
Wie lang geht ihr mit euren Junghunden täglich raus?
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Viktoria30 -
22. April 2011 um 01:59
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Hört sich wirklich auch viel an.
Unter der Woche sind wir früh um 5 zwischen 10-15min unterwegs, einmal schnüffeln, lösen und z.B "Seite" üben mit unterschiedl. Geschwindigkeiten
Zwischen 5 und 8 gehts immer wenn mein Mann oder ich zum rauchen in Garten gehen, mit raus und mal fliegt ein Ball, mal apportiert sie was, immer so 3-4min( eine Zigarettenlänge eben;))13/14Uhr dann einmal toben im Garten, viel schmusen und danach zwischen 45 und 90min, je nach Laune, Wetter und wieviel HUndekumpels wir treffen
Bei jeder Zigarette gehts auch nachmittags und abends mit, mal löst sie sich, mal nicht, aber sie hat die Gelegenheit
Um 20Uhr dann letzte Runde für max 20min, wo wir ein bisschen wieder üben, sowas wie sitz aus der Bewegung und bleib, oder so kleine Dinge, die gut nebenbei mitgehen und sinnvoll sind. Danach ist entweder Ruhe oder noch ein bisschen Tricks üben.
Einmal die Woche gehts auch gar nicht mittags raus, (habe ich von Anfang an gemacht)
dient für mich aber nur der Übung dass sie von Anfang an lernen sollte, dass es auch Zeiten geben könnte wo es nicht geht, und sie auch mit weniger klarkommen muss. Akzeptiert sie mittlerweile problemlos, und legt sich dann einfach schlafen, wenn sie merkt dass Frauchen sich nicht fertig macht um loszugehen - Vor einem Moment
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Titus ist jetzt 11 Monate alt.
Einen wirklich total festen Rhytmus haben wir nicht.Einmal am Tag hat er eine Runde von ca 1h, Abends immer eine Pipirunde und zwischendrin mindestens zweimal die Möglichkeit zum Lösen im Garten. (zb. frühs gleich nach dem Aufstehen bzw. Abends kurz vorm schlafen gehen, manchmal eben auch Nachmittags oder Mittags zwischendrin, je nach Zeit und danach wie die große Runde fällt)
Manchmal sind wir auch bis zu 2-3h unterwegs, dann meistens in der Stadt mit Straßenbahn fahren, viel Konzentration, still halten und mehreren Reizen. Nach solchen Tagen gibt es schonmal einen Tag komplett Ruhe. Heißt nur kurze Löse-Runden und den Garten zur Verfügung.
Geistige Auslastung gibts für ihn je nach Tagesform. Auch mal zwei, drei Tage gar nich, dann mal einen Tag intensiver. Ich muss halt immer zusehen wie aufnahmefähig er ist und wieviel Lust er überhaupt zum Training hat.
Wir machen bewusst nur das Minimum an Auslastung. So wenig wie möglich, so viel wie er braucht. Ich kann ihn eben auch mal ein paar Tage komplett nicht fordern und habe am dritten Tag trotzdem keinen total aufgedrehten Hund daheim. Er ist wirklich ganz typisch Aussie: Spätzünder. Er ist zwar schon "groß" aber innen drin ist er echtnoch ein Baby, das einfach Ruhe, Zuwendung und immer mal ein Spiel braucht. Täglich eine 3h Runde wäre nichts für ihn bzw würde ihn mit der Zeit überfordern.
Zur Defintion Gassi Runde: Ist bei uns nie stupides nebeneinander her laufen sondern immer mal einen Dummy verstecken, kleine Übungen zwischen durch, Abruf, Fußarbeit etc. Nicht alles auf einmal, 50% der Runde ist meist zum schnüffeln, gucken und rennen gedacht, aber die anderen 50% wird schon mit mir interagiert...
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Ich hab meine Hündin erst mit 7 Monaten bekommen und sie ab dann einfach das gleiche Programm mitlaufen lassen wie die beiden Erwachsenen:
Morgens und Abends 20-30 min an der Leine zum lösen und schnüffeln und Mittags oder Nachmittags 1,5-2 h Freilauf im Wald, je nach Wetter und Lust.
Man muss dazu sagen, dass es tiefster Winter war, der Februar 2010 war ja noch sehr verschneit, alle Straßen vereist etc. Die Länge der Spaziergänge hielt sich also die ersten 2 Monate oder so noch in Grenzen, eher 1 als 2 Stunden.
Wie viel sie sich bewegen will hab ich sie immer selber bestimmen lassen, sie war nie überdreht oder hat gespielt bis zu umfallen (sie hat eigentlich in dem Alter schon eh kaum noch mit fremden Hunden gespielt).
2 h ruhiges leinenloses gehen (also so um die 8-10 km) mit schnuppern, bummeln, wieder aufschließen, mal ein Stück vorrausrennen, wieder warten etc, find ich mit nem halben Jahr und nem Keks für einen mittlegroßen, leichten Hund einer Rasse ohne Neigungen zu Erkrankungen des Bewegungsapperates nicht zu viel.Bespaßung hab ich außer ein paar Rückrufübungen und ein bisschen "Baumstammagility" eigentlich gar keine gemacht, mach ich nach wie vor nicht.
