Jugendliche mit -eigenem- Hund! -> Der Talk-Thread
-
-
Also selbst mein Sensibelchen verktaftet sowas. Wir ziehen zwar nicht wirklich um, sind aber oft unterwegs. Die 2 Jahre in Holland, waren wir ja auch nicht immer an einem Fleck. Davon war sie mal 4 Monate am Stück bei den Eltern im Brandenburger Land, wir natürlich zusammen auch mal zu Besuch, auf Hamburgreise etc.... Februar wieder bei den Eltern, dann Aschaffenburg. Klar brauchte sie ein paar Tage um wirklich anzukommen und ich habe das Glück sie mit auf die Arbeit nehmen zu könne, aber selbst wenn nicht, hätte ich ihr maximal 2 Wochen gegeben.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Oh, das ist ja ein schöner Thread!
Franzi, ich bin genauso alt wie du, habe auch mit meinem Freund zusammengewohnt und bin jetzt wieder ausgezogen. Allerdings ist es bei mir erst die zweite eigene Wohnung. Und auch nicht alleine, ich wohne jetzt in einer WG.
Ich bin 19 und mein Hund ist mein Hund. Habe sie im Dezember 2009 bekommen und habe damals noch zuhause gewohnt. Es war von Anfang an klar, dass ich sie später mal mitnehme.
Im Juni 2010 bin ich dann ausgezogen und im August habe ich meine Ausbildung angefangen.
Luna musste von anfang an alleine bleiben und kann es mittlerweile auch sehr gut.Heute ist es immer noch gleich geblieben, ich bezahle alles was Luna angeht und das auch in Notfällen. Ich gehe mit Luna raus, mein Mitbewohner soll das nicht.
Luna und ich sind mittlerweile ein sehr gutes Team - es gibt nur noch uns beide und das soll auch immer so bleiben :)Es ist manchmal sehr anstrengend, aber Luna ist hier und ich habe die Verantwortung für sie. Und das ihr Leben lang. Sie ist mein Schicksal und hat mich vor vielen Dingen bewahrt. Eine Abgabe käme für mich niemals in Frage. Sie ist einfach _mein_ Hund. :)
Und ich bin stolz darauf mit 19 Jahren eine eigene Wohnung, einen eigenen Hund und einen sehr guten Ausbildungsplatz zu haben. Und das alles ohne finanzielle Unterstützung seitens Staat oder Eltern. -
Zitat
Deswegen wollte ich so umziehen, dass ich mind. noch 2-3 Monate komplett bei dem Hund sein kann, bevor ich dann im August/September mit dem FSJ/arbeiten anfange.
Oder ist es kein Problem für den Hund, wenn ich erst Anfang August umziehen würde und Anfang September schon regelmäßig außer Haus bin?Es kommt sicher stark auf den Hund an, aber ich hab auch ein Sensibelchen, die leicht aufzuregen ist und der Auszug von Zuhause, den hat sie erstaunlich gut gemeistert. Und ich war übrigens nur knapp 2 Wochen zuhause, bis die ausbildung losging. Also 3 Monate find ich extrem viel, grad aus Hundesicht, das muss jetzt nicht unbedingt sein, denke ich. Es sei denn, dein Hund hat eh Probleme mit dem Allein bleiben, das hat Jenna nicht, das kannte sie schon gut aus dem alten Zuhause.
-
ich schleich mich hier auch mal mit rein
kurz zu mir ich bin 21 im studium seit 2 1/2 mit ganz eigenem hund ( jetzt fast 6 monate alt sheltie mit namen rico )
ich wohen in einer 3er wg ( hundefreundlich versteht sich)
udn es klappt erstaunlich gutjetzt wollt ich nochmal was zum umziehn sagen bin n natürlich noch nicht mit dem kleinen umgezogen ABER wir sind vieeeeel unterwegs entweder am we bei meinem freund im wohnheim oder bei meinen eltern oder bei seinen ... in den semferien war ich gut einen monat gar nicht in meiner whg sonder nur bei meinen eltern oder meinen freund
allem anschein nach macht ihm das gar nicht aus ... allein bleiben geht auch mal woanders ...
ich denk solange ich da bin sozusagen als "mini-rudel" ist das ok für ihn und trotz seines zarten alters kein unzumutbarer streß eher für mich
-
Ich möcht noch einen neuen Gedankengang in die Runde schmeißen
Wir haben jetzt schon darüber gesprochen, ob ihr euren Hund mitnehmt, wenn ihr von Zuhause auszieht. Und die meisten antworten natürlich micht "Ja". Soweit so gut, oft folgt ja nach der Schule eine Studium und hier finden sich auch recht viele Studenten, was ich so mitbekommen habe.
