Manchmal könnt ich k****
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Den Tip mit dem anbinden und Hundi schön brav allein lassen, den hab ich auch mal versucht. Hatte mir hierzu extra nen ich-will-nur-spielen-Labbi geholt.
Dumm nur, daß sich meine Hündin - angeleint, wehrlos und völlig auf sich allein gestellt - sich den Labbi ordentlich gepackt hat.
Lerneffekt = 0,0
erhöhte Problemquote = 10,0Man könnte es versuchen, wenn man weiß was der Hintergrund dieser Aggression ist. Aber bei einem ohnehin unsicheren und/oder angstaggressivem Hund würde ich das nie wieder machen und auch nie jemanden empfehlen.
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Wie konnte es denn passieren das der Labrador an deinen Hund kam ?
Wenn man 's falsch macht hat es natürlich keinen Lerneffekt. -
Die damalige Trainerin war der Meinung, meine Hündin sollte so begreifen, daß ihr durch einen fremden Hund keine Gefahr droht, auch wenn dieser direkt auf sie zusteuert.
Leider war der Labbi (gehörte der Trainerin) nicht zu bremsen und rannte förmlich in sein Unglück. Ich muß wohl nicht erwähnen das besagte Trainerin das erste und letzte Mal an mir und meinem Hund rumpfuschte
Zum trainieren mag das je nach Hund und Problem, unter wirklich kontrollierten Umstände funktionieren. Das hilft mir aber im Alltag vorerst mal nicht weiter. Ich muß im Alltag erstmal verhindern, daß mein Hund gar nicht in rage gerät, oder mit seinem Verhalten ein Erfolgserlebnis bekommt. Wenn in dieser Phase ständig ein Hund reinbrettert, dann muß ich immer wieder von vorne anfangen und mir gleich ne andere Methode aussuchen.
Da aber Loki offensichtlich völlig abdreht, würde ich erstmal einen Weg finden damit sich seine Aufmerksamkeit von dem fremden Hund auf Shandra konzentriert und das ist schon genug harte Arbeit.
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Zitat
Ihr seid alles solche perfekten Hundehalter das euch so etwas natürlich niiiiiiiemals passieren würde.
Wenn eure kleine Welt dann doch mal zum wackeln gebracht wird, weil ein fremder Hund sich unangeleint nähert wird zum Krieg geblasen.
Der andere Hund war scheinbar nicht aggressiv. Er war wohl nur neugierig was sich da denn versteckt.
Es wird immer ein Drama um solche Kleinigkeiten gemacht...ich werd 's nie verstehen.Bin voll und ganz Deiner Meinung!
Es ist fast nicht zu fassen, in welch kurzer Zeit sich doch so viele HH auf solch ein Thema einsteigen und unreflektiert darauf antworten - ich habe mich wirklich amüsiert -
Wie wär es mal mit "Gelassenheit"!Soll auch auf Hunde wirken.
"Krieg gibt es doch nun wirklich schon genug auf der Welt" -
Zitat
@MissEmmy
Deine Tipps hier mögen ja bei Deinen Hunden funktioniert haben. Aber wenn die TS schreibt, das hätte sie schon versucht, dann solltest auch Du das akzeptieren. Nicht jede Art der Erziehung funktioniert bei jedem Hund gleich. Wenn Du schon so lange HH bist, dann solltest Du das wissen.
Das mit dem Wasser hab ich persönlich schon bei einer Freundin gesehen, wie gut es funktioniert. Es ist kein Meideverhalten entstanden. Es wurde lediglich eine Handlungskette des Hundes unterbrochen, als dieser durch seinen Halter nicht mehr erreichbar war.Ich wäre in diesem Fall wirklich dafür, sich an einen kompetenten Trainer zu wenden. Dazu würde ich persönlich Herrn Baumann durchaus zählen.
Hoffentlich hat sie 's nicht so versucht wie "Lakasha" Dann kann es sicher nicht funktionieren.
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MissEmmy verrat doch einfach mal wie du vorgehen würdest. Was versprichst du dir davon einen Hund einfach allein stehen zu lassen, obwohl er mit der Situation völlig überfordert ist. Vor allem wenn hinzu kommt, daß er kein Vertrauen mehr in seine Halterin hat.
Wie hast DU denn mit deinem Hund gearbeitet??? und welche Motivation steckte dahinter?????
Mein Beispiel sollte nur mal zeigen, daß eben nicht jede Methode zu jedem Hund und seinem Problem funktioniert.
Wir haben es anders auf die Reihe bekommen und auch hier teilen sich die Meinungen. Manche finden Blickkontakt aufbauen und halten, sowie ein Beruhigungssignal genauso daneben wie das Anbinden. -
Zitat
Die damalige Trainerin war der Meinung, meine Hündin sollte so begreifen, daß ihr durch einen fremden Hund keine Gefahr droht, auch wenn dieser direkt auf sie zusteuert.
Dann hat die Trainerin das Prinzip der Übung nicht verstanden.
Es soll nicht darum gehen das der aggro-hund fremde Hunde zu akzeptieren hat, sonder ganz einfach um (das böse Wort) Meideverhalten.
"Ich mach Terz und mein geliebter Mensch entfernt sich von mir." -
Simone, er kann es nicht verstehen oder nachvollziehen, und mit Verlaub, er will es auch nicht.
Während Du wie auch manch andere Hundehalter hier auf die Vertrauensbasis zwischen Hund und Halter setzen, Hundeführung auch wirklich als Führung durch das Leben verstehen, Dominanz eher als Souveräntität verstehen, hat MissEmmy da doch ganz andere Einstellungen und Ansichten.
Da ist kein Platz für andere andere Wege und Ideen....
Birgit
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Natürlich ist Platz für andere Wege oder Methoden, wenn sie funktionieren. Aber tun sie das ?
Wenn ich mir die entsprechenden Threads zu dem Thema anschaue, scheint es bei den meisten mit den Clicker, stehn bleiben, schön füttern, Aufmerksamkeit auf mich, hinter hecken/geparkten Autos verstecken nicht zu funktionieren.
Der erste Thread der TS stammt aus Ende 2008. -
...aber die TS hat auch geschrieben, dass sie es 2mal geschafft hatte! Und jedesmal wurde ihr Hund wieder von einem "der-tut-nix" gebissen, was zu einem Rückfall führte!
Ich glaube einfach mal der TS, dass das Anbinden bei ihrem Hund nicht zu einer Besserung, sondern zu einer Verschlimmerung geführt hat. Dementsprechend versucht sie, bis sie wieder einen kompetenten Trainer hat, kritische Hundebegegnungen zu vermeiden, damit niemand zu Schaden kommt.Lg Snaedis
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