Ab April, als sie ca. 9 Monate alt war, wurden die Mittagsspaziergänge dann regelmäßig 2 h, ab und an länger, am Wochenende auch mal um die 4 h.
So mit 10 Monaten hab ich sie vorsichtig ein bisschen ans Fahrrad gewöhnt, nur mal 10 min im Schneckentempo. Ab 12 Monaten bin ich dann ab und an mal mit ihr Rad gefahren, so um die 5 km, Schneckentempo, ohne Leine und immer so, dass sie maximal ruhig traben "musste".Jetzt ist sie 2 (da kann man ja nun langsam nicht mehr von Junghund sprechen) und läuft 2-3 mal die Woche zusätzlich zu den normalen Spaziergängen 10-15 km am Rad, ruhiger Trab mit Sprinteinlagen.
Die morgendlichen und abendlichen Runden sind die gleichen geblieben. Mittags/Nachmittags gehen wir jetzt selten mehr als 2 h (oft eher 1-1,5 h) da die beiden älteren Hunde nicht mehr gar so lange mögen. Nach wie vor ohne großartige Bespaßung.So Sachen wie Stadtbummel, U-Bahn fahren usw plane ich nicht bewusst ein und ich rechne auch nicht nach Minuten aus wie viel der Hund nun heute gemacht hat.
Ich nehm sie einfach mit wenn es sich anbietet, mit der U-Bahn zu Freundn, mit der Bahn zum Stall, mit dem Bus zur Rennbahn, auf ein Eis mit in die Fussgängerzone... aber da ich eh in der Stadt wohne sieht sie ao auch schon relativ viel (Baustellen , Feuerwehr und Krankenwagen, verschiedene Leute aller Coleur...).
Wenn ich merke, dass es jetzt genug war für sie, dann gehts wieder Richtung Heimat wenns geht. Falls ich dann aber noch nicht fertig bin mit was auch immer, dann muss sie halt auch mal noch ein bisschen länger durchhalten und das hat auch noch nicht geschadet.
Dann schläft sie danach halt fest, träumt lebhaft, geht abends nur noch mal für Pipi vor die Tür und gut is.Nach der 5 min Regel würde ich mich so ca bis zum 6 Monat richten, danach kann man das schonmal etwas freier auslegen.
Wichtig ist halt, dass man den Hund sich frei bewegen lässt und er nicht irgendwann nur noch lustlos hinterherschlappt. Und wenn man so einen Kandidaten hat der nicht runterkommt und immer noch mehr und noch mehr Programm fordert, dann muss der natürlich auch Ruhe lernen und sollte nicht künstlich hochgeputscht werden.
Anderseits ist es auch wichtig, dass ein junger Hund sich auch mal ungehemmt alle machen kann. Sonst lernt er ja nie wo seine Grenzen sind wenn man immer als vorsichtig dosiert und in Babyschrittchen macht. -
Zitat
Nach der 5 min Regel würde ich mich so ca bis zum 6 Monat richten, danach kann man das schonmal etwas freier auslegen.
Wichtig ist halt, dass man den Hund sich frei bewegen lässt und er nicht irgendwann nur noch lustlos hinterherschlappt.
[...]Sonst lernt er ja nie wo seine Grenzen sind wenn man immer als vorsichtig dosiert und in Babyschrittchen macht.
Kann ich so gar nicht unterschreiben. 6 Monate? Mitten im Wachstum normales Programm fahren? Was ist mit ED, HD? Mit Überlastung der Sehnen, der Muskulatur die sich noch aufbauen muss?
In dem Moment wo mein Hund "lustlos hinterherschlappt" hab ich ihm doch schon dreimal zuviel aufgeladen.Meiner Meinung nach kennen Hunde selten Grenzen, erst recht kein Junghund. Zb. der Hochdreh-Labbi meiner Freundin, der rennt dem Ball hinterher bis er vor Erschöpfung zusammen bricht. Weil niemand den Hund zügelt, niemand dem Hund eben auch mal Ruhe verordnet. Klar, irgendwann mit 3/4 Jahren wenn manche Rassen einfach gesetzter und in sich ruhender werden, dann treten sie von sich aus wohl auch mal zurück, aber ein Junghund würde das m.E nie tun.
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Zitat
Kann ich so gar nicht unterschreiben. 6 Monate? Mitten im Wachstum normales Programm fahren? Was ist mit ED, HD? Mit Überlastung der Sehnen, der Muskulatur die sich noch aufbauen muss?
In dem Moment wo mein Hund "lustlos hinterherschlappt" hab ich ihm doch schon dreimal zuviel aufgeladen.