Denken wir doch ein wenig weiter:
Ein Studium und HUnd lässt sich je nach Studiengang und Stundenplan manchmal noch recht gut bis ausgezeichnet vereinen. Ich kenne eine Studentin, die nur 3 mal die Woche für wenige Stunden an die Uni muss. Stoff scheint nicht irre schwer zu sein, so kann sie sich ganz dem Hund widmen. Aber es geht auch ganz anders.
Aber ich komm wieder von Thema abWas ich eigentlich ansprechen möchte:
Was ist NACH dem Studium ? Die Frage gilt jetzt eher an die etwas "Älteren" hier, mit 14 oder 15 denkt man nicht unbedingt soweit vor und weiß ja meist nicht genau, was man tasächlich studieren wird.
Im Studium scheint noch alles super und danach ? Danach winkt einem normalerweise eine 40 Stunden Woche außer Haus, mit Anfahrtsweg locker täglich ne Stunde mehr. Ich gehe mal nicht davon, dass hier alle BWL studieren und dann die familieneigene Firma übernehmen, wo der Hund immer mitkann
Habt ihr euch da schon Gedanken gemacht (für die, die eben schon im Studium sind oer kurz davor) ?
Riesig im Vorteil sind natürlich all diejenigen, die keine Singles mehr sind, wo der Freund dann eventuell andere Arbeitszeiten hat und das Problem sich leicht lösen lässt.
Bin mal gespannt, was ihr zu sagen habt -
-
Ich studiere zwar nicht, aber meine Ausbildung ist auch dann ab nächstes Jahr Januar rum. Ich werde aber wirklich erstmal dort bleiben, auch wegen dem Hund. Ich würde z.B. sicherlich irgendwo einen Job finden, der evtl. etwas besser bezahlt wird oder interessanter ist oder so, aber darauf würde ich meinem Hund zuliebe verzichten.
Wenn ich dann doch mal wo anders arbeiten würde, würde ich wenn Mitnahme des Hundes nicht drin ist, gucken, dass ich ne längere Mittagspause habe, wo ich kurz mit ihm rausgehen kann, und außerdem werde ich dann zwei Hunde halten, (und nicht nur deswegen, sondern weil ich sowieso zwei möchte) und die können dann auch gut und gerne ohne schlechtes Gewissen 4 und nochmal 4 Stunden alleine bleiben.
Oder ich arbeite weniger Stunden oder es gibt die Möglichkeit zum Home-Office, oder oder...Ich denke, man kann das alles nicht vorhersehen oder planen und man muss als Hundehalter (und auch als Eltern) immer um die Schützlinge herum planen und es gibt ja mittlerweile HuTas, Sitter und was weiß ich noch.
Wird schon werden. -
Zitat
Habt ihr euch da schon Gedanken gemacht (für die, die eben schon im Studium sind oer kurz davor) ?
Nope. Planen kann man das auch einfach nicht. Fängt man so herum an, ist ein Hund quasi nie und gar nicht möglich. Ist der Hunde aber da, ergibt sich das von ganz alleine, dass man sein Leben so plant, eventuell Angebote ausschlägt, die man sonst nicht ausgeschlagen hätte, dafür, welche annimmt, an die man so gar nicht gedacht hatte, dass der Hund eben reinpasst und fertig.
Ich werde wohl in den sozialen Sektor gehen, da kann es schon noch gut sein, dass der Hund auch mitkann. Wenn nicht, finden sich die Lösungen dann akut.
Also... wie soll es auch anders gehen? Keine Ahnung, woher soll ich wissen, was in 3,4,5,10 Jahren ist? Kann ich nicht. :) -
Zitat
Habt ihr euch da schon Gedanken gemacht (für die, die eben schon im Studium sind oer kurz davor) ?
