Schutzhunde
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Was Schnauzer beschreibt nennt man ritaulisiertes/ situatives Lernen.
Aber es kommt eben darauf an in welchen Bereichen gehetzt wird, was für einen Hund man führt und wie gut die Arbeit auf dem entsprechenden Platz ist -
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Also ich weiß nicht wie die Schutzhundausbildung heute ist..aber ich erinnere mich das meine Eltern damals nach der ersten der 3 Prüfungen aufgehört haben weil sie die Vorgehensweise zu brutal fanden (der Hund darf auch auf Schläge hin nicht die Beute ohne Kommando los lassen). Ist allerdings schon fast 15 Jahre her
Natürlich darf der Hund sich nicht wild durch die Gegend beißen aber irgendwie würde ich persönlich mich nie drauf verlassen das der Hund eine Situation nicht mal eigenmächtig als gefährlich einstuft und handelt
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Zitat
Also ich weiß nicht wie die Schutzhundausbildung heute ist..aber ich erinnere mich das meine Eltern damals nach der ersten der 3 Prüfungen aufgehört haben weil sie die Vorgehensweise zu brutal fanden (der Hund darf auch auf Schläge hin nicht die Beute ohne Kommando los lassen). Ist allerdings schon fast 15 Jahre her
Natürlich darf der Hund sich nicht wild durch die Gegend beißen aber irgendwie würde ich persönlich mich nie drauf verlassen das der Hund eine Situation nicht mal eigenmächtig als gefährlich einstuft und handelt
Die Sache mit den "Schlägen": Es gibt diese "Stockschläge" in den Prüfungen immernoch, jedoch wird der Hund damit nicht "verprügelt". Dabei geht es eher darum, dass der Hund im Ärmel bleibt und nicht plötzlich in den Stock beisst. Sich also nicht ablenken lässt.
Die Ausbildung von Hunden war früher um einiges heftiger. Da standen aber auch Teletak & Stachelwürger an vorderster Front.
Es hat sich auch im Schutzhundsport (bzw VPG, wie es jetzt heisst) sehr viel geändert.
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Schau mal in diesen Thread:
https://www.dogforum.de/vpg-mi…i-wer-machts-t125261.htmlDa ist schon einiges gut erklärt und sind auch einige Videos gepostet, die sehenswert sind.
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Eigentlich beantwortet sich die Frage schon von selbst.
Mir ist kein Beißvorfall bekannt, wo ein ausgebildeter VPG Hund beteiligt war und derer gibt es viele.
Wäre das der Fall, wäre der Schutzdienst schon längst verboten worden.
Für meine Boxer war es das Größte, wenn sie nach dem Schutzdienst, den Ärmel (Beute) bis ins Auto tragen durften.Angefangen wird bei diesen Übugen bei Junghunden mit einem Sack, damit wird vor ihm rumgewedelt, und er soll ihn packen und als Beute tragen. Dann gehts weiter mit Beißwurst. Dann kommt ein Junghundarm, der ist weich und dann erst der richtige Ärmel.
Es ist ein reines Aufbauen auf Beute und nicht auf Menschen. Ein reiner Sport, wie Fährte und UO.
Polizei- und Personenschutz ist wieder ein ganz anderes Thema und hat mit VPG überhaupt nichts zu tun. -
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Zitat
Die Ausbildung von Hunden war früher um einiges heftiger. Da standen aber auch Teletak & Stachelwürger an vorderster Front.
Es hat sich auch im Schutzhundsport (bzw VPG, wie es jetzt heisst) sehr viel geändert.
Bist Du Dir da sicher? Wenn ich mir die Websites von s. g. "erfolgreichen Hundesportlern" ansehe dann ist da komischerweise immer auch Werbung für Teletakt und Co. drauf oder die verkaufen das direkt. Beispiel: http://www.peter-scherk.de/ von da aus ein direkter Link zu http://jens-wicher.com/ weiteres Beispiel: http://www.dog-sport.be/nl/ Ganz klar das die das nicht einsetzen ... und wenn dann lautet der Slogan "die Hunde werden damit nur unterstützt" (?!?)
