Jugendliche mit -eigenem- Hund! -> Der Talk-Thread

  • Also ich habe mir schon viele Gedanken darum gemacht... ich werde wie gesagt (hoffentlich) Lehrerin, da ist nichts mit "Ich gehe jeden Tag um 13 Uhr aus der Schule und gut ist" Selbst die Halbtagskräfte arbeiten teilweise von 8 bis 16/17 Uhr an der Schule, haben dazwischen halt dementsprechend viele Freistunden... rosig sieht das ganze also nicht aus, was sich allerdings anbietet, ist zunächst mal eine Wohnung in der Nähe der Schule, wo man in den Freistunden hin kann... da aber auch Freistunden in der Schule niemals Freistunden sind (Schüler, Kollegen, etc wollen etwas), wäre das auch schwierig. Ich habe aber das Glück, dass mein Exfreund, mit dem ich mittlerweile sehr gut befreundet bin, jetzt gerade sein Abitur nachholt, das noch 3,5 Jahre dauert und sich danach ein Studium von 3-5 Jahren anschließt.. von dem her kann ich mich recht entspannt zurücklehnen, da er in jedem Fall noch mindestens 7 Jahre etwas flexibler ist... und wenn alle Stricke reißen, dann habe ich immer noch Möglichkeiten, entweder eine gute Freundin von mir, die ihn halbtags nehmen könnte, sollte ich in der Nähe bleiben oder eben einen Sitter..

    Planbar ist ohnehin nichts.. das ist es aber niemals. Man muss sich das aber auch bewusst machen. Meine Jobaussichten sind eher sehr mau, da meine Fächerkombi einfach blöd ist, ich beginne jetzt noch ein zweites Studium, um mich auch für die Wirtschaft interessanter zu machen...

    Im Moment kann ich also gar nichts wirklich sicher sagen, aber ich habe mehrere Optionen, die möchte ich auch haben, sonst fände ich es echt unfair. Aber das ist unabhängig von Studium oder Beruf.

  • :smile: Dann mach ich auch mal mit :)
    Ich werde bald 19 und habe seit Februar ein kleines Border Tier.
    Mein erster Hund musste im Dezember eingeschläfert werden.
    Das war ein totaler Weltuntergang,erstmal habe ich mein Schatz verloren und dann war die Welt auf einmal so leer.
    Ich habe es echt nicht mehr ausgehalten ohne Hund.
    Ich habe dann mein Freund vollgesülzt,der hat mich von Anfang an unterstützt.Ich wollte immer ein Border oder ein Aussie.Die erste Zeit war ganz schlimm.Ich habe NICHTS anderes nach der Arbeit gemacht,als mich über Border und Aussies informiert.Ich hab mich da so reingesteigert,dass ich nachts schon davon geträumt habe!
    Ja und dann musste ich das ja mit meinen Eltern besprechen,ich wohne ja noch zu Hause und brauche ihre Unterstützung.
    Ich:Ich muss etwas mit euch besprechen,aber ihr müsst mich ausreden lassen und nicht in die Luft fliegen!
    Papa(läuft rot an vor Wut): Bitte,bitte sag mir nicht,dass du schwanger bist! :headbash:
    Ich:HAHAHA nein,ich möchte ein Hund!

    Hihi,wenn es nur das ist^^ Ja,meine Eltern unterstützen mich und ich bin echt superglücklich mit meinem Pino

  • Bei mir ist das Problem mit dem Mitnehmen, da muss ich aber ein bisschen ausholen udn euch zusülzen:

    Der Hund gehört auf dem Papier meiner Mutter. Sie wurde auch eigentlich als "KNeipenhund" für Mama angeschafft - der Hundewunsch kam von meiner Mutter, mein Kommentar war damals nur "Ist ok, wenn du das bezahlen kannst, helfe ich dir eben." - richtig begeistert war ich nicht.

    Im Sommer 2010 kam dann unser Pflegehundi mit Aussicht, ihn zu behalten (was letztlich aus diversen Gründen leider nicht ging...er war einfach nicht >unser< Hund). Ich fand Spaß dadran, dem sturen ehemaligen Straßenhund Kommandos beizubringen und bin schließlich auch 2x pro Woche mit ihm auf den Hundeplatz gefahren.
    Als er wieder ausziehen musste -zu einer tollen neuen Familie als Dritthund übrigens!- war ich tottraurig und hab mich mit meiner Mutter zusammengetan.

    Nach etlichem Hin und Her waren wir uns dann einig, es nochmal mit einem Welpen zu probieren. Meine Mutter hatte ja früher, als ich noch klein war, einen Hund großgezogen und meinte, das bekommt sie locker hin, wenn ich ein bisschen(!) helfe.
    Auch hier war mein Kommentar: "Ok, helfen ist kein Problem."
    Wir entdeckten Madame dann im Internet und aus >nur mal guggen< wurde >wir holen sie in 2 Tagen ab!< :liebhab:

    Lustigerweise hat sich das Hundebaby von Anfang an an MICH gebunden, war total auf mich fixiert, immer mir hinterher und nicht meiner Mutter - da konnte sie hampeln wie sie wollte.
    Und dann kam noch, dass meien Mutter sich selbstständig gemacht hat bzw die Planung anfing, als das Hundekind kam. Da war dann kaum noch Zeit für den Hund und ich habe letztlich alles übernommen. Füttern, Erziehen, kuscheln,... Die übliche Hundepflege eben.

