Welcher Hund für unsere 2 Putzis?
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Jule+Hektor:
ich habe den TE anders verstanden: nicht regelmäßig "Gassi gehen" aber immer mit raus, wenn Familie geht (sofern möglich). So unterschiedlich können Worte interpretiert werden. Deshalb mein Tip, das Gespräch mit einer/m Hundetrainer/in zu suchen, da solche unterschiedliche Interpretationen in einem "live" Gespräch besser geklärt werden können.Abessinierin:
die von dir genannten Gründe, sind genau die Gründe, weshalb ich hier auch von einem Hund abraten würde.Und ich glaube, das der TE die Erinnerung an einen Hund ein wenig glorifiziert. Von der Arbeit, die ein Hund macht, wird nicht geredet (Fellpflege, Haufen wegräumen, wenn er in den Garten k****, mal zum TA, anfangs die Pfützen in der Wohnung weg machen....).
Ist normal - im Rückblick finde ich meine Schulzeit ober-super-mega-geil- aber vor der Hundeanschaffung sollte ein realistischeres Bild an den Start gebracht werden.
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Hi,
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Ich selber sehe kein Problem wegen der Kinder........
Ich habe 3. Und als meine Corgi Hündin einzog war die jüngste 6 Monate, die ältere 2 1/2 Jahre und der große 4.
Das ist kein Problem. Wenn man keins draus macht.Ein guter Züchter mit eigenen Kindern hilft ungemein. da kennt der Welpe das Geschrei schon........
Mit einem Kinderwagen kann man prima spazierengehen. Die anderen Kinder sind ja meist im Kiga. Ruhige Gassiwege zu "verkehrsarmen" Zeiten und das klappt prima. Da die TE von fast 3000 Grund spricht nehme ich an es ist ländlicher Raum.......da begegnet man eher selten andere Hunde. Nicht wie in der Stadt.
Vielleicht muss der Hund der TE nie Bahn und Bus fahren........meine mussten es nie, die kommen auch nie in die Stadt. Muss ja nicht sein wenn man auf dem Land wohnt.
Und nein......hat man einen großen Garten MUSS man nicht jeden Tag marschieren. Besonders beim Welpen....da reichen kurze Erkundungstrips lange aus. Das geht locker am Wochenende wenn Papa da ist und man entweder alleine oder mit allen losdüst.
Ich finde es ideal wenn kleine Kinder und ein Hund zusammen aufwachsen. Der geliebte Hund aus Kindertagen wird ein Leben lang eine Sonderstellung haben.
Ein Welpe kommt nun mal mit Liebe im Herzen an......und das wird immer von normalen Kindern erwidert. Und lernen müssen beide. Das kleine Schwestern nicht zum Friseur spielen da sind, genauso das sie keine anderen Welpen sind.Hund am Fell ziehen und Kind in die Hacken kneifen und solcherlei Sachen: das überleben beide. Jeder lernt dabei. Das machen Kinder mit einander genauso wie Welpen unter sich. Die sind nicht aus Zucker.
Da sieht der Erwachsene kurz drauf, massregelt etwas, und fertig. Als Mutter kann man da sowieso auf jeden Sack draufhauen, es wird immer der richtige sein.Manches sehe ich schon etwas lockerer. Die Brotzeit und gelegentlich der Futternapf wurden geteilt
Keiner meiner Hunde hatte je Probleme mit Napf teilen. Genauso wie der Korb. Kind und Hund schlafen im Korb zusammen.....oder im Bett.........oder auf der Couch.......Muss kein Problem sein. (Vorausgesetzt man hat einen gut geprägten Welpen der mit den Kindern großwird.)Ein Laufstall aus Holz, Welpe rein wenn wichtiges ansteht und fertig. Ist Hund grösser, und es ist mal nötig: ab ins Bad, kurz und schmerzlos........
Seen und Haufen in der Wohnung sind beim Gartenbesitzer selten lang ein Problem. Tür auf und raus......zur Not im Nachthemd, sieht eh keiner.
Alles machbar, und auch noch mit viel viel Lachen und Schmunzeln dabei.
Warum seht ihr nur die Arbeit? Auch Kinder machen Arbeit, klar, genauso wie Hunde. Aber bei beiden überiegt doch das Schöne, oder?Das einzige Problem hier ist die zu lange Verweildauer des Hundes aussen, nicht die Kinder. Ich finde es wichtig das der Hund eng mit diesen aufwächst. Eben damit die Erziehung allen gleich zuteil wird. Ein Aufwasch sozusagen.
Birgit
findet Kinder und Hunde zusammen toll -
Birgit, mir ist da zuviel rosarote Brille.
Das ist der Punkt, vorallem, da hier manches seitens des TE glorifiziert wird.
Kinder und Hund sind zusammen toll, nur manchmal bringen sie einen an den Rand des Wahnsinns und das sollte auch nicht verschwiegen werden, genausowenig, dass nicht alles immer chic und schön und in etlichen Moment viel Management gefragt ist.
