Röntgenbilder - HD

  • Hallo ihr lieben! :winken:
    Wir waren am Montag los zum röntgen. Ich kann es immer noch kaum glauben. :verzweifelt:
    Kann mir jemand etwas zu den Bildern sagen?
    Eine grobe Einstufung geben, wie schwer ihr die HD einschätzen würdet?


    Hüfte 1
    Hüfte 2
    Wirbelsäule



    Außerdem:
    Kann man beim HD röntgen etwas falsch machen?
    Kann es sein, dass ein Bild zu ungunsten ausfällt?

    • Neu

    Hi


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    • Also für einen genaue Einschätzung würde ich die Bilder einem Spezialisten schicken.


      Ich glaube bei HD wird es eher "zu gute" als "zu schlechte" Bilder geben - da man durch Fehllagerung zb eher eine luxierende Hüfte übersieht...


      Ich kann es nicht in "Buchstaben" ausdrücken -aber eine Gute Hüfte sieht anders aus (es gibt aber schlechtere).



      Läuft dein Hund den schmerzfrei? Falls ja: erstmal nicht den Kopf hängen lassen :) (und wenn ja: dann auch nicht, man kann heute so viel machen)


      Bei meinem wurde mit 8 Monaten schwere HD diagnostiziert.



      Wir machen nichts außer aufs Gewicht und eine gute Bemuskelung zu achten. Er wird in 3 Monaten 4 und hat bislang keinerlei Probleme,rennt, springt wie ein junger Hund das eben so macht.

    • Einen Buchstaben möchte ich auch nicht haben, "schwer" zum Beispiel würd mir reichen - und die Aussage des Tierarztes bestätigen! ;)


      Er läuft zwar schmerzfrei, lahmt aber seit 5 Wochen, das war auch der Anlass fürs röntgen lassen :/ Schmerzen direkt zeigt er aber nicht. Würde auch springen und weiterhin wie verrückt toben, wenn ich ihn lassen würde. Auch dieses typische "Schlapp sein" nach Anstrengung hat er nicht. Er entlastet den rechten Hinterlauf einfach. Ist natürlich nicht unbedingt förderlich was den Muskelaufbau betrifft.


      Dass man viel machen kann hab ich auch schon gesehen, aber Angst, da eine "richtige" Entscheidung zu treffen hätte ich trotzdem... erstmal ist sowieso nicht viel möglich, er ist ja erst 10 Monate alt.


      Warum hast du deinen röntgen lassen? Vorsorglich oder zeigte er Symptome?

    • Man kann auch schon mit 10 Monaten einiges machen (nur Austauschgelenke wären nicht sehr sinnig *g*).


      Ich hab meinen "just for fun" röntgen lassen, bei mir auf der Arbeit. Er lag eh in Narkose, ich wollte nur mal gucken ob denn schon was zu sehen sei, falls was wäre. Und dann kam eben diese schwere HD raus (womit niemand allein vom Gangbild her gerechnet hätte). Die Ellenbogen sind dafür ok


      Den anderen habe ich mit 5 Monaten röntgen lassen, weil er arg lahm ging (teils auf 3 Beinen, also das eine gar nicht mehr belastete) - da kam dann ED raus (direkt operiert - also eig. kam die Ed in der OP raus, aufm Bild sah man es nicht), dafür ist seine Hüfte ok. (sind Brüder, drum hab ich da die Hüfte im dem Alter schon mitmachen lassen, um zu wissen ob er da auch ne schlechte "Tendenz" hat)


      Wie gesagt, ich bin kein "Studierter" - aber ich hätte bei deinem nun auch das Wort "mittel bis schwer" in den Mund genommen... (die Winkel sind recht niedrig, was man so ohne "Winkel" erkennt, die Köpfe sitzen nicht in den Pfannen und ich würde mich sogar fast schon zu ner beginnenden Arthrose breitschlagen lassen...).

    • Vom wem ist denn die Hüfte 2? Was für eine Rasse?
      Wer hat das geröngt und wie wurde der Hund da gelagert?
      Das sieht extrem merkwürdig aus.


      Bei Hüfte 1 würde ich definitiv eine HD vermuten - wie "schwer" allerdings, dazu möchte ich keine Prognose abgeben. Lass das von einem Spezialisten beurteilen. Wie schlimm im Übrigen der Hund damit beeinträchtigt ist, korreliert nicht immer mit dem Schweregrad der HD.

