Dalmatiner-Fleckenhunde-Fans

  • Also, Apollo liebt Wasser... in Teichen, Bächen etc... nur Pfützen würde er niemals nicht betreten (höchstens mit dem "großen Zeh" mal vorsichtig antippen, wenn es besonders warm ist) und springt elegant wie ein Elefant mit allen vieren auf einmal drüber! Schaut toll aus! :lol:

    Nur die Sache mit dem schwimmen... wir waren jetzt an der Fulda (zum ersten Mal in fünf Jahren, iss halt so weit mit dem Rollstuhl da hin und es ist dort immer die Hölle los, man kriegt kaum nen Fuß vor den anderen) und Apollo musste die Feststellung machen, dass es Wasseransammlungen gibt, in denen er nicht stehen kann!
    Ganz großes Kino... weil es warm war, sprang er mit Anlauf in die Fulda... guckte noch kurz dämlich und wech war er! Nen Moment später tauchte er mühsam wieder auf und paddelte wie ne bleierne Ente zurück zum Ufer, krabbelte die Böschung rauf und warf dem Fluss einen bitterbösen und beleidgten Blick zu, bevor er sich im hohen Schilf an irgendwelchen ekligen Dingen gütlich tat.
    Ich kämpfte derweil mit Lach- und gleichzeitigen Weinkrämpfen, während ich nebenbei versuchte, die Schleppleine, welche ich zu Apollo's Notrettung am Geschirr befestigt hatte, damit der Gutste nicht ersäuft (ich kann doch nicht schwimmen und ihn retten :ops: ), aus dem hohen Schilf zu befreien, in dem sie sich total verheddert hatte.
    Apollo hatte jedenfalls dadurch massenhaft Zeit, sich mit den ekligen Dingen im Schilf zu amüsieren (nach den nachts folgenden Blähungen zu gehen muss es sich wohl um gammeligen Fisch gehandelt haben *würg*).

    Fazit der ganzen Sache: ich gehe nie wieder mit dem Hund zu Gewässern, in denen er nicht stehen kann... denn schwimmen kann der Kerl nicht wirklich. Gammeliger Fisch in Massen sorgt bei einem Hund, der vorher nur schwamm wie eine bleierne Ente, dafür, dass er nachher auch noch aussieht wie eine und Frauchen ein Schild hinstellen konnte "Wegen Überfüllung geschlossen!".
    Und ich hab gelernt, wie man den 01. Mai für andere Menschen zu einem echten Erlebnis machen kann... fragt mal die Spaziergänger, Radfahrer etc. Die hatten glaub ich sichtlich ihren Spaß an uns beiden! :hust: :ugly:

  • Ach Dalmatiner sind einfach Kasperköpfe. Ich mag das total.. Angie lässt auch oft mal solche Schoten los und man denkt sich: Boar, was für ein Clown! :headbash: Ich muss halt nur mal öfter die Kamera mitnehmen und sowas aufnehmen.

    Ich hätte bei der Szene an der Fulda sicherlich auch gelacht bis der Arzt kommt, zumal ich mir jetzt auch ganz genau vorstellen kann, wie das empöhrte Dalmigesicht aussah. :D

    Liebe Grüße,
    Maja

  • Hallo ihr Lieben!

