Jugendliche mit -eigenem- Hund! -> Der Talk-Thread
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Ich bin auch echt neidisch, dass eure Hunde so viel allein bleiben können.
Die Großen schaffen höchstens 4-5 Std. dann bricht ein Konzert aus. Die Kleine schafft momentan erst ein paar Minuten, aber daran arbeiten wir noch.
Wie habt ihr euren Hunden das denn beigebracht, oder tendieren die nicht so zum jaulen? -
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Hi
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Zitat
Wie habt ihr euren Hunden das denn beigebracht, oder tendieren die nicht so zum jaulen?
Beigebracht? Gar nicht, wenn ich ehrlich bin.
Ali konnte erstaunlicher weise von Anfang an Problemlos alleine bleiben und Bajo... naja, der hat Anfangs ein bisschen was geschrottet an meinen Möbeln und sonstigen Gegenständen, hatte dann eine Phase in der er immer mal kurz gejault hat.
Richtig mit Trainingsplan geübt habe ich daran nicht. Ich bin eben immer mal, wenn ich Zeit hatte, zwischendurch ins Treppenhaus zum Üben gegangen oder so. Aber es waren eben auch immer wieder Phasen, wo ich eben mal 3 oder 4 Stunden in die Uni MUSSTE. Da musste er eben durch und mit der Zeit hat sich sowohl das Jaulen als auch das Zerstören einfach gelegt.Ist zwar jetzt nichts, was nen super Tipp für andere wäre aber bei Bajo hat es einfach geholfen, das auszusitzen. Irgendwann hat er von selbst aufgehört und bleibt heute problemlos auch lange allein. auch wenn ichs natürlich trotzdem gerne so kurz wie möglich halte.
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Alleinbleiben ist kein Problem bei uns.
Die letzten wochen war ich im Labor und davor hatte ich auch noch eine Vorlesung. Heißt insgesamt, mit Fahrzeit, hätte Aika 7 Stunden allein bleiben müssen. Zwar sind bis zu 8 Stunden kein Problem, aber ich hab immer ein schlechtes Gewissen, bei allem was 6 Stunden übertrifft. Zum Glück hatte mein Freund Frühschicht und kam ein paar Stunden später, nachdem ich das Haus verlassen habMeine persönliche Schmerzgrenze liegt bei 8 Stunden, aber die kommen wirklich selten vor und sogar dann frag ich meine Mama ob sie nicht das Hundekind zu sich nimmt, oder mal kurz zum Pipi-Machen rausgeht. Vorlesungen muss ich selten sausen lassen, weil ich eh so einen Mini-Stundenplan hab. Erst wenn ich wieder Laborpraktikum hab, bin ich länger weg...
Alleinbleiben hab ich wirklich in Minuten-Schritten aufgebaut. Die erste Woche hab ich Aika keine Sekunde allein gelassen und danach hab ich immer für 2-3 Minuten den Raum verlassen.
Zwar gabs am Anfang immer ein paar Knätscher, aber ich bin einfach unbeeindruckt gegangen und nach ein paar MInuten genauso unbeeindruckt gekommen. Irgendwann ist Aika noch nicht mal mehr aufgestanden wenn ich wieder kamInnerhalb von 5/6 Monaten konnte sie dann schon problemlos 4, in Ausnahmen 5 Stunden alleine bleiben ohne dass sie was zerstört hat oder gequitscht hat (Kameraüberwachung).
Mein Trainer hat mir damals auch den Tipp gegeben öfters "Bleib, bis ich dich abhole" zu üben, damit Verlustängste vorgebeugt werden und der Hund Vertrauen aufbaut das ich immer wieder komme. -
Na dann wollen wir auch mal (verdammt, ich muss eigentlich lernen, aber PC an ohne mal KURZ ins forum zuschauen.....
).
Also, Jenna hat von Anfang an gelernt, allein zu bleiben, anders geht es auch nicht, denn ich habe nicht vor, dauerhaft von Hartz 4 zu leben. Als ich sie bekam, war sie Welpe und ich vorm Abi. Beigebracht hab ich es ihr auch nicht richtig, ist ja kein Kommando oder so. SIe hat es einfach gelernt mit der Zeit, indem das Alleine sein zur Selbstverständlichkeit wurde. Klar, gerade als sie klein war, wollte sie überall hin mit, sogar morgens ins Bad hab ich sie mit reingelassen
Aber sie hat auch gelernt, dass sie allein sein muss. Mit 5 MInuten anfangen und dann immer mehr ausdehnen.
