aber selbst leichtes Bremsen demotiviert ihn wahnsinnig, führe ein "easy" ein- ein Kommando auf das er nicht Vollspeed läuft und lasse ihn nur am Ende kurz mal paar Meter laufen als Belohnung. Wenn er z.B imer nach 100m ca in Trab fällt, mach eine Pause nach 80m, lobe und dann ein neues Teilstück.
Anfangs Strecken nehmen die leicht zu ziehen sind (ebene, festere Wege), später erst zu schwierigerem Geläuf wechseln, kurze Strecken und Pausen einbauen- mit Blick auf den Hund nach und nach Pausen reduzieren und Strecken verlängern/ variieren.
Und auch so Rad fahren, am besten das Wuff galoppiert und in der Gangart auch mal längere Strecken gehen kann- Grundkondition hat. Zumindest wenn du Fahren im Galopp anstrebst. Hoff das hilft dir.
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Ich denke, daß es gerade bei Hunden die keine Naturtalente sind ungemein wichtig ist, die Motivation zu steigern. Und darauf zu achten, was der Hund als seine neue Aufgabe lernt! Wenn der Hund durch das Runterbremsen denkt: "Ach so! Ich soll nur gemütlich traben!" dann ist das ja nicht Sinn der Sache. Vielleicht muß Dein Hund erstmal verinnerlichen, daß er vor dem Rad Einfluß auf das Tempo hat und Du immer im richtigen Abstand bleibst. Mittreten würde ich deshalb nicht (auf gerader Strecke) aber ich würd wohl auch ohne Bremse fahren und nur kurze Strecken machen. Für meinen Hund war Rad ohne Bremse und ohne Mittreten gut. Da gibt es direktes Feedback vom Einsatz des Hundes zum Tempo. Zug=Tempo=Spaß. Beim Laufen war das immer etwas versetzt: Ich bin immer erst dann schneller geworden wenn der Hund nach kurzer Zuganstrengung schon wieder extra langsam geworden ist..... und ich hab erst mal das Gegenteil bestärkt.
Aber ich bin kein Bikejörer und hab nur einen kleineren nicht sonderlich schnellen oder zugstarken Hund.
Ich hatte es allerdings auch so verstanden, daß man aus Trainingsgründen runterbremst - um erstmal die Intensität und dann später die Dauer zu verstärken. Ein Hund, der so richtig gegen die Bremse ackert, strengt sich ja nicht gerade weniger an. Ein langsam Kommando für längere/langsamere Runden ist da was anderes. -
Danke schon mal für eure ausführlichen Anregungen.
Streckenmäßig sind wir hier in der Ebene auf relativ festen Feldwegen und unsere Distanzen sind ohnehin momentan nur 300 - 500 Meter. Die allerdings im Galopp, also ja nepo, das strebe ich an. Nur manchmal hat er kurz vor Ende der Strecke dann vielleicht auch schon die Belohnung im Kopf und wird deswegen langsamer. Kann das sein? Der Gedanke kam mir grad erst... Sollte ich vielleicht doch auch schon jetzt ab und an zweimal ne Strecke von 200 oder 300 Metern machen, damit er nicht lernt, wenn wir anhalten gibt's super Lob?
zu FarmCollie: Wie meinst du das mit dem Aufbau beim Laufen? Also ich hab bisher auch hier darauf hin gezielt, dass er vor mir nach Möglichkeit auch galoppiert. Wir machen ja auch Geländelauf über 2000m und da ist er trabend nicht schnell genug. Wenn ich das Lauftempo aber ruhiger wähle -bei größeren Distanzen- passt er sich ja gut an. Bin hier also ganz zu frieden. Nur für den Schlussspurt wenn wir lange im Trab waren und er dann wieder galoppieren soll fehlt mir noch die richtige Idee. Mich würde aber interessieren, warum du das Laufen anders aufbaust als das bike jöring. Willst du beim laufen nicht, dass der Hund galoppiert oder hab ich was falsch verstanden?
Achso, zum Radfahren - machen wir. Hier eigentlich keine Probleme, also die Grundkondition ist definitiv gegeben. ;-)
Übrigens wenn ein anderer Hund vorläuft haben wir gar kein Problem mit dem ziehen. Nur besteht irgendwie die Möglichkeit leider nicht... Beim Laufen nehme ich unsere anderen beiden Hunde manchmal mit. Da reicht deren Anwesenheit aus um genug Motivation zu bringen, sie müssen also nicht zwingend vorweg laufen. Nur wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, kann ich die beiden nicht mitnehmen, weil die das Tempo nur sehr kurz mitgehen (können?)...
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Ach und danke für den link. Bin grad mal am durchlesen...
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wenn du das Gefühl hast das er nach euer "üblichen" Strecke aufs Anhalten wartet, Streckenlänge viel variieren- mal nach 100m Lob (das find ich schon immer wichtig), mal nach 300.. mal auch erst nach 500m und dann wieder nach 200m. Würde gucken, das du halt nicht anhälst wenn er eh schon "wartet" sondern da nochmal anfeuern und das du den Moment bestimmst. ;-)
Schlussspurt könnte man (je nachdem wo ihr startet) so gestalten, das du auf ein "Ziel" mit einem bestimmten Freudenruf hinrast und im Ziel etwas wartet was dein Wuff heiss liebt. In ganz kurzen Etappen aufbauen, am besten mit Helfer, weil generell soll Hundi ja fürn THS lernen "da wo die Menschen stehen ist es toll, da muss ich hin".
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