Hundewelten
-
-
Zitat
Nein... im Skript lese ich das nicht

Susanne
Weiter: Auf Seite 19 heißt es zum Thema Spielzeug: "Der Hund, als das betrachtet, was er ist: Ein triebgesteuertes, Ressourcen verteidigendes Raubtier spielt leider nicht." Das bedeutet auch scheinbar, so fahren sie weiter fort, dass ein Hund, wenn er sich an das Quietschen gewöhnt, auch ein Kind totbeißt, weil die Todesschreie klingen wie das Quietschen eiens Gummitieres. Zudem wird dort Spielen generell als freie Vergabe von Ressourcen und somit als per se schlecht abgestempelt. Dazu kommen scheibar sofort auftretende Aggressionen, schlechte Bindung usw.
Noch mehr gefällig? Finde, das reicht.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Hundewelten schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
....geh mal im Forum gucken

Ich bin stolz auf unser Dogforum!

-
Was ich noch mal anmerken wollte ist, dass wenn man doch so überzeugt von seiner Methode ist und meint, das alles soooo leicht sei und mit einer einzigsten Methode auf jeden Hund sofort übertragbar ist, frage ich mich weshalb sie dann Kritiker aus dem Forum werfen

Ich finde es eigentlich schon sehr dreist Menschen so etwas vor zu machen, denn die schreiben davon, dass Hundetrainer etc. Geldabzocker sind, was sind sie denn dann?
Kann euch ja mal kurz etwas zu der Trainerin hier aus der Ecke sagen, was sie mir sagte was ich mit meiner Hündin machen sollte.
Zu meiner Hündin vorweg: Amy wurde von einem Nachbarn weggeschmissen, weil er sich von ihr belästigt fühlt
Sie hatte Sekunden zuvor mit seiner Hündin gespielt und ging dann zu ihm kurz um ihn einmal an den Füßen zu schnuppern und dann warf er sie aus einer Höhe von ca. 2,20m weg und sie knallte voll auf den Rücken auf und es tat ihr schrecklich weh.
So schnell konnte ich in diesem Moment nicht reagieren, da er keinerlei Aussagen machte, dass er sich belästigt fühlt. Er entschuldigte sich auch einige Minuten später aber der Sturz hat ihr komplettes Verhalten stark verändert. Durch den Sturz wurde auch die Patellaluxation ausgelöst. Seither leidet sie unter Angstaggressionen und ist im Umgang mit anderen Hunden absolut unsicher und duldet keinen Kontakt. Sie droht und wenn der andere Hund nicht sofort verschwindet beißt sie auch zu. Da arbeite ich zur Zeit viel mit ihr dran und es wird auch schon besser, doch spielen etc. ist erst mal nicht mehr.
Das ganze sitzt so tief, das es selbst bei Hunden auftritt mit denen sie sonst täglich spazieren ging oder regelmäßigen Kontakt hatte.Der Rat von der "guten" Frau: Ich muss ihr zeigen wer der Chef ist und sie quasi dazu drängen. Denn ich entscheide schließlich ob sie Kontaktaufnahme haben darf oder nicht
und der Vorfall kann nicht der Auslöser dieses Verhaltens sein da sie das ja sofort nach dem Wurf vergessen hätte.Komisch, vorher hatte sie nämlich mit keinem Hund ein Problem. Das ganze ist auch nur draußen der Fall. In unserer Wohnung kann jeder Hund rein kommen ohne das sie sich wagen würde den anzugreifen wenn er ihr zu nahe kommt.
Will jetzt nicht auf jedes Detail da eingehen, deswegen war das jetzt die Kurzform.
Achja und meinen Nachbarn hasst sie auf den Tod seit dem und auch anderen Männern tritt sie reserviert entgegen.
Ich hatte viele Hunde aus schlechter Haltung bei mir die mit etwas schlechte Erfahrung gemacht haben und es immer wieder beim auftreten solch einer Situation gezeigt haben...
