Dalmatiner-Fleckenhunde-Fans

  • :???: ich frag mich doch ernsthaft, ob Dalmatiner in der Lage sind langsam zu gehen?


    Der Knirps meiner Tochter ist jetzt 5 Monate alt, wir treffen uns morgens immer und gehen ne Runde zusammen - nur am rennen das kleine Teil, unglaublich und nach dem anschließenden Fressen nicht etwa müde, nö, da wird mein Lou massakriert, wenn sie ihn nicht zur Ruhe zwingt und anleint.


    Wüsst ich`s nicht besser, würde ich meinen, der bekommt nuf Pfeffer zu futtern :lol:


    Aber, sie macht alles richtig, zwingt ihn zur Ruhe (angeblich ist er zu Hause ganz anders uns kann dort auch gehen - wer`s glaubt) und er hört wie ne 1. Lässt sich, auf Pfeife, selbst aus dem Vollansturm auf einen anderen Hund abrufen, der dreht sogar im Sprung schon rum, wenn sie pfeifft. So ein schnell lernendes und freudig mitmachends kleines Dinge - da macht mit das Zusehen schon Freude..... :rollsmile: Radfahrer, Jogger, Wild - alles kein Thema, er ist - bislang - in jeder Situation abrufbar und sie übt das, auf jedem Spaziergang, wenn einer kommt, ruft sie ihn, er setzt sich - wartet brav auf das Leckerchen und bekommt es, wenn der Spaziergänger oder was auch immer, neben ihn ist. Ich bin sehr gespannt, wie sich das entwickelt.


    Selbst unser Trainer meinte schon "och, den zweiten Grundlehrgang braucht ihr jedenfalls nicht" oder noch netter "Ihr macht mal vor und Ihr anderen könnt mal sehen, wie das aussehen sollte, wenn man es kann!" :D


    Nur wenn es ihm nicht schnell genug geht, dann bellt er schon mal (oder häufig) so nach dem Motto "mach mal hin hier, nicht so langsam" und wehe die Tür geht auf, der rennt mich glatt über den Haufen, in der Hoffnung, in Lucas Napf könnt ja noch was drinnen sein. Da ist er wohl wir alle anderen Hunde, die zu Hause nie etwas zu fressen bekommen und gestreichelt werden sie auch nicht. :lachtot:


    Süß, der Zwerg - aber eines weiß ich sicher - ein Dalmatiner ist einfach nichts für mich, nichts gegen Temperament, aber der hat genug für eine ganzes Rudel......


    Sundri *sehrstolzaufihrKind*

  • Ich habe mich das auch schon gefragt. Sämtliche Dalmis, die ich so kennengelernt habe, konnten mit dem Thema Leinenführigkeit nichts anfangen. Keine Zeit ruhig an der Leine zu gehen, alles andere ist viel wichtiger...
    Die Dalmatinerhündin, mit der ich eine Zeit lang regelmäßig Gassi gegangen bin, konnte allerdings nach einer guten Portion Training vernünftig an der Leine laufen, also geht es schon... :hust:

  • :roll: och, so ein paar Meter Leinenführigkeit klappen schon, sie wohnt in eing bebautem Gebiet, da geht es nicht anders. Aus den paar Metern werden sicher auch mehr, irgendwann. Solche Dinge brauchen ihre Zeit.


    Aber ja, in manchen Momenten, wenn wir etwa auf den Hof einbiegen, dann hält ihn nichts mehr - gleich gibt es Futter - und sie bleibt dann, Schritt für Schritt stehen oder kehrt auch schon mal um. Die 20 mtr. können schon 15 Minuten dauern. :D Aber auch er wird das eines Tages lernen, ich bin sicher.


    Der Süßmops muss heute langsam gehen, hat sich vertreten und lahmt etwas und nun hat er Schonung verordent bekommen, Leinezwang, schauen wir mal......


