Morgen kommt der Hund .... "Muffensausen"

  • Wowowow !!! Aufregend, aufregend !! ;)

    Alles gaaanz normal, manchmal denke ich so müssen schwangere sich immer mal wieder fühlen.... :lol:

    Bei mir war es sogar so das ich total hin - und hergerissen war, totale Freude, Zweifel ob man alles hinbekommt, dann wieder, ach was, natürlich bekommt man alles hin, dann wieder, gott, ein eigener Hund die nächsten 12 - 14 Jahre, WIRKLICH das richtige ? Dann wieder natürlich, du wolltest IMMER einen Hund, IMMER diese Rasse etc.

    Das ging die zwei Tage vorm abholen so, schlafen konnte ich aber ohne Probleme, nichts....GAR NICHTS bringt mich um meinen Schlaf.... :roll:

    Und als er dann wirklich hier zuhause war, war es auch schon völlig klar, anders hätte es gar nicht sein dürfen. ;)

    Das wird dir nicht anders gehen. Auch wenn manche Dinge die man sich "ach soo schööön" vorgestellt hat gaaanz anders laufen können, dafür gibt es aber wieder tausend andere Kleinigkeiten die man sich nie so schön vorgestellt hätte bzw. an die man gar nicht so gedacht hat vorher.

    Ich freue mich für dich !! Wird bestimmt alles supi !! Berichte dann bloß mal von deiner kleinen !!
    Ach was, berichte jetzt schon.....^^

    Was wirds denn für ein Wuff ?? *ganz neugierig bin*

  • Haha, ja, das trifft es so dass es wehtut ;)

    Wie gesagt, ich denke sie ist ein Schäferhund-Mischling. Ich werde morgen sobald es geht ein Foto für euch machen. Sie hat stolze 40 cm Schuterhöhe, ist gut ein Jahr alt und stammt aus Rumänien.
    Was witzig ist, wo ich ja - wie man an meinem ersten Thread hier sehen kann - EIGENTLICH ein Liebhaber weißer Schäferhunde bin. Aber ich bin beim stöbern im Netz immer, aber immer an ihr hängen geblieben ... und dann dachte ich, was soll's, es soll vielleicht kein weißer SH sein :D

    Ich berichte mehr wenn sie hier ist :)
    Nun gehe ich ins Bett, mein Herzallerliebster quengelt schon, und versuche zu schlafen. Ich beneide dich, wenn dich nix um den Schlaf bringt!

    Gute Nacht und drückt mir die Daumen dass mir morgen nicht schlecht wird vor Aufregung :headbash:

  • Hi..
    Ja das ist normal..solche *Wehen* hatte ich bei Daphni auch..
    Ob man an alles gedacht hat..ob man alles richtig macht...ob sie mich auch mag...ob ich mit dem Gassi gehen klar komme..es war ja der erste Hund für mich..ob Hundi mit den Katzen klar kommt..ob mein Mann und mein Sohn sie auch mögen..ob..ob..
    Aber Daphi und ich haben uns gesehen sie gab mir sofort die Pfote und alles war geregelt..
    Wirst sehen es geht alles gut..da wächst man rein wie wen man ein Baby bekommt..
    Es wäre ja auch nicht normal wen man sich keine Gedanken machen würde...

  • Beruhigend, dass es nicht nur mir so geht/ging :)

    Ich konnte tatsächlich kaum schlafen, aber irgendwann kam ein Punkt, da wurde ich ganz entspannt und habe mich nur noch auf heute gefreut.
    Bleibt nur zu hoffen, dass die Lütte mich/uns auch leiden kann :rollsmile:

    Beim Grübeln heute Nacht fiel mir eh auf, dass der Faktor, der mir am meusten Bauchweh bereitet, der Gedanke an meine Eltern ist (leben nicht hier bei uns) - was unsinnig ist und Gründe hat, die nicht in diesen Thread gehören, aber die Tatsache dass mir das klar wurde, hat sehr geholfen.

    Ich bin sehr gespannt auf nachher!

  • 40 cm ist ne gute grösse, hiiihihihi

    ich wollte meine hündin nach der 1. nacht wieder zurückgeben, so geschafft war ich.....
    heute habe ich 2 hunde!

    viel glück für nachher. :lol:

  • Huhu,

    ich weiß zwar nicht, was das Problem mit Deinen Eltern ist, aber ich kann nur sagen, dass meine Eltern die größten Gegner der Hundeanschaffung waren. Wir haben darüber oft gestritten und sie haben auf mich eingeredet wie auf ein krankes Tier, mir keinen Hund anzuschaffen.