Wenn das ganze so einfach wäre, dann frage ich mich, weshalb es immer mehr Verhaltensauffälligkeiten gibt wo die Hundewelttrainer sagen die Hunde seien nicht therapierbar und andere das wieder hin kriegen

LG
Lisa -
Ich finde deren gesamte Theorie, aber auch die Praxis sehr suspekt.
Mich würde besonders gerne interessieren, woher sie das theoretische Wissen haben und dieses vorallem belegen?
Arbeiten sie denn überhaupt mit "Problemhunden" ? Kann man sich bei solchen Aussagen kaum vorstellen.Ich will ja nicht behaupten, dass sie in allen Punkten unrecht haben.
Wir wissen (glaube ich) alle, dass unsere Hunde Opportunisten sind und dass hinter einem vermeintlichen Spiel zwischen Artgenossen immer eine individuelle Motivation des Hundes steckt.Aber bisher konnte ich bei keinem erwachsenen Abgabehund feststellen, dass der sich binnen drei Tage voll und ganz in seinem neuen Heim integriert hat oder sofort endloses Vertrauen zu seinem neuen Besitzer gefunden hat.
Ganz zu schweigen von Hunden, die zuvor tatsächlich negative Erfahrungen gemacht haben: es gibt Hunde, die brauchen sehr, sehr lange, bis sie Vertrauen fassen und beinahe "normal" in Situationen reagieren, die ihnen lange Zeit Angst gemacht haben.Wenn dem so sei, wie HW behaupten, dann dürfte -rein theoretisch- auch kein Hund mehr jagen, nach einem Besitzer -und/oder Ortswechsel, weil er das ja alles vergessen haben müsste.....
Oder sich bei einem Silvesterknaller ängstigen.....Natürlich leben Hunde im Hier und im Jetzt. Aber Ereignisse, mit denen sie nicht umgehen können oder besonders viel Adrenalin ausschütten (Irrtum/ Versuch) werden sie nicht vergessen oder u.a. wieder erkennen.
Mir wurde inzwischen von HH berichtet, die als Statisten "zuschauen durften", dass der HW- Trainer bei einem Aggressionshund nur mit der Futterhand und natürlich auch "ohne Worte" gearbeitet hat.
Finde ich jetzt nicht weiter dramatisch, außer, dass sich möglicher Weise am eigentlichen Problem vorbei gemogelt wird.Was mich etwas nervt, dass HW dieses Konzept so darstellen, als hätten sie es erfunden- wißt Ihr, wie ich das meine?
Ich bin denen gegenüber sehr skeptisch und als ich in deren Forum war, kam mir das alles beinahe wie eine Sekte vor....
-
ZitatAlles anzeigen
Ich finde deren gesamte Theorie, aber auch die Praxis sehr suspekt.
Mich würde besonders gerne interessieren, woher sie das theoretische Wissen haben und dieses vorallem belegen?
Arbeiten sie denn überhaupt mit "Problemhunden" ? Kann man sich bei solchen Aussagen kaum vorstellen.Ich will ja nicht behaupten, dass sie in allen Punkten unrecht haben.
Wir wissen (glaube ich) alle, dass unsere Hunde Opportunisten sind und dass hinter einem vermeintlichen Spiel zwischen Artgenossen immer eine individuelle Motivation des Hundes steckt.Aber bisher konnte ich bei keinem erwachsenen Abgabehund feststellen, dass der sich binnen drei Tage voll und ganz in seinem neuen Heim integriert hat oder sofort endloses Vertrauen zu seinem neuen Besitzer gefunden hat.
Ganz zu schweigen von Hunden, die zuvor tatsächlich negative Erfahrungen gemacht haben: es gibt Hunde, die brauchen sehr, sehr lange, bis sie Vertrauen fassen und beinahe "normal" in Situationen reagieren, die ihnen lange Zeit Angst gemacht haben.Wenn dem so sei, wie HW behaupten, dann dürfte -rein theoretisch- auch kein Hund mehr jagen, nach einem Besitzer -und/oder Ortswechsel, weil er das ja alles vergessen haben müsste.....