    • Sieht jedenfalls nicht besonders gesund aus.
      Bei meiner Hündin wurde eine mittlere HD festgestellt, sie wird demnächst einer sog. PIN-Operation unterzogen.
      Sie hat im moment noch keine Arthrose, zeigt nach Belastung aber schon eine Schonhaltung. Ich würde auf jeden Fall einen HD Spezialisten aufsuchen.

    • Zitat

      Jetzt bin ich aber mal gespannt =)


      Warum?


      Der Hund einer Bekannten hatte in dem Alter zb bereits eine DBO hinter sich. Ganz hart, aber auch die Femurkopfresektion ist machbar...(das stand bei meinem damals kurzzeitig im Raum, hat sich dann aber verworfen und ist derzeit auch kein Thema mehr).


      Ganz wichtig sind wie gesagt die Muskeln. Da kann man selbst was tun, oder man geht zur Physio und lässt sich zeigen, was man machen kann oder macht es da.



      Wie gesagt, ich bin kein Spezialist und kann auch nur sagen, was ich selbst an Erfahrungen gemacht habe mit meinem und was mir halt von diversen TÄ oder Betroffenen gesagt wurde.


      Andere können da sicher noch viel mehr zu sagen, weil sie eben auch OPs etc. in Anspruch nehmen mussten. Ich musste es bisher glücklicherweise nicht.

    • @ Bonadea
      :fear: Beide von meinem Hund Murphy, Hüfte 1. in gestreckter und die 2. in "Frosch"-Stellung.
      Keine Rasse, eher eine

      Zitat

      zweckmäßige Zuchtmischung


      die es in der Form nun seit etwa 30 Jahren gibt.


      Geröntgt wurde im Tiergesundheitszentrum Grußendorf von Dr. Lamberti (u.a. Orthopädie, Chirurgie).
      Was meinst du mit "gelagert"? :???: Murphy lag fürs Röntgen in Narkose.
      Ja, das sagte er auch. Er hätte Hunde gesehen, die mit schlimmeren Hüften nie Beschwerden hatten und welche, die mit viel besseren Hüften nicht mehr laufen konnten.


      @ schrecker
      Die DBO ist mir ehrlich gesagt zu brutal dafür, dass er zur Zeit (fast)keine Schmerzen zeigt.
      Aber rein interessehalber: wie sieht es mit dem Hund deiner Bekannten heute aus?
      Habe die DBO diese Woche zwischenzeitlich ganz oben auf meiner "was wäre wenn"-Liste gehabt, aber zur Zeit würde ich zur Zurich cementless tendieren, oder halt FKR.


      @ woelfchen
      Danke, ich les mich da mal ein =)

    • Zitat

      :fear: Beide von meinem Hund Murphy, Hüfte 1. in gestreckter und die 2. in "Frosch"-Stellung.
      Keine Rasse, eher eine


      die es in der Form nun seit etwa 30 Jahren gibt.


      Geröntgt wurde im Tiergesundheitszentrum Grußendorf von Dr. Lamberti (u.a. Orthopädie, Chirurgie).
      Was meinst du mit "gelagert"? :???: Murphy lag fürs Röntgen in Narkose.
      Ja, das sagte er auch. Er hätte Hunde gesehen, die mit schlimmeren Hüften nie Beschwerden hatten und welche, die mit viel besseren Hüften nicht mehr laufen konnten.


      Ahh okay, sowas hatte ich mir schon gedacht.
      Ich frag nur aus Interesse - hab meine Hündin letzte Woche röntgen lassen (A-Hüfte *freu*). Ich studier gerade Tiermedizin, bin sicher kein Spezialist, lerne sozusagen selber noch. Hab das Röntgen aber zusammen mit dem TA gemacht, wir haben allerdings nur eine Aufnahme gemacht und ich kenne es auch eigentlich nur so. Wozu macht man denn die "Froschstellung"? Hat er dir das gesagt?


      Damit hat sich die Frage nach der Lagerung auch erledigt ;)


      Ja, ich weiß von einem Hund mit D-Hüfte, der jetzt schon jahrelang beschwerdefrei lebt. Das meinte ich auch damit, dass der Schweregrad nicht gleich sagt, wieviele Schmerzen der Hund hat.
      Mit gezieltem Muskelaufbau, Physio, angepasster Ernährung und Bewegung kann man da schon viel machen.

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