    Heute sind sie die größten Fans meiner Hündin, wollen sie bei sich haben, wann immer es geht und nörgeln, wenn sie sie länger als 3 Tage nicht gesehen haben ;-) Meine Mutter kocht für meinen Hund und gibt es mir in Tupperformen zum Einfrieren mit! Und im Sommer fahren die 3 zusammen 2 Wochen in den Urlaub.

    Weiß ja nicht, ob das hilft, aber so kanns auch laufen!

    Bist sicher gespannt wie ein Flitzebogen - aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich alles ganz schnell einspielt und ich bin sicher, dass Ihr schon nach ganz kurzer Zeit ein Herz und eine Seele seid.

    LG

  • Okay, auch wenn es vielleicht OT wird, sage ich dann mal ein paar Worte zu dem "Problem" mit meinen Eltern, bezogen auf das Thema Hund.
    Ich wollte - wie wohl nahezu jedes Kind - immer einen Hund haben. Nie wurde es erlaubt, auch aus mittlerweile für mich nachvollziehbaren Gründen. Als ich 12 war, zogen wir aufs Land, und ein Jahr später wünschte ich mir wieder einen Hund. Da ich annahm, es würde eh wieder nicht erlaubt, habe ich dann eine Katze draus gemacht - die bekam ich auch. Leider wurde sie nur knapp ein Jahr später überfahren :(
    Der Witz ist: ich fand kurz darauf Unterlagen, die meine Eltern zusammengestellt hatten, zum Thema "Was brauche ich für einen Welpen". Ich sprach sie darauf an, und sie hatten tatsächlich vorgehabt mir einen Hund zu schenken - aber ich wollte ja dann doch eine Katze. Ich war so platt :omg:
    Seltsamerweise durfte ich DA aber wieder keinen Hund haben ... als ich 18 war, schon seit 2 Jahren jobbte, den Hund selbst hätte finanzieren können etc. pp., erlaubten sie es auch nicht - und DAS habe ich nicht verstanden. Hier ihr Argument, auf meine Anmerkung, vor 5 Jahren wollten sie mir ja einen schenken: "Ja, aber der wäre ja jetzt schon älter..." ... achso. Der muss dann nicht mehr raus, beschäftigt und ausgelastet werden, oder was?? :ka:
    Naja, nach viel hin und her gab ich auf, es war ja ihr Haus und einfach einen Hund anschaffen hätte letzlich nur für Stress gesorgt, v.a. beim Tier.

    Nun habe ich die Situation, das Geld und die Zeit für einen Hund, und nach dem Studium erst recht, da ich dann von Zuhause aus arbeiten werde (Übersetzerin).
    Und dennoch habe ich immer meine Eltern, ihre seltsamen Argumente und ihre Vorwürfe im Kopf. Kleines Beispiel: als ich allein lebte, schaffte ich mir zwei Katzen aus dem Tierschutz an. Die beiden waren völlig verkorkst, verkrochen sich nur, und vor allem der Sohnemann der Katze hatte wahnsinnig Angst vor allem - vor allem vor Füßen, ich schätze er wurde getreten.
    Doch bei mir blühten sie beide auf und waren am Ende zwei ganz große Schmuser und so süß und lieb.
    Nichtsdestotrotz haben meine Eltern mir wahnsinnige Vorwürfe gemacht wegen der Anschaffung, ich wolle ja nur meine Einsamkeit damit zudecken (welche Einsamkeit?) und könnte eh nicht für die sorgen usw. ... am Ende hatten sie sie auch gern und alles war gut.
    Dann kam das letzte Jahr. Ich musste, wollte, weg aus meiner Heimatstadt, ich hatte sehr große Probleme mit meinen Eltern hinter mir und wollte entweder nach Berlin oder nach Hamburg zum studieren. Doch - nur mit Katzen! Ich wollte sie nicht abgeben, zum Einen weil ich schon meine damalige Katze verlor, zum anderen weil sie ja schon aus dem TS kamen und ich nicht wollte dass sie wieder rumgereicht werden. Kommentar meines Vaters: "Ach, häng das nicht an ihnen auf, die nehmen wir sonst erstmal" (falls ich keine Wohnung finde wo Tierhaltung erlaubt ist). Und dann? Als es soweit war und ich nach HH ging, hieß es "was? Wieso? Nein, die nehmen wir nicht, das ist deine Verantwortung und wir sind eh zuwenig zuhause." ... ich war so perplex und wütend. Das Schlimme ist, sie glauben das wirklich. Das sie das ja nie angeboten hätten. Es ist egal, was andere sagen, ihre Meinung steht fest und ist die einzig Wahre - und es gelten nur die, die ihre Meinung unterstützen, wo es dann heißt "unser Freund xy, der ja dasunddas beruflich macht (Ahnung hat von was auch immer), der sieht das ja auch so".
    Somit musste ich die beiden dann doch abgeben, und das in aller Eile. TH wollte ich aber nicht. Ich gab sie dann zu einer jungen Frau, die Kitten und Katzen aufnahm und weitervermittelte, und sie fand auch ein schönes Zuhause für beide zusammen bei einer Siamkatzen-Liebhaberin. Ging also gut aus für die zwei, aber ... ich denke, ihr versteht mein Problem.