Oder sich bei einem Silvesterknaller ängstigen.....Natürlich leben Hunde im Hier und im Jetzt. Aber Ereignisse, mit denen sie nicht umgehen können oder besonders viel Adrenalin ausschütten (Irrtum/ Versuch) werden sie nicht vergessen oder u.a. wieder erkennen.
Mir wurde inzwischen von HH berichtet, die als Statisten "zuschauen durften", dass der HW- Trainer bei einem Aggressionshund nur mit der Futterhand und natürlich auch "ohne Worte" gearbeitet hat.
Finde ich jetzt nicht weiter dramatisch, außer, dass sich möglicher Weise am eigentlichen Problem vorbei gemogelt wird.Was mich etwas nervt, dass HW dieses Konzept so darstellen, als hätten sie es erfunden- wißt Ihr, wie ich das meine?
Ich bin denen gegenüber sehr skeptisch und als ich in deren Forum war, kam mir das alles beinahe wie eine Sekte vor....
Das mit der Theorie würde mich auch mal interessieren.
Ich kann mich deiner Meinung da nur anschließen
LG
Lisa -
-
Was ich zudem völlig schlimm finde, ist der aggressive Ton, der sich durch das gesamte Skript von denen zieht. Neben diesem krassen rot-schwarzen Knallerdesign steht dort nur Meinungsmache in polemischem Ton.
Davon abgesehen, dass sie ja wirklich alle Spielzeuge im erweiterten Sinne bzw. Hilfsmittel in der Hunderziehung verteufeln. Quietischies, Futtersack, sogar die Schleppe, alles ist vollkommener Quatsch. Da frage ich mich wirklich: Was sieht denn ein dem Erziehungskonzept von HW konformer Spaziergang aus? Mensch führt Hund und Punkt? Boah, wie spannend. Da haben ja Hundi und ich beidermaßen echt Spaß dran.
Zudem widersprechen die sich in ihrem Skript ständig. Einerseits ist das Raubtier Hund total egoistisch, man sollte nur einen Hund halten, auf keinen Fall mehr...andererseits wird wieder von ihm als hochsozialem Wesen gesprochen. Auf der einen Seite wird der Hund als total simpel dargestellt (z.B. dadurch, dass behauptet wird, er könne sich an nix erinnern und keine Verknüpfungen herstellen), dann heißt es dort, der Hund sei ein komplexes Raubtier.
WAAAAHHHH!
-
Hi,
sehr interessant finde ich, dass sie behaupten, Ihre Arbeit auf wissenschaftlichen Grundsteinen zu stellen.
Näher nachgefragt wird nur und ausschliesslich auf deren großer Irrtum (Ich meine Ihr kostenloses Script) verwiesen.
Wirklich wissenschaftliche Arbeiten haben für keine Bedeutung und wissenschaftlich millionenfach überprüfte und bestätigte Theorien, wie z.B. die Lerntheorie werden als ungültig abgetan!Auch mich beschleicht ein Gefühl, dass die Struktur sehr sektenmäßig ist, ohne das aber nachgeforscht zu haben!
HW auf jedenfall für mich persönlich ein NoGo!!!
LG
Spike
-
Zitat
Was ich zudem völlig schlimm finde, ist der aggressive Ton, der sich durch das gesamte Skript von denen zieht. Neben diesem krassen rot-schwarzen Knallerdesign steht dort nur Meinungsmache in polemischem Ton.
Davon abgesehen, dass sie ja wirklich alle Spielzeuge im erweiterten Sinne bzw. Hilfsmittel in der Hunderziehung verteufeln. Quietischies, Futtersack, sogar die Schleppe, alles ist vollkommener Quatsch. Da frage ich mich wirklich: Was sieht denn ein dem Erziehungskonzept von HW konformer Spaziergang aus? Mensch führt Hund und Punkt? Boah, wie spannend. Da haben ja Hundi und ich beidermaßen echt Spaß dran.