Jenna ist irre "tapfer" und bin soooooooooo stolz auf meine kleine Nugatnase, dass sie so schön allein bleibt und nie Blödsinn macht, wenn ich weg bin. Wenn ich nach Hause komme, reckt sich Madame immer ordentlich und springt von meinem BettSo viel Stress scheint sie also nicht gehabt zu haben...
Bei uns ist die "Hundesitter-Geschichte" so eine Sache. Ich kann Jenna nicht in eine HuTa bringen und sie auch nicht irgendeinem Nachbarsmädel zum Gassi gehen in die Hand drücken. Ich bin am entspanntesten (und Jenna auch) wenn sie einfach zu hause bleibt und dort schläft. Für Notfälle habe ich trotzdem eine gute Freundin, ebenfalls Hundebesitzerin, die Jenna nimmt, wenn es gar nicht anders geht.
In meinem Praxissemester bliebt sie meist so 4 - 7 Stunden allein, je nach Laborstelle, wo ich war.
8 Stunden hatten wir auch schon ab und zu, eher selten und dann plagt mich mein Gewissen und ich werde ganz hibbelig und kann mich nicht mehr konzentrieren weil ich immer an meinen Fuch denken muss.
Meine Schule, die am 2. wieder beginnt, ist zum Glück nur 10 Radminuten entfernt, sodass ich da mittags oder in langen Pausen noch heim fahren kann.
Jeden Tag 8 h wäre für mich nicht fair dem Hund gegenüber. Hunde machen viel mit, aber ds heißt nicht, dass es ihnen damit gut geht. -
Bei Madame kommen wir immernoch nicht über 20 Minuten und das auch nur an guten, ausgelasteten Tagen :-/
Zum Üben komme ich kaum da im Moment IMMER noch jemand zuhause ist....und derjenige meist "totaaaal beschäftigt" ist und nicht grad mal mit mir das Haus verlässt!
So kommen wir vielleicht 1-2 x pro Woche überhaupt zu dem Luxus, alleien zu sein.Ich weis halt nie, wann ich "abbrechen" (also wieder reingehen) soll.
- Wenn sie noch total still ist?
- Wenn sie leisen Protest zeigt? (Fiepsen)
- Wenn sie schon richtig loslegt? (Bellen, quietschen)Ich hab schon überlegt, einfach mal so mies zu sein und für 30 Minuten zu gehen - EGAL was sie macht. Aber ich glaube, das wirft uns noch mehr zurück...wobei ich mich umgekehrt frage, obs noch weiter zurück überhaupt geht
An manchen Tagen lärmt sie schon, wenn ich nur kurz an der Haustür ein Paket abhole (30 sekunden).
Das Gejaule stört übrigens hier im Haus niemanden, alles Familie.1-2 Stunden wären ja schon super um mal Einkaufen zu fahren o.Ä. - :help:
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laura: ich finde nicht wann du reingehst ist wichtig, sonder wie!
Sei einfach ganz neutral: geh normal raus und komm normal wieder rein. Besonders wenn sie stress hatte oä würde ich sie noch nicht mal anschaun beim reinkommen. Soll sie ruhig knätschen, aber du solltest ihr vermitteln das es das normalste auf der Welt ist wenn sich die Tür hinter dir schließt
Du kannst ja auch immer wieder rein und raus und rein und raus und rein und raus und so weiter
Irgendwann wird sie merken das quitschen und stänkern überhaupt nicht zur Sache tut!Bleibt sie immer bei dir im Zimmer oder hat sie Freigang wenn ihr alle weg seit?
Aika hat es ziemlich geholfen im Schlafzimmer oder Wohnzimmer zu sein (also da wo wir uns am meisten mit ihr aufhalten). Hätte ich die ganze Wohnung offen gelassen, wär sie ewig rumgewandert... -
Da ich Vollzeit arbeite, habe ich bewusst nach einem erwachsenen Hund gesucht, der nachweislich gut alleine bleiben kann. Heute weiß ich auch, dass das keine Garantie war, aber wir sind einfach davon ausgegangen dass er es kann und er kann es.
