Rottweiler? Oder lieber nicht?

  • Also, das erste Problem wäre wohl mein Vermieter...
    An sich sind Hunde hier nicht erlaubt.
    Allerdings war das im Mietvertrag der alten Vermieterin (die aber auch Ausnahmen erlaubt hat).
    Der neue Vermieter hat den Vertrag so belassen. Ich muss aber sagen, er hat selbst ein oder zwei Hunde, und was hier im Haus passiert interessiert ihn nicht sonderlich (Abschreibungsobjekt).
    Kritisch wäre es halt, wenn er jetzt in eine Phase kommt wo er anfängt viel zu Bellen usw, ich kann nicht unbedingt auf sonderlich viel Verständnis der Nachbarn hoffen. (Gibt schon Beschwerden wenn man nen Stabmixer benutzt... :grumble: )
    Dann muss ich das Finanzielle echt noch genau durchplanen. (Habe zur Zeit einen Rechtsstreit mit der DRV wegen einer Umschulung, Geld ist eher knapp bemessen)
    Wenn ich dann in der Umschulung wäre, was mache ich dann mit dem Hund?
    Das Ganze würde im August starten, und wenn ich ihn dann nicht mitnehmen kann wirds schwierig.

    Aktuell schaue ich ob jemand den Knirps übergangsweise nehmen kann, damit ich mehr Zeit habe das Ganze durchzuplanen.

  • hallo,

    das hört sich ja alles nicht wirklich positiv an.
    ehrlich, so gerne ich dich mit dem hund gesehen hätte, ich denke, es ist für alle seiten besser, erst mal das eigene leben auf reihe zu bringen und dann die verantwortung für einen hund zu übernehmen. du kannst doch gar nicht absehen, wie dein leben in einem jahr verläuft. da paßt ein hund nicht und schon gar nicht so einer, der nicht mal ebend schnell unterzubringen ist. wenn du die umschulung machst, kannst du den hund nicht mitnehmen. und was ist, willst du im anschluß nicht arbeiten gehen?

    das hört sich jetzt vielleicht fies an, ist aber nicht so gemeint. aus der entfernung sieht man so manches realistischer.

    und bitte, denke nicht daran, den kleinen erst mal vorübergehend wo unter zu bringen, er braucht ein beständiges zuhause. nimm ihm die chance nicht, noch ist er jung, wenn er erst älter geworden ist, wird es für ihn immer schwerer, ein neues zuhause zu finden.

    es ist sehr schade, aber du wirst auch später einen hund finden, wenn er besser in dein leben paßt.

    gruß marion

  • Das klingt jetzt alles vielleicht etwas heftig, aber das Meiste kann man in den Griff bekommen.
    Der Kleine musste definitiv aus dem vorherigen Haushalt raus und darf da auch auf keinen Fall wieder zurück.
    Das wirkliche Problem ist halt die Mietsituation, und ich bin so oder so am überlegen umzuziehen.
    Die finanziellen Sachen würde ich auch in den Griff bekommen, TA und Hundetrainer würden mich wohl unterstützen.
    Wäre halt das Umschulungsproblem.
    Würde mich interessieren wie andere Leute das unter einen Hut bekommen, geregelte Arbeit und Junghund.
    kaenguruh: Mein TA hat sich bei mir gemeldet und mir das Ganze geschildert, ich hab gesagt ok, ich nehm ihn mal für ein Wochenende zu mir und schaue wie wir klarkommen, anschliessend regel ich das Ganze und entscheide.
    Jetzt wo er bei mir ist wurde mir erst gesagt wie akut das Ganze bei ihm ist, also wie krass die Situation in seinem ehemaligen Zuhause ist. (3 Kinder die ihn ständig auf Trab halten und piesacken, völlig verzweifelte Halterin usw)

  • Im Grunde hast du es doch schon selber beantwortet:

    Keine Zeit, kein Geld, keine Hunde in der Wohung erlaubt = keinen Hund anschaffen!

  • Zitat

    Denen habe ich bereits vorhin geschrieben, warte grad auf Antwort. Suche auch intensiv im Freundeskreis.


    das finde ich sehr anständig von dir. ich drücke dem kleinen die daumen. und du wirst auch noch später einen hund finden.

    vielelicht kannst du auch mal bei den dobi-notseiten gucken und da anfragen. die nehmen ja auch manchmal andere rassen.

    gruß marion

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!