Frage zum Kosmos Erz.programm:Schleppleine
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Tucker: Sorry wegen der verspäteten Antwort, habe heute seit gestern erst wieder Internet. Danke für deine Antwort, aiuf so eine Lösung wäre ich nie gekommen und will es auf jeden fall, mal ausprobieren!
Mit "Erarbeiten" meinst du dann, dass ich ihm sein Futter beim Trainieren gebe, als Belohnung? Oder, dass er nur Futter zu Hause bekommt, wenn er gehört hat/das Training gut war?
Entschuldigung, wenn ich mich so dämlich anstelle, aber ich will es wirklich richtig machen und meinen Hund nicht schon wieder in die falsche Richtugn konditionierenlg, Zicki
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Hi
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Zitat
1. Knut läuft eher hinter mir, als dass er nach vorn in die Leine rennt. Er trödelt, will mich im Blick haben und schnuppert eeeewig bis er mal markiert (deshalb geht schon fast keiner mehr mit uns Gassi, wenn er sich denn mal mit nem Hund versteh ). Somit rennt er ja nach hinten in die Leine bzw. ICH renne in die Leine. Mein Vorgehen mit der Schlepp nun: Ich gehe weiter und wenn ich merke, dass die Schlepp gleich spannt rufe ich "Weiter" und dann ziehe ich ihn weiter bis sie nicht mehr spannt. Es kann vorkommen, dass das nur einmal in 10 Minuten passiert, manchmal gehen wir fast nen Kilometer mit wiederholtem Hinterherziehen. Nun: Lasse ich ihm vielleicht nicht genug Schnupperzeit? Sollte ich ne Weile warten? Ich habe mir nur auch gedacht, dass ich inkonsequent bin, wenn ich ihn schnuppern lasse, weil er ja nie weiß, ob er nun schnuppern darf und wie lange - ihn immer weiter zu ziehen wäre demnach konsequent und mein Verhalten für ihn nicht unberechenbar. Deshalb wollte ich durch mein Vorgehen erzeugen, dass er vor mir läuft um mehr Zeit zum Schnuppern und Pinkeln zu haben. Inwieweit muss ich auch auf meinen Hund eingehen oder soll er wirklich lernen, dass er nicht so ewig viel Zeit hat bei 5m Schlepp und er dann eben weitergezogen wird?! :
An sich mag ich es auch nicht, wenn mein Hund hintermir läuft und ich nicht sehe, was er da treibt. Wenn wir an der Leine sind, machen wir es ebenso. Ich sage "weiter" und wenn sie nicht weitergeht, gehe ich eben weiter und sobald die Leine straff wird, kommt sie hinterher.
ABER, hier geht es ja um eine Schleppleine, die meiner Meinung nach auch zum Schleppen da istSie soll ja sozusagen den Freilauf simulieren. Mein Weg wäre hier also, nach dem Kauf einer längeren Schleppleine
, die Leine auch wirklich schleifen zu lassen. Dann, wenn Du merkst, er fällt zu weit zurück, Dein Kommando für's Weitergehen geben, und wenn er dann nicht drauf hört, mit der Leine nachzuhelfen. Aber eben so, dass er möglichst wenig davon merkt, dass er eigentlich an der Leine ist (daher auch lieber eine längere).
2. Wenn Knut doch mal nach vorn in die Leine rennt, drehe ich mich um und gehe in die andere Richtung bis er meine Höhe erreicht hat. Noch ein paar Schritte, dann das Clickerwort "Tack" und ein Leckerlie, während wir wieder in die richtige Richtung laufen. Wenn ich das gemacht habe, fällt auf, dass er oft kurz danach wieder in die Leine rennt und schon zungeleckend neben mir steht, wenn ich umgekehrt bin. Sollte ich es bei verbalem Loben, Clickern belassen und den Schritt lieber nicht mit Leckerlie belohnen? Habe das Gefühl, dass ich ihn gerade in die andere Richtung konditioniert habe...
Eigentlich hab ich mit der ersten Frage ja schon irgendwie die zweite beantwortetFür mich klingt es so, als hättest Du die Schleppleine überwiegend in der Hand, aber sie soll ja eigentlich vom Hund geschleppt werden :) Die Schleppleine würde ich auch bei jedem Gassigang dran behalten, damit er, wie gesagt, so wenig wie möglich merkt, dass Du ihn mit dem Ding im Griff hast und dass es auch noch den richtigen Freilauf gibt.
