Der tägliche Kampf ums Bett

  • Was für ein toller Thread!

    Nur schöne Geschichten, toll und lustig! :gut:

    Und so ist es bei uns:

    Ich geh so gegen halb zehn ins Bett, mein Freund kommt meist gegen halb elf nach Hause.

    Das Bett ist 1,80 breit, meine Seite steht an der Wand. Wenn ich mich hinlege, legt Bud sich also zuerst vor Männes Kopfkissen, den Kopf natürlich AUF das Kissen.

    Nach der "Nachtbegrüßung" legt er sich wieder so hin, bis mein Freund auch ins Bett kommt.
    Dann wird unter meine Decke gekrochen, vorher muss man kratzen, damit ich sie hochhebe und er sich einrollen kann.
    Leider wird ihm dort schnell zu warm, sodass er nachts öfter den Platz wechselt. Er geht dann ganz aus dem Bett und legt sich davor.
    Wenn er raus- oder reingeht, nimmt er freundlicherweise den Weg am Fußende.
    Ich werde also mehrmals nächtlich vom Kratzen geweckt: Los, heb die Decke hoch!!!

    Morgens liegt er dann meist auf dem Rücken zwischen uns, alle Viere in die Luft oder "breitbeinig", mit der Hinterseite in unsere Richtung.

    Da wunder ich mich doch ein ums andere Mal morgens, dass ich mir je Gedanken darüber gemacht habe, dass ein Hoden vielleicht nicht absteigt... :hust: .

    Wenigstens schnarcht er nicht!

    Liebe Grüße,
    Harmke

    edit: Die rauhe Pfotenunterseite bekomm ich nachts manchmal ins Gesicht :rollsmilie3: .

  • Mein Schlafzimmer ist ja leider im 1. Stock und Paco läuft die Treppen nicht, also habe ich mein Bett für mich alleine.
    Als ich aber vor ein paar Jahren noch bei meinen Eltern wohnte, stand mein Bett direkt neben der Wand und JayJay kuschelte sich desöfteren an mich. Leider mache ich den Fehler, ihn an der Wand schlafen zu lassen. Und da es ein sehr kleines Bett war, hatte ich oft nur ein paar Zentimeter für mich.
    Tja, so fand ich mich eines Morgens auf dem Boden wieder, als JayJay nämlich seine Beine gegen die Wand streckte und mich somit aus dem Bett warf. Es war kein tolles Erwachen... :lol:

  • Das Thema find ich ja witzig und die Geschichten von Euch sind zum brüllen :D
    Und vorallem bin ich beruhigt, dass mein Hund nicht der einzige ist der ein Kopfkissen braucht :headbash:

    Nun mal zu unserem Abendritual:
    Es geht nochmal zur kurzen Pullerrunde (sicher ist sicher). Ich gehe ins Bad, wobei Wuffi schon ganz aufgeregt ist. Ich mache die Lichter aus und öffne die begehrte Schlafzimmertür. Mal davon abgesehen, dass Wuffi immer der erste ist der durch die Tür geht, habe ich außerdem zu tun wenigstens die erste im Bett zu sein.
    Wenn Herr Hund wieder "gewonnen" hat und alle Viere von sich streckend auf meinem Kissen liegt, wird er ausm Bett geschickt, damit Frauchen sich hinlegen kann. Ich lege mich also hin und kuschle mich in die Decke ein.
    Oh, ich bin doch ein böses Frauchen und werde von Wuffi gleich angemotzt, weil ich er immernoch vorm Bett warten muss und ich ihn doch endlich mal rauf rufen soll. :???:
    Nun gut, ich bin ja nicht so... Herr Hund kommt ins Bett und braucht nun erstmal seine abendlichen Steicheleinheiten, die er auch einfordert wenn ich nicht gleich selbst damit anfang.
    Nachdem es dem Herr reicht, kuschelt er sich mit dem Rücken an mich. Jetzt heißt es für mich "nicht mehr bewegen", denn jeden Zentimeter den ich rutsche, rückt er wieder auf. Das Ende vom Lied ist, ich rutsche von der einen Seite zur anderen und wache auf da ich sonst ausm Bett fallen würde. Meistens muss ich dann nochmal aufstehen und meinen Bedürfnissen nachgehen, wobei Herr Hund mir folgt und erstmal schauen muss was Frauchen den um die Uhrzeit da jetzt macht. Nachdem er sich vergewissert hat, geht er wieder ins Schlafzimmer und legt sich schon mal auf Bett. Die Geschichte fängt somit wieder von vorn an :/
    Morgends werde ich ganz sanft mit einem lecken quer durchs Gesicht geweckt und Wuffi möchte das ich dann sofort aufstehe.