Ebenso sollte einem bewusst sein, dass Hunde durchaus Arbeit machen, im falschen Moment raus müssen, bellen oder knurren, Beachtung wollen oder schlicht ihren drolligen Moment haben und nachts im Welpen- aber auch im Seniorenalter unruhig sind und den Besi auch mal gut beschäftigen.
Birgit
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Keine Ahnung ob das Thema noch aktuell ist, ich habe nicht alle Beiträge gelesen....aber den Hund in den Garten zu sperren ist ja eine tolle Idee, aber was meinst du wie dein Garten nachher aussieht..vermutlich viele Löche rund ausgerissene oder ausgebudelte Pflanzen...oder noch schlimmer der Hund hat sich unterm Zaun durchgegraben und ist abgehauen..oder er steht die ganze Zeit kläffend am Zaun und die Nachbarn werden sich aufregen...
Also draußen auch im Winter halte ich für keine gute Idee...Hunderassen: Wie wärs mit nem Labrador oder Golden Retriever? ein Aussi (habe ich) ist auch schön...aber braucht viel Auslastung, sonst zerlegt der dir alles...Schäferhund und Husky würde ich abraten, die brauchen noch mehr Input...
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Hunderassen: Wie wärs mit nem Labrador oder Golden Retriever?
Bitte nicht. Auch die sind mit "ab und an mal raus und ansonsten im Garten sein" nicht zufrieden.
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Bitte nicht. Auch die sind mit "ab und an mal raus und ansonsten im Garten sein" nicht zufrieden.
Ich glaube damit ist KEIN Hund zufrieden! Halt doch! Ein Stoffhund, eine sehr tolle und billige Rasse!
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Hunderassen: Wie wärs mit nem Labrador oder Golden Retriever? ein Aussi (habe ich) ist auch schön...aber braucht viel Auslastung, sonst zerlegt der dir alles...Schäferhund und Husky würde ich abraten, die brauchen noch mehr Input...
Nö, die brauchen einfach nur spezielleren Input den man i.d.R. nicht leisten kann.
Ich würde von allen genannten Rassen abraten.
Ich würde mir einen Hund im lokalen Tierheim suchen und eine Patenschaft übernehmen.
Wenns passt, fährt man dort mehrmals die Woche zu einem gemeinsamen Spaziergang hin oder nimmt ihn zu den genannten Spaziergängen mit. Oft ist es irgendwann auch möglich, den Hund mal übers WE mit nach Hause zu nehmen. -
Zitat
Wie wärs mit nem Labrador oder Golden Retriever? ein Aussi (habe ich) ist auch schön...aber braucht viel Auslastung, sonst zerlegt der dir alles...
Achso, und ein spezialisierter Jagdhund nicht?
Vielleicht zerlegt dir ein Golden nicht sofort die Wohnung, aber ob der Hund jetzt im Stillen leidet oder durch Destruktivität auf Unterforderung aufmerksam macht ist ja erstmal egal: Er wird so oder so nicht artgerecht gefordert.
Gruß
lilac
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Kinder und Hund sind zusammen toll, nur manchmal bringen sie einen an den Rand des Wahnsinns und das sollte auch nicht verschwiegen werden, genausowenig, dass nicht alles immer chic und schön und in etlichen Moment viel Management gefragt ist.Ebenso sollte einem bewusst sein, dass Hunde durchaus Arbeit machen, im falschen Moment raus müssen, bellen oder knurren, Beachtung wollen oder schlicht ihren drolligen Moment haben und nachts im Welpen- aber auch im Seniorenalter unruhig sind und den Besi auch mal gut beschäftigen.
Birgit
Ich bin happy mit Kind & Hund. Find auch die Kombi supertoll - also wenn beides zusammen aufwachsen kann. Aber trotzdem hat die Frau des TS Angst vor andren Hunden. Gut, vllt wächst sie in die Sache rein und das legt sich. Aber wenn net, wie legt man mit 2 freilaufenden Kids & einem Hund schlagartig den Rückzug ein? Wen hebt man hoch wenn jez ein fremder Hund angesaust kommt?
Wenn es regnet werden die wenigsten Eltern mit den Kids rausgehn. Wenn 50cm Schnee liegen und man kaum laufen kann, naja, dann wohl auch weniger. Und an solchen Tagen (manchmal ja Wochen -_-) den Hund einfach nur in den Garten lassen?
Mir würd da der eigene Köter leid tun.Ansonsten: liebes Katzentier, nochmal ein
für den vorigen Post.
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Mit einem Kinderwagen kann man prima spazierengehen. Die anderen Kinder sind ja meist im Kiga.
Hallo.
Wieso meist im Kiga? Bei uns im Regelfall 4 Stunden, oder 5 Stunden, mehr nicht. Da kannst du 1 Gassirunde unterbringen und die anderen? Was wird bei Krankheit der Kinder? Kinder können nicht raus, Hund muss raus.
Wir haben uns damals auch eine Katze geholt, weil ich die Kinder nicht bei Sauwetter mit zum Gassigehen nehmen wollte, dazu auf dem Land die Matschwege, wo der Kinderwagen/Karre durchgeschoben werden muss. - Vor einem Moment
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