Wie motivierst Du ihn denn im Laufe des Spaziergangs?
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Zitat
Tucker: Sorry wegen der verspäteten Antwort, habe heute seit gestern erst wieder Internet. Danke für deine Antwort, aiuf so eine Lösung wäre ich nie gekommen und will es auf jeden fall, mal ausprobieren!
Mit "Erarbeiten" meinst du dann, dass ich ihm sein Futter beim Trainieren gebe, als Belohnung? Oder, dass er nur Futter zu Hause bekommt, wenn er gehört hat/das Training gut war?
Entschuldigung, wenn ich mich so dämlich anstelle, aber ich will es wirklich richtig machen und meinen Hund nicht schon wieder in die falsche Richtugn konditionierenlg, Zicki
Hallo,
ich bin zwar nicht Tucker, aber ich antworte mal....
außerdem muss ich Tucker recht geben....mit der Schleppleine änderst du nichts daran, dass du deinem Hund draußen egal bist und er nur hört, wenn gerade nichts Interessanteres da ist.
(Ich weiß, dass das gemein klingt und dass das keiner gerne von sich und seinem Hund hört, aber nur wenn du wirklich weist, woran es liegt, dann kannst du etwas ändern)Mit Handfütterung ist gemeint, dass der Hund zu hause gar kein Futter mehr bekommt und sich dieses Futter draußen erarbeiten muss. Das hat den Vorteil, dass du mehr mit deinem Hund zusammen machst und ihn nicht nur hinterher schleifst und der Hund wird dafür belohnt, wenn er sich für dich interessiert.
Ich würde ihn auch nur dafür loben ,wenn er schnell zu dir kommt, dich anschaut, auf dich wartet, neben dir läuft.....also wirklich nur für Sachen die mit dir zu tun haben. Später kannst du noch ein bisschen Unterordnung einschieben. Du kannst das Ganze auch mit einem Futterbeutel verbinden und machst ein bisschen Dummytraining...
Wichtig ist, dass er ganz viele tolle Sachen mit dir verbindet und du das Wichtigste für ihn wirst.Wie verhält er sich bei euch zu hause. Ist er da genauso desinteressiert?
Sucht er körperlichen Kontakt zu dir?Ich weiß jetzt natürlich nicht, was du schon alles probiert hast, aber ich hoffe, dass dir das trotzdem weiter hilft.
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Hallo,
neben der Handfütterung, die sicher ein sehr guter Hinweis ist, würde ich noch ein Abbruchkommando trainieren. Scheinbar schnüffelt er sich fest und ignoriert Dich. Hier sollte ein "nein" oder "pfui" als Abbruchkommando helfen und wenn der Hund dann aufschaut, dann würde ich mit dem Kommando "weiter" arbeiten.
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Vielen, vielen Dank für die ganzen Antworten!! Es ist gut zu hören, dass auch andere allein durch meine Beschreibung das ansprechen, was ich mich bisher garnicht getraut habe zu denken
Also, ich werde das mit dem Futter durchziehen und es mit meinem Freund besprechen. Die einzige Hürde bleiben nur seine Eltern, weil Knut ein- bis zweimal die Woche dort schläft und sie die Strategie furchtbar finden werden. Aber wenn es Knut und mir hilft, zieh ich das durch!
Knut hat bisher immer nur abends gefressen, nach dem letzten Gassigang um 10. Ich denke, dass er so ähnlich im TH gefüttert wurde oder dass er dann nachts verdaut und nicht mitten amTag Müssen muss. Deshalb hab ich das so beibehalten. Und jetzt bitte nicht schimpfen: Sein Futter steht den ganzen Tag für ihn bereit (außer bei Nassfutter, das stell ich immer wieder mal hin), weil er partout nicht nach dem Gassi morgens oder nachmittags frisst, auch nach drei Tagen konsequenter Zeitenfütterung nicht - und ich ihm aber das Futter nicht erst abends um halb 10 hinstellen will.