    Nächtes Wochenende geht er auf seine 2. Ausstellung, wir sind gespannt. Wobei der Züchter ihn mitnimmt, die Kinder bleiben hier :???: Das - hätte ich echt nicht gekonnt, oder vielleicht doch, denn andererseits fliegt meine Jüngste am Wochenende für ein Jahr ins Ausland und so ein Abschied ist schon ein Besonderer. Kompromisse halt.


    Sundri

  • Also ja Leinenführig geht ganz definitiv. Das geht aber nur wenn man richtig gut trainiert. Ich habe mit Angie gut 1-1.5 Jahr oder vielleicht schon länger gebraucht um einen guten Stand zu haben. Das wurde auch mit dem älter werden besser. Allerdings ist Angie die eher ruhige Ausführung eines Dalmis. Zumindest hat so "in andere Richtung laufen" nicht viel gebracht nur konsequent nach einem Ende Signal stehen bleiben und richtiges Verhalten belohnen (Käse oder auf Kommand schnüffeln lassen).
    Am liebsten habe ich sie an der 2.5m Leine damit sie auch alles gut abschnüffeln kann.

  • Moin,


    wir sind ja gestern mit Leine spazieren gegangen, der Kleine muss sich schonen (waren auch beim TA) und das ging ganz wunderbar..... die Leine hat 1,60 und er hat nicht ein einziges Mal gezogen (okay, doch - als es wieder bei uns auf den Hof ging) - ich war beeindruckt wie gut das geklappt hat.


    Mein Kind macht offensichtlich alles richtig und Freilauf gibt`s auch wieder, wenn das Bein wieder heil ist. Ist ein bisschen schwierig für sie, da der Kleine sich natürlich mopst und toben und rennen will und nicht darf. Aber - auch solche Tage gehen vorbei.


    Leinenführigkeit ist für mich schlicht existenziell und ich lerne auch, hier ist jeder Hund anders, lernt anders, geht anders, benötigt andere Hilfen - aber alle brauchen Konsequnez und einen eigenen Weg zum Lernen.


    Sundri

  • Also ich denke was die Leinenführigkeit angeht, das liegt schon am anderen Ende der Leine.
    Ich hasse es selbst, wenn meine Chihuahuahündin zieht, weswegen mir das lockere laufen an der Leine wichtig ist.


    Auf der anderen Seite: weiß ich, dass mein Hund in der Stadt von Eindrücken erschlagen wird, oder wir mit anderen Hunden unterwegs sind sie und erstmal an der Leine gehen muss, verlange ich in dem Moment keine perfekte Leinenführigkeit, wenn sie da an straffer Leine geht, aber nicht dran zerrt, ist das okay. Denn das ist dann alles zu viel für das kleine Dalmihirn :headbash:
    Aber ich kann nicht verstehen, wie sich manche Leute von ihrem Hund durch die Gegend zerren lassen.... Ist ja auch für den Hund nicht gut...

  • Hallo liebe Dalmi-Profis =)


    ich habe einen Dalmatiner-Labrador Mix und mich würde brennend interessieren, welche Eigenschaften reinrassige Dalmatiner so mitbringen, die ich von meinem Hund kenne.


    Ich kenne ja nun einige Labradore, aber Dalmatiner gibt es hier fast keine. Also ich leg mal los:
    Bandit (engl. gesprochen) ist inzwischen 8J. alt, habe ihn seit er 4J. ist (aus dem TH).


    Das mit der Leinenführigkeit grade kam mir schon mal bekannt vor, ich habe sehr lange gebraucht, bis er einigermaßen an der Leine gehen konnte und die "üblichen" Methoden haben mal gar nix gebracht.
    Bandit ist fremden Menschen gegenüber reserviert (also zumindest mal nicht Labbi-typisch :headbash: ), hat auch einen gewissen Wach- / Schutztrieb (war ein Problem, als wir ihn aus dem TH geholt haben, ist aber inzwischen gut zu kontrollieren).