    Also gestern hatten wir einen Termin bei einem Hundetrainer. Er macht mir einen ganz sympathischen Eindruck und er arbeitet nicht mit Gewalt etc. aber mit Konsequenz. Die Rüden die sich gestern dermaßen angekeifert haben, haben erstmal einen Spritzer Wasser abbekommen. Sozusagen um die Gemüter wieder abzukühlen! :-)
    Das war dann schon das höchste der Gefühle. Aber es hat geholfen. SIe sollen lernen, dass es bei radau Ärger gibt und wenn sie brav aneinander vorbei gehen ein Leckerlie etc.
    Wir sind jetzt erst mal inder Leinenführgruppe. Das heißt wir treffen uns wöchentlich an anderen Orten in der Stadt. Auch immer dabei ist eine U-Bahn Unterführung mit extra gestellter Hundebegnung. Treppen rauf und runter, Fuß gehen auf dem Gehweg, sitz machen wenn ein Radfahrer kommt, an den Bordsteinkanten und auch an Treppenauf/abgängen. Finde ich jetzt ganz ok. Lennya hat diese Sachen alle samt ganz brav gemeistert. Am Anfang hat sie etwas blöd aus der Wäsche geguckt! :lachtot: Aber sie war erstaunlich ruhig.
    Der Trainer hat gemeint, dass wäre anfänglich jetzt die Reizüberflutung. Denn Bei einer U-Bahn etc waren wir noch nie. Außerdem nehme ich sei nie zum Bummeln in die Stadt etc. mit. ABer dann können wir das eben auch!;-)
    Nur bei der Hundebegnung unten im U-Bahnhof hat sie kurz gebrummt und ist aus dem Sitz aufgestanden. Aber ansonsten strunz-brav. Wir werden die nächsten 2-3mal dort mitlaufen, um zu sehen ob sie "gitiger" wird, wenn sie die Situationen schon kennt!
    Sollte sie so souverän bleiben, dürfen wir in die Freilaufgruppe wechseln. :gut: Da freu ich mich jetzt schon drauf!
    Ich ahbe nur den Verdacht, dass mein Hund so doof ist, und da jetzt voll die Sreberin raushängen lässt, und bei uns auf der Wiese dann wieder zum Teufel mutiert! ZurNot mach ich mal eine Einzelstunde, wo er mit in den Park kommt! Aber im Moment hält er das für noch nicht nötig!

    Aber ich dachte mein Schwein pfeift. Da sind Hunde die stehen tatsächlich auf zwei Beinen wenn sie einen anderen Hund sehen und keifen bis zum geht nicht mehr! :schockiert: Und ich dachte mein Hund wäre nicht brav! Da ist sie ja der Engel in Hundeform! =)
    Naja, wir werden dran arbeiten und ich werde euch berichten wies weiter geht!
    Gut finde ich die abwechslung von den Orten. Denn meine macht ja auf dem Hundeplatz alles aus dem ff! Ein "Platzdepp" wie der Hundetrainer charmant meinte!
    Er ot mir auch an, im Herbst bei einem neuen Kurs für "Mantrailing" mitzumachen. Denn suchen findet sie klasse!

    Schönes Wochenende euch allen!
    Lg Micha!

  • Hi

    Zitat

    er arbeitet nicht mit Gewalt


    ganz ehrlich - wer würde heutzutage noch sagen "ich arbeite mit Gewalt - wenner nicht spurt bekommter eins drauf". Das wird mittlerweile kaschiert hinter so harmlos klingenden Worten wie "Leinenimpuls" usw. Da hilft nur kritisch bleiben und hinterfragen ... alleine schon damit man in jeder Situation versteht was der Hund wie lernen soll.

    Zitat

    etc. aber mit Konsequenz.


    Wäre wirklich schlimm wenn nicht - ich meine Erziehung ohne eine Linie führt zu keinem Erfolg weil Kind wie Hund nicht wüssten woran sie sind.

    Zitat


    Die Rüden die sich gestern dermaßen angekeifert haben, haben erstmal einen Spritzer Wasser abbekommen.


    Siehst du und das ist in meinen Augen schon Gewalt. Hier wird mit aversiven Reizen gearbeitet aber an den Ursachen wird nicht gearbeitet.

    Zitat


    Sozusagen um die Gemüter wieder abzukühlen!


    Hm naja.

    Zitat


    Das war dann schon das höchste der Gefühle. Aber es hat geholfen. SIe sollen lernen, dass es bei radau Ärger gibt und wenn sie brav aneinander vorbei gehen ein Leckerlie etc.


    Sie lernen dass sie, wenn sie normales hundliches Verhalten zeigen (ja das ist wirklich ganz normal und gehört zum Spektrum des Sozialverhaltens), aus welchem Grund auch immer erst mal aversive Reize kommen können. Was passiert eigentlich wenn der Hund den aversiven Reiz mit dem Anblick des anderen Hundes verknüpft? Wurden eigentlich die aversiven Reize (lerntheoretisch auch Strafen genannt) wenigstens mit einer Ankündung versehen?