    Witzig ist es wenn Herrchen da ist. Denn dann geht Lennie nach den Streicheleinheiten freiwillig ausm Bett und legt sich auf sein Kissen. :D Was für ein Glück, dass das Herrchen im Juni einzieht... hihi...

  • Ich habe 2 Hunde und 4 Kater, die sich regelmäßig Bett und Frauchen teilen. Allerdings werden Bewegungen von mir gedulded und sich anschließend einfach auf die neue Situation eingestellt. Es sieht meistens so aus:

    Hund Poco in meinen Kniekehlen, wenn Hund Pauline mal mit uns pennt, dann am Bauch. Meistens schläft sie aber in ihrer Box (sie wird wissen warum). Dann ist Platz für meinen Kater Cento (der ja fast genauso groß ist wie Pauline). Der pennt gern in der Bauchkuhle. Und zwar presst er sich dafür so fest an mich, dass er mich manchmal sogar wegschiebt (und ich bin mit nichten ein Leichtgewicht). So, dann haben wir Kater Leo, der gerne bei mir oben an den Schultern liegt und sich andrückt. Kater Eddy schläft entweder auf meinem Oberschenkel oder auf dem Poco (der ja in meinen Kniekehlen liegt). Und wenn Poco dann doch aus der Decke kriecht weil es zu heiß wird, legt sich Eddy dann ganz in die Kuhle. Kater Tony liegt immer an oder auf meinen Füßen.

    Mein Bett ist 1x2 Meter groß. ICH habe nicht viel Platz. Wenn ich mal die Faxen dicke habe, werde einfach alle rausgeschmissen (und kommen nach 10 Minuten wieder. Zumindenst die Kater. Die Hunde kommen nicht ohne "Hopp" ins Bett).

  • Ach wie schön, und ich dachte ich bin die einzige Bekloppte :D

    Bewegungen sind grundsätzlich auch bei mir erlaubt. Nur meist zwecklos, da Sanny am liebesten AUF (mit Kopf und Oberkörper) mir liegt. Das ist seine absolute Lieblingsposition. Nur leider wiegt Hundi 55kg. Das heißt, wenn er sich gebettet hat, bin ich festgetackert :D :roll:

    Morgens habe ich dann grundsätzlich das Problem des Aufstehens. Sanny ist nämlich ein absoluter Langschläfer. Selbst wenn ich am Wochenende mal bis um 10/11 Uhr schlafe, pennt der Dicke noch und bewegt sich vor 12 relativ selten :hust:

  • Zitat


    Wenn ich dann nochmal aufstehen muss, weil ich was vergessen habe, kann ich 10.000€ darauf verwetten, dass sich der tief schlafende Hund in den 30sek auf MEIN Kopfkissen gemogelt hat - und dort genauso tief schläft

    genauso läuft das bei uns auch ab :D
    ich muss mich eigentlich nur mal kurz wegdrehen, und in der zeit schafft es herr hund sich quasi bewegungslos und tiefschlafend auf mein kissen zu teleportieren.
    ich muss zugeben, diese fähigkeit nötigt mir doch immer wieder aufs neue einen gewissen respekt ab :smile:

  • Während ich abends noch im Badezimmer bin nimmt Teddy schon "sein" Bett in anspruch zum glück hat er verstanden das mein Kissen absolute sperrzone ist. dann komme ich dazu lege mich hin und dann merkt er, dass es doch lustig ist wenn sein hintern halb in meinem gesicht liegt. mein bett ist 1,40 m groß aber er schafft es dennoch das ich halb in der wand liege. dann kommt das geschnarche und das gejaule und das geknurre und gezappel und wehe ich wage es morgens das licht anzuschalten dann wird sich gedreht und gemeckert. und wenn ich dann noch mehr licht mache geht der feine herr einfach zu meiner mama ins bett und schläft da noch weiter. manchmal ist er auch mitten am tag im bett und schläft (er muss jedesmal die treppe dafür hoch) ausserdem hat er hier unten ein körbchen und ein großes kissen zum schlafen aber nein er stellt sich vor die türe und bellt so lange bis man ihn ins zimmer schlafen lässt :headbash: d aber irgendwie ist es voll niedlich morgens aufzuwachen und den kleinen wach zu kraulen :ops:

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