Er macht nichts kaputt, und schläft vermutlich die meiste Zeit wenn er alleine ist eh.
Mein Maximum sind persönlich aber 5, ausnahmsweise mal 6 Stunden, ansonsten nehme ich ihn mit.
Wenn ich später mal zwei Hunde habe, werde ich es so einrichten, dass ich zwischendurch nach Hause kann. Denn zwei Hunde mitnehmen wird wohl nicht gehen, dazu ist die Firma dann einfach wieder zu klein.
Aber das ist alles nur unter der Prämisse, dass sich nicht gravierend was bei uns ändert und ich weiterhin dort arbeite, wo ich jetzt bin. -
Will mal einmal mit dem Hund sonntag mittag rausgehen, liegt der schnarchend im Wohnzimmer und bewegt seinen Po keinen Zentimeter
Wir haen Felix von anfang an alleine gelassen, weil klar war er muss einfach. Dann durfte er halt mal nicht mit zum einkaufen, für ihn wars dann nach 1,2x recht normal.
Ach ich liebe meinen Hund
Wir waren ja in letzter Zeit kaum spazieren, sondern haben eher im Garten geübt usw. Ich freu mich, wenn meine Hand wieder okey ist, dann geben wir in der Hundeschule richtig Gas!
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Also ich bin 19 Jahre und hab seit Dezember auch einen eigenen Hund...
Ich arbeite in ner Firma bin somit ca 9 Stunden außer Haus....
Sie ist 2 Jahre alt und kann eigentlich ganz gut alleine bleiben aber mein Bruder geht zwischendurch mit ihr eine Runde raus und es klappt echt super.... Wenn ich irgendwann mal zuhause ausziehe kommt meine süße mit, da ich es im Tierheim versprochen habe und da ich meine kleine auch nicht mehr missen möchte. -
Hi!
Also um diese nicht ganz so schöne Seite auch zu repräsentieren:
Meinen Hund bekam ich mit 14. Ausbildung und Erziehung übernahm ich, Spaziergänge prinzipiell auch, immer mehr die ganze Familie. Ich hatte erst mal die vollen zwei Monate Schulferien Zeit für sie.
Meine Mutter arbeitet von zuhause, so konnte die Kleine immer bei ihr sein.
Durch langen Schulweg und, nun ja, normal lange Schulzeiten war sie also immer mehr bei ihr, immer weniger bei mir.
Jetzt sind die beiden ein eingespieltes Team und brauchen und lieben einander sehr. Sie führt ein fantastisches Hundeleben, weil sie praktisch nicht alleine sein muss (was ich super wichtig finde, v.a. bei nur einem Hund).Mit 17, also recht früh, bin ich dann aus verschiedenen Gründen ausgezogen und habe mich entschieden, Kiwi draußen am Land bei meiner Familie zu lassen. Alles andere wäre nicht das beste für sie gewesen, obwohl es für mich durchaus sehr, sehr schön gewesen wäre und wohl auch den Umzug erleichtert hätte.
Ich fahr aber mehrere Male die Woche zu meinem Elternhaus - meist das ganze WE, super oft in den Ferien - und hol sie für ein paar Stunden zu mir, mach Ausflüge, mach Breitensport (ab nächstem Samstag) und beschäftige mich einfach super intensiv mit ihr.
Sowohl meine Mutter als auch ich sind Hauptbezugspersonen (im Zweifelsfall wohl meine Mutter, aber wenn sie nicht dabei ist auf jeden Fall voll ich) und wir sind einfach für verschiedenes da.Ich würde mir jetzt während dem Studium sehr gerne (noch) einen Hund (ganz zu mir) nehmen. Mein Freund will das aber nicht, obwohl er die Kiwi über alles liebt. Damit ist die Sache für den Moment mal gelaufen, später wollen wir beide einen Hund haben.
Wenn mich jemand fragt, würde ich ohne zu zögern bejahen, dass ich einen Hund habe.
Und, dass ich das beste für ihn will und auch umsetze.GLG
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