    Zitat


    Wir sind jetzt erst mal inder Leinenführgruppe. Das heißt wir treffen uns wöchentlich an anderen Orten in der Stadt. Auch immer dabei ist eine U-Bahn Unterführung mit extra gestellter Hundebegnung. Treppen rauf und runter, Fuß gehen auf dem Gehweg, sitz machen wenn ein Radfahrer kommt, an den Bordsteinkanten und auch an Treppenauf/abgängen. Finde ich jetzt ganz ok.


    Achte halt auch auf deinen Hund ob er Stressanzeichen zeigt und wenn er nicht mitmacht frag dich warum er gerade nicht mit macht.

    Zitat


    Lennya hat diese Sachen alle samt ganz brav gemeistert. Am Anfang hat sie etwas blöd aus der Wäsche geguckt! :lachtot: Aber sie war erstaunlich ruhig.
    Der Trainer hat gemeint, dass wäre anfänglich jetzt die Reizüberflutung. Denn Bei einer U-Bahn etc waren wir noch nie.


    Auch hier aufpassen - wenn der Hund Angst zeigt sollte er da nicht durch müssen sondern man sollte sich vom Angstauslöser entfernen.

    Zitat


    Außerdem nehme ich sei nie zum Bummeln in die Stadt etc. mit. ABer dann können wir das eben auch!;-)
    Nur bei der Hundebegnung unten im U-Bahnhof hat sie kurz gebrummt und ist aus dem Sitz aufgestanden.


    Sollte sie auch dürfen - ist ja kein Roboter

    Zitat


    Aber ansonsten strunz-brav. Wir werden die nächsten 2-3mal dort mitlaufen, um zu sehen ob sie "gitiger" wird, wenn sie die Situationen schon kennt!
    Sollte sie so souverän bleiben, dürfen wir in die Freilaufgruppe wechseln. :gut: Da freu ich mich jetzt schon drauf!
    Ich ahbe nur den Verdacht, dass mein Hund so doof ist, und da jetzt voll die Sreberin raushängen lässt, und bei uns auf der Wiese dann wieder zum Teufel mutiert! ZurNot mach ich mal eine Einzelstunde, wo er mit in den Park kommt! Aber im Moment hält er das für noch nicht nötig!


    Gönn dir mit deinem Hund selbst eine Einzelstunde - der Trainer zeigt am Ende bloß Lösungswege auf - das Training liegt bei dir.

    Zitat


    Aber ich dachte mein Schwein pfeift. Da sind Hunde die stehen tatsächlich auf zwei Beinen wenn sie einen anderen Hund sehen und keifen bis zum geht nicht mehr! :schockiert: Und ich dachte mein Hund wäre nicht brav! Da ist sie ja der Engel in Hundeform!
    Naja, wir werden dran arbeiten und ich werde euch berichten wies weiter geht!


    Bin gespannt :)

    Zitat


    Gut finde ich die abwechslung von den Orten. Denn meine macht ja auf dem Hundeplatz alles aus dem ff! Ein "Platzdepp" wie der Hundetrainer charmant meinte!


    Hunde lernen stark kontextbezogen - bedeutet dass man gelerntes auf andere Orte übertragen muss.

    Zitat


    Er ot mir auch an, im Herbst bei einem neuen Kurs für "Mantrailing" mitzumachen. Denn suchen findet sie klasse!


    Das findet Angie auch Klasse. Ich könnte mal nen Dummykurs gebrauchen um alle Fehler die ich mache auszumerzen.

    Zitat


    Schönes Wochenende euch allen!
    Lg Micha!


    Schönes Wochenende zurück.
    Olli

    PS: nicht auf den Schlips getreten fühlen - ich will nicht kritisieren sondern nur Anregen um im Zweifelsfall lieber auf den Bauch oder die innere Stimme zu hören als auf den Trainer :)

  • Alles klar! :p Fühl mich nicht auf den Schlips getreten!