Zwischen strikter 5 min Regel und normalem Programm ist doch noch ganz viel Spielraum! Ich bin auch nicht gleich von 30 Minuten auf 2, 3 Stunden hoch, davon redet doch niemand! Und Marulas Junghund scheint von der gemütlichen Sorte zu sein, der dürfte sich nach der Beschreibung in den 2 Std weniger bewegen als meiner in 40 Minuten! -
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Fény ist nun 8 Monate minus einen Tag
Tage gestalten wir unterschiedlich, wenn Uni ist, sieht das so aus:
aufstehen - kurz raus - in Ruhe wach werden/ fertig machen - ca. 30 Min im Park laufen lassen, TroFu erschnuppern lassen - ca. 2h Hund alleine lassen.
Wenn keine Uni ist, fällt die Parkrunde aus.Mal gehen wir nur vor die Tür zum lösen, das Maximum, das Hund mal mitmachen (musste) waren ganze 5 (!!!) Tage. Dadurch, dass er das von Anfang an kennt hat man keine Änderung in seinem Verhalten á la Unterforderung feststellen können.
Ansonsten sind wir so durchschnittlich jeden 2.-3. Tag auf der Hundeauslaufwiese (je nach Wetter und Laune), das sind dann irgendwas zwischen 45 Min bis 2h als unser bisher erreichtes Maximum.
Sind dann aber immer nur Schnupperrunden gespickt mit Hundebegegnungen und natürlich Rückrufübungen, mal sowas wie Slalom durch die Beine laufen lassen, oder "bleib" üben.Wenn er am Tag schon eine Alleinebleibeneinheit gehabt hat, dann versuche ich ihn einfach überall hin mitzunehmen, sei es zu Freunden oder ins Café/ Restaurant, etc. Aber das ist irgendwie klar.
Bin ich bei meinen Eltern (so wie jetzt) versuche ich eigentlich kaum mit dem Hund zu gehen, da er am Tage kaum zum schlafen kommt, da hier immer etwas los ist- das reicht ihm dann auch.
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Zitat
Nach der 5 min Regel würde ich mich so ca bis zum 6 Monat richten, danach kann man das schonmal etwas freier auslegen.
Wichtig ist halt, dass man den Hund sich frei bewegen lässt und er nicht irgendwann nur noch lustlos hinterherschlappt.
[...]Kann ich so nicht unterschreiben. Du musst dabei nämlich beachten, welche Art von Hund Du hast. Wenn Du einen Hund hast, der mit knapp nem Jahr schon ausgewachsen ist, ist das sicherlich kein Problem. Wenn ich aber zB bei Breandán sehe, dass der "frühestens" mit 1 1/2 oder 2 Jahren ausgewachsen sein wird, finde ich 6 Monate definitiv zu früh.
Zudem kommt ja eigentlich auch, dass das "gefährliche" am langen Spazieren gehen das ziehen an der Leine ist. Dadurch können sich schwere Fehlstellungen entwickeln. "Mal" ne Stunde im Freilauf ist da sicherlich kein Problem. Eine Stunde an der Leine kann auf Dauer Böses nach sich ziehen.
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Zitat
Kann ich so gar nicht unterschreiben. 6 Monate? Mitten im Wachstum normales Programm fahren? Was ist mit ED, HD? Mit Überlastung der Sehnen, der Muskulatur die sich noch aufbauen muss?
In dem Moment wo mein Hund "lustlos hinterherschlappt" hab ich ihm doch schon dreimal zuviel aufgeladen.Meiner Meinung nach kennen Hunde selten Grenzen, erst recht kein Junghund. Zb. der Hochdreh-Labbi meiner Freundin, der rennt dem Ball hinterher bis er vor Erschöpfung zusammen bricht. Weil niemand den Hund zügelt, niemand dem Hund eben auch mal Ruhe verordnet. Klar, irgendwann mit 3/4 Jahren wenn manche Rassen einfach gesetzter und in sich ruhender werden, dann treten sie von sich aus wohl auch mal zurück, aber ein Junghund würde das m.E nie tun.
das denke ich auch.
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früh 10 min....danach schläft er mindestens bis 13Uhr....dann 15minraus ...........es wird wieder geschlafen.........ab 14.30hr bis 17.30 große Runde.......abends gegen 21Urr 15min raus
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Ihr Lieben,
lieben Dank für die vielen schönen - und witzigen - Beiträge!
Was ich von euch mitnehme, ist das freie Variieren der Zeiten, dass mal an manchen Tagen mehr, dann wieder weniger Aktivität sein kann - ich dachte schon, wir machen zu wenig mit unserem Junghund, dank euch weiß ich nun, dass alles okay ist!
Unser gestriger Tag:
morgens: 15 Min.
mittags: 12-15h Hundeschule (inkl. Anreise per Bahn, kurzer Fußweg, der Kurs dauert 60 Min.)
abends: 5 Min.Und heute:
morgens: 30 Min.
nachmittags: 2 Stunden im Park (ein paar Übungen, dann Chillen im Schatten)
abends: 5 Min. - Vor einem Moment
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