Ich wollte mit meinem Hund ursprünglich auch VPG machen und hab mir das bei diversen Vereinen in unserer Umgebung angesehen. Das was ich hier gesehen habe hat mit Sport absolut nichts zu tun. Da waren lauter Typen unterwegs für die der Hund der verlängerte ... ist. Die Hunde haben nur auf dem Platz "funktioniert". Ausserhalb des Platzes waren das nicht händelbare Tiere - das hab ich nicht nur einmal gesehen. Es ist halt so wie immer wenn Menschen "Sport" treiben bei dem Tiere beteiligt sind dann haben die Tiere meist wenig zu lachen, egal ob es Pferde (Military usw.) oder Hunde (VPG) sind.ZitatMir ist kein Beißvorfall bekannt, wo ein ausgebildeter VPG Hund beteiligt war und derer gibt es viele.
Doch ich kenne schon einen Fall wo ein, im VPG geführter Hund, in den Arm gebissen hat an dem kein Schutz-Ärmel dran war. Und zwar genau so wie das der Hund im VPG gelernt hat. -
Wenn Sporthunde so gefährlich wären, dann bekäme man sicherlich keine Steuernachlässe und keine günstigeren Versicherungsangebote.
Und wenn hier JW und BB angeführt werden, dann sollte man vielleicht wissen, wie, wann und warum die ein Tele einsetzen. Zumal deren Methode auch ohne Tele funktioniert. Der Aufbau ist genial und hundefreundlich. Nicht genial und hundefreundlich ist, was irgendwelche "Könner" daraus nach einem Seminar oder ein paar Videos machen. Oder diesen Weg "weiterentwickeln".
Ich nutze deren Aufbau sehr gerne, nur lasse ich halt den Teil, den die Kontakt nennen, weg, weil ich keine Leine am Hund habe und auch kein Tele nutze. Ich finde diesen Teil halt unnötig.LG
das Schnauzermädel -
Hallo ihr...
Ich mache mit meinem auch Schutzdienst und habe immer erst gesagt, das ich es mir erst einmal richtig ansehen werde, bevor ich mit ihm im Schutzdienst arbeite!
Eins ist schon mal ganz klar!!!
Wenn man sich entscheidet mit seinem Hund Schutzdienst zu machen, sollte er sich genau die Arbeit auf dem Platz angucken + Helfer!
Es gibt viele Schutzdienst Helfer die einfach nur mit den Hunden arbeiten, aber nicht richtig auf den einzelnen Hund eingehen!
Unser Schutzdiensthelfer arbeitet mit jedem Hund auf dem Platz anders...gerade weil nicht jeder Hund der gleiche ist und jeder auch anders im Trieb steht!
Ich kann für mich und meinen Hund nur sagen, das wir wirklich richtig Glück mit unserem Helfer hatten und das meinem Hund gar nichts besseres passieren konnte, es tut ihm richtig gut -
Zitat
Doch ich kenne schon einen Fall wo ein, im VPG geführter Hund, in den Arm gebissen hat an dem kein Schutz-Ärmel dran war. Und zwar genau so wie das der Hund im VPG gelernt hat.Bei über 20 Jahre HP habe ich das noch nicht erlebt.
Aber einen Fall werde ich nie vergessen; da hat der Hund dem Helfer, auf der langen Flucht, in den Hintern gebissen, weil er nicht so schnell an den Ärmel gekommen ist
Und bevor jetzt wieder ein Aufschrei kommt, er hatte seine Schutzhose an und es ist nichts passiert.
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Naja, mich ging als Kind ein falsch gearbeiteter VPG-Hund an....
Deshalb steh ich dem VPG auch skeptisch gegenüber, d.h. falsch, den Leuten, die VPG mit ihren Hunden betreiben.
Ist denen nicht bewusst, was sie da machen und wie sauber sie den Hund trainieren müssen, dann kann das bös nach hinten losgehen.
Birgit
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