    Also ich find ihn ganz in Ordnung, weil er nicht lange um den heißen Brei rumredet, sondern wirklich gleich tacheles redet. Der Hund ist unerzogen, reagiert aus Unsicherheit etc. Er erklärt schön welches Verhalten der Hund gerade zeigt.
    Dass heutzutage keiner mehr mit "Gewalt" Werbung macht ist schon klar, aber ich hab auch schon Fälle erlebt die dem Hund eiskalt eine übergebraten haben. Lennja hebt z.B. immer einfach "das Sitz" auf. Daraufhin sollte ich sie nach zweimaliger "mündlichen Aufforderung" dsa Hinterteil "sanft" hinunterdrücken. Sobald sie alleine aufsteht, immer wiederholen. Siehe da, das hab ich fünf mal gemacht, danach blieb sie sitzen und wartete bis ich ihr ein anderes Kommando gab! Ich musst sie auch nicht "runterquetschen". Ein kleines sanftes drücken hat genügt.
    Wie macht ihr das denn, wenn ein Hund ein Kommando einfach aufhebt? Wir machen es zwar von Welpen an mit Aufhebungssignal "Geh", aber trotzden steht sie immer einfach auf, wenn es ihr zu blöd wird!
    Was macht ihr da? Ich weiß mansche verpöhnen dieses "Runterdrücken", manche praktizieren damit Jahrelang mit Erfolg. Ich denke, solange es sich im Rahmen hält, machen wir es mit. Sollte es nicht mehr mit meinem Erziehungsstil zusammenpassen, brechen wir das eben wieder ab. Jeder muss auch selber Entscheiden was man mit seinem Hund mitmachen will!

    Das mit dem Wasser fand ich jetzt nicht so schlimm. Er hat das aber vorher mit den Besitzern abgesprochen und wer das nicht will kann es sagen!
    Ich muss allerdings sagen, dass mir bei der Leinenpöbelei echt alle Haare zu berge standen. Wenn einer der beiden Hundeführer losgelassen hätten, dann hätten die sich echt zerfleischt. Ich finde die Hunde müssen sich nicht alle lieb haben, aber ein vernünftiges aneinander vorbeigehn mit min. 3 m dazwischen, sollte eigtl. schon drin sein.
    Sie bekommen einmal ein Abbruchkommando. Wenn sie dieses ignoriren wird es ein zweites Mal gesagt. Wenn keiner Reagiert kommt das Wasser.
    Ich wüsste auch nicht wie man da anders reagieren sollte. Denn die Hunde sind wie unter Droge und hören in dem Moment auf gar nichts mehr. Das ist wirklich gefährlich, wenn die sich so angehen und einer der Hundehalter den Hund nicht mehr halten kann!

    Bei uns in der HundeSchu/ Hundeplatz wurde auch schon mit Wasser gearbeitet, als ein Terrier immer ins Hosenbein gezwickt hat. Aber wirklich konsequent waren die da nicht. Hat jeder so für sich gearbeitet und man konnte sich mal Rat holen. Aber der Knüller war das nicht. Lennya war da total unterfordert.
    Ihre Aufgaben hat sie mit bravur gemacht, aber dazwischen war ihr total langweilig.

    Gestern hatte sie meiner Meinung nicht wirklich Stress. Sie kennt es ja an ungewohnten Orten zu sein. Wir gehen ja auch zu Austellungen. Da ist sie die Ruhe in Person! :gut:
    Sie hat etwas geguckt, als sie eben nicht zu den anderen zum Schnüffeln hin durfte. Aber das war auch schon das schlimmste!

    Ich werde kritisch bleiben und kenne auch nichts, etwas zu sagen wenn mir was nicht passt! :D
    Lg Micha

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  • Zitat

    Wie macht ihr das denn, wenn ein Hund ein Kommando einfach aufhebt?


