• Hi ich hät da mal eine Frage zum Schutzdienst (weiß die genaue Bezeichnung nicht)
    ich hab mir da schon mal ein paar videos angeschaut. und es würde mich wirklich reizen so etwas mit meinem hund auch zutrainieren.
    Jetzt haben meine Eltern aber folgenedes "problem" :
    der hund greift da ja eine person an. In wie weit kannn der hund unterscheiden zwischen "jemanden in der hundeschule angreifen " und jemanden zuhause.
    Läuft man dann gefahr dass er wenn er sich bedroht oder so fühlt. gleich angreift.oder macht er das eigentlich nur auf komando?
    Danke :D

    • Neu

    Hi


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    • also: der hund sollte ja nicht den menschen als solchen angreifen - sondern es wird der beutetrieb genutzt.


      die beute ist in dem fall der ärmel, den der figurant trägt. der hund sollte, auch wenn er im trieb ist - trotzdem auf kommando auch wieder von der beute ablassen können. d.h. der hund wird, wenn man gut trainiert, niemanden einfach so "angreifen" sondern er will - sehr vereinfacht gesagt (!)- eigentlich nur die beute haben.


      "mannschaft" im sinne des wortes darf soweit ich weiss in DE kein hund gemacht werden, der in privathand ist.

    • Soweit ich informiert bin und die Schutzhunde die ich kenne, reagieren nur auf Kommando.
      Der Hund darf ja nicht "einfach so" hinrennen und den jetz beißen. Da ist ja ne punktgenaue Unterordnung dahinter, der Hund steht voll im Kommando und darf nur auf Befehl zupacken und muss ebenso schnell wieder los lassen.


      Der Hund wird auch nur "geil" auf den Schutzärmel (das Ding dass der "Gebissene" am Arm hat) gemacht. Der beißt ja nicht irgendwohin, sondern nur da rein.


      Aber es melden sich sicher noch Schutzler, ich hab ja nur 2x reingeschnuppert..

    • Zitat


      der hund greift da ja eine person an.


      Falsch, der Hund beisst ihn den Ärmel.
      Sonst dürftest Du ja auch nicht mit einem Spielzeug mit ihm zergeln.


      Der Figurant/Helfer zieht sich das Ding ja nicht gleich an und Hopp, der Hund soll da rein beissen.
      Normalerweise wird erst mit Spielzeug wie zB der "Beisswurst" gespielt um den Hund an das Material zu gewöhnen. Irgendwann wird dann auch der Ärmel benutzt zum Zergeln. Dabei hat der Helfer den Ärmel noch nicht angezogen. Bis es dann irgendwann soweit ist, dass der Ärmel angezogen wird und der Hund dann dort reinbeissen soll.


      Meine Erfahrung:


      Ich habe mal mit einem Berner Sennenhund einer Vereinskameradin Schutzdienst gemacht. Er war zu dem Zeitpunkt schon fertig ausgebildet. Was ich sehr lustig fand:


      Ich spiele mit meinen Hunden auch gerne mit den Händen. Also ohne Spielzeug. Da hab ich schon die ein oder anderen Kratzer von getragen. Bei Ari (dem Berner) war es sehr witzig, weil er nicht versucht hat "zu reissen" sondern sich meinen Arm oder meine Hand geschnappt und einfach festgehalten hat. Tat um einiges weniger weh als bei anderen Hunden.

    • Zitat

      Soweit ich informiert bin und die Schutzhunde die ich kenne, reagieren nur auf Kommando.
      Der Hund darf ja nicht "einfach so" hinrennen und den jetz beißen. Da ist ja ne punktgenaue Unterordnung dahinter, der Hund steht voll im Kommando und darf nur auf Befehl zupacken und muss ebenso schnell wieder los lassen.


      da bist du falsch informiert. Der Hund lernt selbstständig zu Arbeiten und die Angriffe im richtigen Moment durchzuführen. Beispiel die kurze Flucht: Hund liegt im Platz, Hundeführer steht in kurzer Distanz hinter ihm der Helfer enfernt sich erst ruhig und rennt dann plötzlich los, sie wie der Helfer rennt darf/ soll der Hund selbstständig die Flucht vereiteln.


      Ansonsten habdelt es sich einfach um ein Beutespiel. Die HUnde würden nicht auf die Idee kommen jemanden ohne Ärmel zu belästigen. Der Helfer wird wenn die Hunde ihn kennen bei uns gerne mal fordert angebellt so nach dem Motto los mach schon spiel mit mir. Aber selbst der kuschelt oft und ausgiebig mit all den von ihm gehetzten Hunde. spiel ist vorbei und gut ist.

    • Zitat

      da bist du falsch informiert. Der Hund lernt selbstständig zu Arbeiten und die Angriffe im richtigen Moment durchzuführen. Beispiel die kurze Flucht: Hund liegt im Platz, Hundeführer steht in kurzer Distanz hinter ihm der Helfer enfernt sich erst ruhig und rennt dann plötzlich los, sie wie der Helfer rennt darf/ soll der Hund selbstständig die Flucht vereiteln.


      Ansonsten habdelt es sich einfach um ein Beutespiel. Die HUnde würden nicht auf die Idee kommen jemanden ohne Ärmel zu belästigen. Der Helfer wird wenn die Hunde ihn kennen bei uns gerne mal fordert angebellt so nach dem Motto los mach schon spiel mit mir. Aber selbst der kuschelt oft und ausgiebig mit all den von ihm gehetzten Hunde. spiel ist vorbei und gut ist.


      Naja wenn er da den Helfer hinter diesen Hüttchen "stellt" (keine Ahnung wie mans nennt) und verbellt, darf er ja nicht einfach dran gehn. Da wird schon ein Kommando gegeben, oder? An der Stelle weiß ichs nicht genau.
      Und auch das "Aus" wird als Kommando gegeben. Also muss der Hund gut in der UO stehn.
      Ein Hund der nicht hört, kann keinen guten Schutzdienst leisten, oder? Das ist doch die Vorraussetzung für ein kontrolliertes Arbeiten.. :???:

    • Sicherlich lernt die Hund selbstständig zu arbeiten, ganz unheimlich sogar. :lachtot:
      Abgesehen davon, dass der Hund nur dem Ärmel möchte, lernt er eigentlich nur, steht der Helfer im Versteck bellen, steht er in der Gegend rum, bannen, rennt er los, einbeißen und festhalten. Bleibt der Helfer stehen, loslassen.Und das nach immer festen Ritualen, spielt Hund mit bekommt er den Ärmel, tut er es nicht, dann gibt es keinen. Genau wie beim Revieren, lässt er Verstecke aus, hat er Pech, idealerweise ist dann gar kein Ärmel mehr da.
      Sicherlich braucht man eine gute Unterordnungsleistung, sonst wird das nichts.
      Aber ganz viel muss und soll Hund von allein können. Wenn ein Hund entsprechen hochgedreht ist, dann ist es besser, wenn er von allein weiß, was ihn zum Ziel führt.


      LG
      das Schnauzermädel

    • Mein Schnauzermädel lief einen SD auch allein mit Helfer oder mit meinem damals 4jährigen Sohn, eigentlich konnte man da jeden mitschicken, der Hund macht das schon, nur immer schön daneben bleiben. :p


      LG
      das Schnauzermädel

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