    Gleiches gilt für den Jagdtrieb, er macht für sein Leben gerne Nasenarbeit, Dummytraining etc. - wenn es zu wenig Auslastung in die Richtung gibt, wird er schlechter kontrollierbar.
    Er läuft ohne dass man ihn kaputt bekommen kann und würde eher tot umfallen als Schwung verlieren :D


    Lernen tut er super schnell (mir manchmal zu schnell ;) ), er hat einen Dickkopf den man händeln muss. Mit zu viel Druck / rauen Methoden geht nix, da wird er auch mal pampig (auch ein Überbleibsel aus der Vergangenheit - er hatte gelernt nach vorne zu gehen, wenn ihm was nicht gepasst hat - ist inzwischen auch gut zu kontrollieren, aber zu straff mag er nicht angefasst werden).


    Ja und ein Kampfschmuser ist er :smile: Und er ist sehr auf mich fixiert, wobei mein Mann auch weniger mit ihm macht.


    Das mal für den Anfang, ich würde mich wirklich freuen, wenn ihr mal ein bißl berichtet. Manchmal schleichen sich Gedanken ein was für einen Rassehund man nehmen müsste, wenn man die Eigenschaften von Bandit gezielt haben wollte. Es ist furchtbar, ganz lange hab ich mir meinen Hund (es ist der erste) ganz anders vorgestellt und jetzt liebe ich jede seiner Eigenschaften ganz fürchterlich. Ich weiß schon mal dass Bandit ganz anders ist als die Labradore die ich kenne, aber wie ist es mit dem Dalmi???


    LG Betty

  • Hi (und guten Morgen) :sleep:


    Ich beschäftige mich gerade etwas intensiver mit der Rasse, sprich ich schreibe mir Züchter raus ect. Nun bin ich bei der Futterfrage etwas hängen geblieben. Purinarm. Ich dachte ich frage mal in die Runde, was ihr euren Hunden so füttert... Kochen würde sich für mich wohl zunächst einfach einmal nicht ausgehen und vom Barfen habe ich noch überhaupt keine Ahnung, bin zwar gerade dabei mich reinzulesen, aber ich versuche einfach mal alles in Erwägung zu ziehen :)


    Mein alter Rüde hat Belcando bekommen, nicht weil ich es für extrem Hochwertig halte, sondern weil es so ziemlich mit das einzige Futter war, bei dem er sein Gewicht halten konnte und das er vertragen hat (Extremer Stresshund). Eigentlich gefiel mit das Füttern mit TroFu ganz gut, konnte man mit Dose und anderen tollen Sachen auch recht Abwechslungsreich gestalten :)


    LG

  • Also meine Züchterin hat mir damals HappyDog empfohlen, damit hatte sie bisher noch nie Probleme und ihre Hunde auch noch nie einen Urin-Vorfall-
    Ich bin dann aber trotzdem umgestiegen auf Wolfsblut. Ich wollte eigentlich barfen, wie bei meiner kleinen, aber sie verträgt es nicht so gut. Deswegen fütter ich nun eben hochwertiges Trockenfutter (und das riecht man schon beim Öffnen der Tüte.)
    Davon fütter ich das Wild Duck, da es einen weniger hohen Proteinanteil hat, was sich auch mindernd auf den Purinanteil auswirkt.
    Beim Barfen glaube ich mich zu erinnern, dass man bei Dalmis möglichst auf Innereien wie Niere oder Leber verzichten sollte, wegen des hohen Purinanteils.


    Jaaa das ist das was ich weiß

  • Hier mal eine kleine Tabelle welche Lebensmittel welche kcal haben und welchen Purinwert.


    http://www.leveste.de/dalmaweb/purrenn.htm


    Wenn möglcih beim Dalmi nur 1 Proteinquelle füttern und der Rohproteingehalt sollte auch nur max. 23% sein. Klar bei Wolfsblut ist er höher da viel Fleisch drin ist. Bei uns kommt das ab und an in den Dummy. :)


    ich habe gemerkt wenn ich Futter mit einen zu hohen Proteingehalt füttere dann kommt meine nicht so gut zur Ruhe und hat auch im hohen Alter ihr dollen Minuaten mehrmals am Tag. Daher achten wir sehr darauf wie hoch der Proteingehalt ist.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!