    Wir wiederholen es. Wenn Angie wieder aufsteht dann liegt das in fast 100% der Fälle an Reizen, die sie bestärkender findet als jetzt zu sitzen. Das bedeutet für uns, dass wir für sie das Sitzen bestärkender machen müssen also muss weiter trainiert werden. Solche Überbrückungen von Zeiträumen kann man gut mit tertiären Verstärkern markieren (die sind z.B. auch bei medizinischen Untersuchungen sehr sehr sehr nützlich).

    Zitat


    Wir machen es zwar von Welpen an mit Aufhebungssignal "Geh", aber trotzden steht sie immer einfach auf, wenn es ihr zu blöd wird!


    Das ist völlig normal. Wenn man nicht mit tertiären Verstärkern arbeitet muss man eben öfter primär bestärken - also Futter geben (das ist in diesem Falle ein optimaler Verstärker). Die Zeiträume zwischen den Futtergaben müssen anfänglich kurz sein und dann müssen sie verlängert werden. Jeder lernt erst einfache Sachen und dann gehts weiter mit etwas Schwierigerem.

    Zitat


    Was macht ihr da? Ich weiß mansche verpöhnen dieses "Runterdrücken", manche praktizieren damit Jahrelang mit Erfolg. Ich denke, solange es sich im Rahmen hält, machen wir es mit. Sollte es nicht mehr mit meinem Erziehungsstil zusammenpassen, brechen wir das eben wieder ab. Jeder muss auch selber Entscheiden was man mit seinem Hund mitmachen will!


    Das Sitzen ist ein gutes Beispiel. Drückt man den Hund wie auch immer runter dann macht der Hund sitz weil er dem Druck ausweichen möchte. Das heißt aber nicht, dass ihm das sitzen gefällt. Wenn man aber dem Hund das Sitzen schmackhaft macht, dann macht er es weil es ihm gefällt und vielleicht eine Belohnung winkt. Das ist der entscheidende Unterschied. Man kann natürlich, wenn man ihn runter gedrückt hat, mit Futter bestärken. Allerdings ist es besser wenn der Hund von alleine lernt, dass es das Größte ist, wenn er sich nach dem "Sitz" hinsetzt zumal man sich so Verhaltensketten erspart wie "aufstehen, rutergedrückt werden, futter abgreifen, aufstehen, rutergedrückt werden, futter abgreifen".

    Zitat


    Das mit dem Wasser fand ich jetzt nicht so schlimm. Er hat das aber vorher mit den Besitzern abgesprochen und wer das nicht will kann es sagen!


    Würdest du, wenn deine Kinder (im Falle du hast welche) sich immer wieder in die Haare bekommen sie einfach mit Geschreie unterbrechen oder nicht erst mal versuchen heraus zu finden, warum sie es machen und dann an den Ursachen arbeiten? Ich würde das zumindest tun.

    Zitat


    Ich muss allerdings sagen, dass mir bei der Leinenpöbelei echt alle Haare zu berge standen. Wenn einer der beiden Hundeführer losgelassen hätten, dann hätten die sich echt zerfleischt.


    Wäre ich mir nicht wirklich sicher kann man aber nicht beurteilen wenn man weit weg am Rechner sitzt :)

    Zitat


    Ich finde die Hunde müssen sich nicht alle lieb haben, aber ein vernünftiges aneinander vorbeigehn mit min. 3 m dazwischen, sollte eigtl. schon drin sein.
    Sie bekommen einmal ein Abbruchkommando. Wenn sie dieses ignoriren wird es ein zweites Mal gesagt. Wenn keiner Reagiert kommt das Wasser.


    Was passiert eigentlich wenn die Hunde das Wasser nicht mehr interessiert z.B. weil sie voller Adrenalin sind? :)

    Zitat


    Ich wüsste auch nicht wie man da anders reagieren sollte.


    Hund ansacken und Abstand vergrößern.

    Zitat


    Denn die Hunde sind wie unter Droge


    Jap genau - Adrenalin

    Zitat


    und hören in dem Moment auf gar nichts mehr. Das ist wirklich gefährlich, wenn die sich so angehen und einer der Hundehalter den Hund nicht mehr halten kann!