    Meine Eltern wollen selbst unbedingt einen Hund haben. Halten es in ihrer derzeitigen Situation aber für unmöglich; sie werden sich einen anschaffen wenn sie ausgewandert sind, was in naher Zukunft passieren wird. Gleichzeitig finden sie, ICH kann keinen halten, und versuchen mir das dauernd unterschwellig zu zeigen. Wobei sie offenbar der Meinung sind, wer seinen Hund nicht 24/7 bespaßen kann, ist ungeeignet. Daher weiß ich, ganz egal ob es auf Dauer eine Liebe ihrerseits zu meinem Hund gibt - zu Anfang werden sie mich unglaublich anmachen. Und da ich eine sehr komplizierte Beziehung zu ihnen habe - ganz gleich ob ich weiß dass sie Unrecht haben, ich habe immer ein schlechtes Gewissen wenn sie mich zusammenfalten und bin sooo klein mit Hut - mache ich mir diese bescheuerten Gedanken. Keine Ahnung woher das kommt, und es nervt, aber ist leider so.
    Dabei spielt ihre Meinung zum Hund eigentlich keine Rolle. Ich lebe hier mit meinem Freund zusammen, unter uns seine Großeltern. Die 3 müssen einverstanden sein und sonst niemand - und sie sind es. Dennoch habe ich Bauchweh wenn ich an meine Eltern denke.

    So, ich hoffe ihr versteht mein Dilemma :headbash: tut mir leid, ist sehr sehr lang geworden ... ich neige zu Ausschweifungen ... I'm sorry ... tat aber gut, sich das mal von der Seele zu schreiben.

  • Hey!
    Ich kenn das. Ich bin auch so Pseudo-Abhängig von meinen Eltern. Wobei es bei uns etwas anders ist.
    Die wohnen nämlich unter mir, (getrennte Wohnungen) aber irgendwie brauch ich doch immer Mamas Meinung.
    Wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe und das anfange durchzuziehen, hol ich mir meist noch Mamas Meinung ein, und wenn die sagt 'ich finds blöd', fang ich auch automatisch an zu grübeln. Wenn ich Anschiss bekomme, dann bin ich auch immer genau 1,66cm kleiner. :D
    Ich glaube, auch wenn wir schon 24 und Erwachsen sind, sind die Eltern eben immer noch die Eltern. Man hat eben Respekt und der bleibt scheinbar auch so lange, bis die Eltern nicht mehr sind.

    Ich kann dich also verstehen.
    Trotzdem, freu dich aufs Hundi, du lebst dein eigenes Leben - mit Hund, deine Eltern haben da gar nix zu melden!

  • Zitat

    Huhu,
    ich weiß zwar nicht, was das Problem mit Deinen Eltern ist, aber ich kann nur sagen, dass meine Eltern die größten Gegner der Hundeanschaffung waren. Wir haben darüber oft gestritten und sie haben auf mich eingeredet wie auf ein krankes Tier, mir keinen Hund anzuschaffen.

    Heute sind sie die größten Fans meiner Hündin, wollen sie bei sich haben, wann immer es geht und nörgeln, wenn sie sie länger als 3 Tage nicht gesehen haben ;-)
    LG

    Genauso war es bei uns auch, nachdem ich mich die ersten 3 Monate nach der Hundeanschaffung nicht bei meinen Eltern hab blicken lassen, wurde der Hund mit eingeladen und seitdem lieben sie ihn und sind traurig, wenn er mal nicht dabei ist...

  • Aufgeregt war ich nicht, bevor die Welperoni kam. Ich war ein Wrack und sie ist nicht mein erster Hund. Ich habe die letzten Tage nur noch überm Klo gehangen etc.

    Und die Sache mit den Eltern... Ich find es gut, wenn man auch als Erwachsener noch auf die Meinung der Eltern Wert legt. Man muss sie ja nicht immer teilen.

    Meine Eltern sind für mich zwei der wenigen Menschen, denen ich wirklich bedingungslos vertrauen kann, weil ich mir sicher bin, dass sie es "nur gut" mit mir meinen und bei allem Mist, den ich schon verzapft habe, stehen sie als Beweis noch immer hinter mir!

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