Zudem widersprechen die sich in ihrem Skript ständig. Einerseits ist das Raubtier Hund total egoistisch, man sollte nur einen Hund halten, auf keinen Fall mehr...andererseits wird wieder von ihm als hochsozialem Wesen gesprochen. Auf der einen Seite wird der Hund als total simpel dargestellt (z.B. dadurch, dass behauptet wird, er könne sich an nix erinnern und keine Verknüpfungen herstellen), dann heißt es dort, der Hund sei ein komplexes Raubtier.
WAAAAHHHH!
Ja der Ton geht gar nicht. Also ich frage mich was die damit erreichen wollen? Aber das ist HW eben.
Die stellen alle anderen Hundetrainer, Hundepsycho. etc. als "scheisse" dahin und nur sie sind der KING.Finde es auch lustig das in dem veralteten Thread von 2008 sich eine HW Trainerin rum tollt und hier nicht zu Worte kommt.
Sie schrieb ja da man solle sich beide Seiten anhören.
Ahja, da frage ich mich, wenn man imme rnur auf Skripte verwiesen wird und nur ein "Unsere Methode" Satz schon Geld kostet, wie man sich dann beide Meinungen anhören sollIch nehme HW ehrlich gesagt immer ein bisschen zur Belustigung, denn vor HW gab es auch Menschen die mit Hunden gut zurecht kamen etc. und dann kommt HW um die Ecke (die ich auch eher als Sekte bezeichnen würde) und alles andere ist scheiße. Hatte heute noch ein Treffen mit einer befreundeten Trainerin und da kam HW wieder ins Gespräch.
Ich denke, wenn man SELBER überzeugt von seiner Arbeit ist (was an in diesem Falle schon sein sollte, wenn man es anderen mit vermitteln möchte), dann sollte man sich auch mal stellenn und nicht sofort seine User aus dem Forum schmeißen etc.
Wenn man dann noch liest, sie haben ein Stachelhalsband bei einem Hund angewendet und dann steht wieder irgendwo anders, sie würden solche Halsbänder verachten ???? Wo ist da jetzt die Logik? Für mich ist es ein Wiederspruch.
So genug geärgert, nun meinen Sohn füttern und ab nach draußen mit den Hundis.
Bs später vielleicht mal.
LG
Lisa -
Ich kann mich immer noch mit einem schmunzeln an die Aktion "wir räumen mal das Wohnzimmer um, weil der Hund einen neuen Platz braucht" erinnern. Alle Einwände vom Wohnungseigentümer waren nichtig.
Oder die Frage eines HH, der wissen wollte, warum er seinen Hund vor den Terminen nicht füttern darf und warum der Hund auf den Futterbeutel fixiert wird. Ist halt so und basta.
Aber wer schon in 3 Tage zum Problemhundeberater wird ... -
Zitat
Ich kann mich immer noch mit einem schmunzeln an die Aktion "wir räumen mal das Wohnzimmer um, weil der Hund einen neuen Platz braucht" erinnern. Alle Einwände vom Wohnungseigentümer waren nichtig.
Oder die Frage eines HH, der wissen wollte, warum er seinen Hund vor den Terminen nicht füttern darf und warum der Hund auf den Futterbeutel fixiert wird. Ist halt so und basta.
Aber wer schon in 3 Tage zum Problemhundeberater wird ...Futterbeutel? Das ist ja interessant...dabei steht doch in ihrem Skript, dass der vollkommener Quatsch ist, weil der Hund sich damit selbst belohnt und bla und blö und der sowie keine Alternative zum Hetzen und Jagen darstellt? Manman, die scheinen nicht nur eine Sekte, sondern eine ziemlich schizophrene noch dazu zu sein.
Vielleicht heißt bei denen Problemhundeberater, dass man inenrhalb von drei Tagen lernt, einem Hund anzusehen, dass er ein Problem hat. Harhar. Eine Beratung kann ja auch sein, zu sagen "Dem ist nicht mehr zu helfen."
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!