    Bei uns in der HundeSchu/ Hundeplatz wurde auch schon mit Wasser gearbeitet, als ein Terrier immer ins Hosenbein gezwickt hat. Aber wirklich konsequent waren die da nicht. Hat jeder so für sich gearbeitet und man konnte sich mal Rat holen. Aber der Knüller war das nicht. Lennya war da total unterfordert.
    Ihre Aufgaben hat sie mit bravur gemacht, aber dazwischen war ihr total langweilig.


    Hm na ich würde mir, sofern es meinem Hund langweilig ist was einfallen lassen.

    Zitat


    Gestern hatte sie meiner Meinung nicht wirklich Stress. Sie kennt es ja an ungewohnten Orten zu sein. Wir gehen ja auch zu Austellungen. Da ist sie die Ruhe in Person!


    Das ist gut. Kommt halt immer auf die Situation drauf an.

    Zitat


    Sie hat etwas geguckt, als sie eben nicht zu den anderen zum Schnüffeln hin durfte. Aber das war auch schon das schlimmste!

    Ich werde kritisch bleiben und kenne auch nichts, etwas zu sagen wenn mir was nicht passt! :D


    Na das ist doch schon mal gut.

    Sorry anfänglich war es etwas theoretisch allerdings geht es nicht anders zu erklären als mit diesen Begriffen.
    Bin gespannt wie es weiter geht.

    Olli

  • Ich mache grade mit Sunny auch einen Leinenmotzer-Kurs. Dabei werden allerdings erstmal gar keine direkten Hundebegegnungen zugelassen, sondern nur soviel dass die Hunde gar nicht in diesen "Unter-Droge"-Zustand kommen, und somit auch das Strafen unnötig ist.
    In der ersten Stunde haben wir alle Hunde ohne Leine zu einem Plastikhund gelassen. Es war echt urkomisch dass die Hunde echt auf das Plastikteil reingefallen sind. Erst nach ausgiebigem beschnüffeln hat er beschlossen dass er von Plastikrex nichts zu befürchten hat *g* Und man konnte wunderbar beobachten wie verschieden die Hunde reagierten. Bin mal gespannt wie es weitergeht und ob wir Erfolg haben mit dem Kurs!

    Ich hab mal ne Frage: Benutzt jemand von euch den Furminator? Ich habe jetzt schon einige Bürsten ausprobiert, aber bislang das beste war die Gumminoppenbürste, die ich aber nur draußen benutzen kann weil mir beim Bürsten der halbe Hund um die Ohren fliegt, jetzt überlege ich grade ob ich den Kurzhaarfurminator mal teste...

  • Aurinia: Ich hab den Furminator und einen Gummistriegel - aber um ehrlich zu sein, nach 2 Stunden bürsten hab ich beides in die Ecke geschmissen weil Sidney einfach nicht aufhört zu haaren.... *gg*

  • Zitat

    Aurinia: Ich hab den Furminator und einen Gummistriegel - aber um ehrlich zu sein, nach 2 Stunden bürsten hab ich beides in die Ecke geschmissen weil Sidney einfach nicht aufhört zu haaren.... *gg*

    Haltete mich für verrückt, aber ich habe vor Kurzem in der Fußgängerzone Leute auf ihren Dalmatiner angesprochen und die meinten, sie hätten ihn einfach daran gewöhnt, sich absaugen zu lassen. Sie haben ihn noch nicht sooo lange (mit 4 Jahren bekommen) und noch wäre ihm das etwas unheimlich. Aber im Endeffekt erspart ihnen das einiges an Haaren.

    Ich steh dem Ganzen jetzt ziemlich gespalten gegenüber: Einerseits denke ich, dass man Tiere mit der richtigen Art an so einiges gewöhnen kann (auch Pferde werden abgesaugt und das sind immerhin sogar Fluchttiere).
    Andererseits: Die Lautstärke?! Es gibt ja heute schon sehr leise Staubsauger, das ist das Einzige, was ich mir vorstellen könnte: Erst auf ganz niedriger Stufe, damit sich der Hund grundsätzlich an das Gefühl und Geräusch gewöhnt und dann steigern...?

    Was haltet ihr davon? Schon mal jemand ausprobiert?

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