Riesig im Vorteil sind natürlich all diejenigen, die keine Singles mehr sind, wo der Freund dann eventuell andere Arbeitszeiten hat und das Problem sich leicht lösen lässt.Ich bin kurz vorm Studium, festen Platz habe ich noch nicht da die Zeugnisse noch nicht gemacht sind, aber ich rechne mal damit, dass ich nen Platz bekomme. Wobei DIESER Studiengang eher ne Ausweichmöglichkeit ist und nicht das, was ich eigentlich machen wollte. Warum, ist an dieser Stelle ja egal.
Fakt ist: Ich bleibe erstmal noch eine Weil nah bei meinen Eltern wohnen, da der Hund auf dem Papier meiner Mam gehört und sie da auch drauf besteht, ist das Problem also vorerst egal - Hund zu Mama wenn ich in der Uni oder auf der Arbeit, ansonsten Hund bei mir. Soweit der Plan.Sollte ich weiter weg ziehen ist fraglich, ob ich sie mitnehmen KANN (wie gesagt, Mutti besteht drauf dass Shira eigentlich hier bleibt). WOLLEN auf jeden Fall und ich denke, wenn man sich darauf einstellt, den Hund zu haben, richtet man sich das eben so ein, dass es klappt. Gibt ja auch generell berufstätige Hundehalter, die das schaffen.
Auf meinen Freund will ich mich da nicht verlassen. Bitte nicht falsch auffassen, ich hoffe, wir bleiben noch lang zusammen! Aber 1) hat er eine Tierhaarallergie, also kümmert er sich sowieso nicht groß um den Hund und wir werden wohl nie zusammenziehen bzw das ist halt fraglich und 2) kann immer mal was schiefgehen, man trennt sich...da finde ich es besser, grundsätzlich so zu planen, als ob man ALLEINE wäre.
(Sehe ich bei der Wohnung genauso: Ich will erstmal alleine wohnen damit ich weis, dass ich grundsätzlich alleine klar komme - zusammenziehen kann man dann immernoch. Wenn DANN was schief geht, bekommt man keine Panik!)
Äh ich schweife vom Thema ab: Ich weis nicht, was IM Studium kommt. Ich weis nicht, was DANACH kommt. Aber bisher hab ichs immer alles so hinbekommen, dass ich mich um meine Tiere kümmern konnte! Sei es in der Schule, jetzt mit dem Nebenjob oder sonstwie in schwierigen Situationen.
Hellsehen, was kommt, kann ich (leider oder gottseidank?) auch nicht - also: Optimismus ist gefragt -
Bei mir gilt das gleiche... erstmal FSJ, dann Studium im sozialen Bereich, dann arbeiten.
Im FSJ werde ich schon schauen müssen, wie ich den Hund in meine 38 Stunden Arbeitswoche unterbringe. Ich hoffe natürlich sehr darauf, dass der Hund mitkommen könnte. Je nachdem wo ich arbeite wird sich das dann zeigen.
Sonst will ich so oder so in eine WG ziehen und ein Kriterium ist u.a. auch, ob die Mitbewohner hin und wieder bereit wären auf den Hund aufzupassen bzw. wenn diese früher von der Uni/Arbeit kommen nichts dagegen hätten, wenn der Hund "anwesend" ist. Mehr als das müssen sie ja nicht. Der Hund wäre dann eine gewisse Zeit alleine, dann würde jemand von der Uni/Arbeit mittags nach Hause kommen und der Hund hätte "jemand, der da ist".
Soweit der Plan. Im Notfall bleibe ich Zuhause wohnen, wo nach wie vor (wie auch schon während der Schulzeit) meine Mutter aufpassen würde.Man kann eben nichts planen... man kann nur alles auf sich zukommen lassen und je nach dem die gegebenen Umstände an den Hund anpassen :)
-
auch ich finde man kann nicht alles planen .. . ich steck im studium ... jetzt klappts prima ... wenn ich dann arbeiten geh wird sich was finden ein gassigänger kommt natürlich in frage ... hoffe natürlich auch das mein freund dann noch bei uns ist und sich mit kümmert ... wahrscheinlich muss er dann etwas länger allein sein aber wir werden uns hoffentlich beide in eine neue sitution einfinden und das beste drauß machen ...
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!