Deshalb ist das mit dem Futter echt ein Knackpunkt bei uns und wird vielleicht wirklich der Schlüssel zu meinem Problem seinUnd zur Schlepp: Hatte mich garnicht erst getraut, an ne längere zu denken , weil im Buch davon mehrmals geschrieben wird, dass man nicht zu schnell verlängern soll etc. ... Werde Hundi und mir mal 10 Meter gönnen!
@onyxl und zoe: Hört sich jetzt (mal wieder) dämlich an, aber was, wenn Hundi partout nicht auf die Kommandos reagiert? Er kennt Pfui und auch weiter, aber er reagiert nicht, ich ziehe ihn weiter und schimpfe kurz. Sollte er doch mal reagieren, wird er sofort belohnt. Aber ich habe das Gefühl, dass das Nichtbefolgen für ihn keine allzu negativen Konsequenzen hat - wie motivier ich ihn?
lennyx: Er schläft überwiegend auf verschiedenen Plätzen, meist im Schlafzimmer (kühl und leicht dunkel), in letzter Zeit (aber erst, seit wir ne Weile mit der Schlepp arbeiten) liegt er neben mir am Schreibtisch. Er kommt so drei-viermal am Tag zu uns und legt sich zu uns, setzt sich auf unseren Schoß und lässt sich kraulen... wenn wir aufhören, geht er. Wenn ich ihn rufe, ist er recht schnell bei mir (auf jeden Fall schneller als draußen im Freien
) und ist aufmerksam. Wir dachten immer, dass er ein ruhiger Hund ist, der nicht so sehr auf Menschen fixiert ist und seine Ruhe will. Die Hundetrainer beschrieben uns im Haus als super Team und dass er fixiert ist auf mich,... Er reagiert schnell auf Geräusche, auf bekannte Laute, scheint also aktiv zuzuhören, was im haus passiert... Wie deute ich denn das jetzt?
lg, es Zicki
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Huch, ich seh das erst jetzt wieder...
aber ich meinte eben genau das, was auch erklärt wurde, Knut soll beim spaziergang für mitkommen, kommen auf Zuruf, Aufmerksamkeit, Orientierung an dir usw. sein Futter bekommen.
Zu deiner Problematik passt das Schleppleinenprogramm einfach nicht 100%.
Ich bin auch für eine längere Schleppe in Kombi mit Handfütterung. -
WAS??? Er hat Futter zur freien Verfügung - unglaublich!!!
*Ironie*
Probier es mal so wie Tucker es auch beschrieben hat und dann seht ihr weiter, kannst ja mal berichten wie es weiter läuft!
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Padua: Ich schäme mich ja auch wirklich schon ordentlich
Unsere Hunde haben in meiner Kindheit IMMER zu festen Zeiten Futter bekommen, da war auch jeder in der Familie der Meinung, dass ein Hund ein Hund ist. Das problem sind dann meist mein Freund und seine Eltern, die wir jedes WE sehen (Ei, mein Bub, mein Junge, mein feiner Schatz!Hast du mich vermisst? --> zum HUND!!).
Bin da immer mehr in was reingerutscht und wollte nur noch Ruhe - zumal Knut kein übermäßiger Fresser ist, er achtet sehr auf seine Linie und frisst auch manchmal keine Leckerlie/Leberwurst aus der Selbstbefülltube, wenn er nicht mag...Werde mal starten und berichten und, wenn ich mal wieder aufm Schlauch stehe, gleich fragen um es sofort "richtig" machen zu können!
Danke an alle für die super Tipps, jetzt werde ich mal an mir arbeiten....
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Zitat
zumal Knut kein übermäßiger Fresser ist, er achtet sehr auf seine Linie und frisst auch manchmal keine Leckerlie/Leberwurst aus der Selbstbefülltube, wenn er nicht mag
Sag mal wir reden über den Hund in deinem Ava der verdächtig nach Labbi aussieht? Wenn der dir als Labbi verkauft wurde biste bestimmt übers Ohr gehauen worden
Sorry, ich konnt mir das Späßle nicht verkneifen
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Das "Pfui" musst Du an kurzer Leine einüben, damit er keinen Erfolg hat. Sonst lernt er nur, dass er alles behalten darf, was er schnell genug schlucken kann...
In dem buch mit dem Du arbeitest ist meines Wissens drin, wie man das "nein" beibringt. Das ist im Prinzip das gleiche. Also üb das vorher.
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