    Wenn man mich fragt: Das ist MEIN Hund! Und ich glaube, Shira sieht das genauso.
    SO, um zum Thema zurück zu kommen: Auf dem Papier gehört sie meiner Mutteru nd sie betont auch immer wieder, dass es IHR HUnd ist und ich nur als Erziehungshilfe da bin :roll:

    Deswegen bin ich so froh, dass ich wahrscheinlich die Wohnung 2 Straßen weiter bekomme - da kann ich mein Hundekind arbeitsteilig behalten (Nachts und nachmittags bei mir, vormittag bei Mutti wärend ich in der Uni bin) und kann sie meiner Mutter vielleicht dochnoch >abschwätzen< :)
    Kampflos hergeben werde ich mein Tigertier nicht - dafür steckt da schon viel zu viel liebe und nerv drinn !!

  • *schubs*

    Wiiiir brauchen ein neues Gesprächsthema...
    hmm, ich frage mich grade, wo bei euch die Schmerzgrenze ist bzw. sein wird, wie lange ihr euren Hund alleine lasst/lassen werdet, bei Studium oder Arbeit. Ab wann kommt ein Hundesitter/Freunde/Familie zum aufpassen vorbei, ab wann kündigt ihr den Job oder lasst ein paar Vorlesungen sausen? ;)

    Bin gespannt...


    Ich würde gerne schonmal eine Antwort geben, aber ich weiß es ehrlich gesagt noch gar nicht... momentan wäre ich froh, wenn Nera wenigstens 1-2 Stunden problemlos alleine bleiben könnte. Deswegen entscheide ich das danach, wie gut/schlecht sie mit 4 Stunden aufwärts zurechtkommt. Klappen 5-6 Stunden supergut, wäre das wohl meine Grenze. Ab da würde ich mich bemühen in der Mittagspause vorbeizuschauen, Freunde zu bitten eben nach dem Hund zu schauen oder einen Hundesitter anstellen, wenn das Geld passt. Mein Studium werde ich also (wenn möglich) so einrichten, dass sie nie länger als 5-6 Stunden alleine wäre. Aber wie gesagt, so genau weiß ich das noch nicht. Liegt ganz dran, wie gut sie die nächsten Monate das alleine bleiben lernt & wie sie damit zurecht kommt.

    Wie ist das bei euch?

  • Felix bleibt super alleine, das längste waren 6 Stunden. Danach ist die Freude auch riesig, aber macht ja nichts. ;) Aber wenn der Hund 5x die Woche 8 Std alleine wär, bräuchte man schon Hilfe. Aber 1x die Woche etwas länger alleine wäre sicher okey. ;)
    Aber wenn der Hund nicht alleine bleiben kann, muss das schon echt ätzend sein. :muede:
    Ehrlich gesagt hab ich alleine sein mit Felix nie wirklich geübt :ops:

  • Zitat

    *schubs*

    Wiiiir brauchen ein neues Gesprächsthema...
    hmm, ich frage mich grade, wo bei euch die Schmerzgrenze ist bzw. sein wird, wie lange ihr euren Hund alleine lasst/lassen werdet, bei Studium oder Arbeit. Ab wann kommt ein Hundesitter/Freunde/Familie zum aufpassen vorbei, ab wann kündigt ihr den Job oder lasst ein paar Vorlesungen sausen? ;)

    Bin gespannt...

    Als ich Anfang Februar Praktikum hatte, sah es so aus, dass ich morgens um 4.30 ne halbe Stunde gegangen bin, dann war ich um 5.00 weg. Gegen 13 Uhr kamen 2 Freunde von mir zum Gassi gehen (1-2 Stunden) und ich kam so gegen 16 Uhr wieder.
    Das war eine Woche.
    Die zweite Woche bin ich um 3.30 Gassi gegangen (was super! völlig alleine :D ) und bin um 4.00 losgefahren. Dann kam ich gegen 9 oder 10 wieder und bin um 12 wieder gefahren und war dann gegen 15.30 wieder da.

    Das war aber eine Ausnahmesituation!

    Im Normalfall schaue ich, dass es nicht mehr als 8 Stunden werden, wenn niemand zwischendurch Gassi gehen kann. Aber meine Hunde können es notfalls auch länger ohne mich aushalten, auch wenn ichs ungern mache und sowas nie auf Dauer machen würde.

  • Also Amy bleibt allerallerhöchstens 8 Stunden alleine. Ich versuch aber dass es nicht mehr als 6/7 werden, und das klappt im Normalfall auch immer. Ist ja auch nicht jeden Tag so lange.

  • Hallo,
    ich fühle mich als Jugendliche jetzt auch dazu genötigt, hier was zu schreiben. :p

    Aaaalso,
    ich bin 16 Jahre alt und habe eine kleine Mischlingshündin, welche mir und meiner Mutter gehört.
    Ich kümmere mich um alles, sie schläft nur bei meiner Mutter im Zimmer.

    Mein eigener Schatz zieht in ca. 8 Wochen bei mir ein.
    Mein absoluter Traumhund, ein super lieber Boxerrüde.
    Ich werde ihn, wenn ich in 2 Jahren ausziehe zwecks Studium auf jeden Fall mitnehmen, komme was wolle. :rollsmile:
    Die Kleine bleibt zu Hause.

    Wenn es die Situation während des Studiums irgendwann zulässt, kommt ein Zweithund zu meinem Böxi dazu.
    Entweder ein Malinois, ein weiterer Böxi oder was kleines, wie ein Berger des Pyrénées.
    Wer weiß, hat ja noch Zeit.

    Jetzt freue ich mich erst mal auf die wunderbar Zeit mit meinem Schatzi und hoffe, dass die knappen 8 Wochen so schnell wie möglich vergehen. :gut:

    GLG Rettungshund

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