Trampelig, Hündin legt sich auf ihre Welpen!!!

  • Wenn ich das mal so sagen darf, auch wenn dir das in der aktuellen Situation nicht weiter hilft:


    eine Hündin, die sich auf ihre Welpen legt, hätte bei mir das letzte Mal Welpen gehabt.
    Eine Hündin die ihre Welpen auch versorgen will, wird sich bei ausgeprägten Mutterinstinkten auch darum kümmern sich nicht drauf zu legen. Allerdings selektiert man das durch die zunehmende Umsorgung von Welpen und Mutter ja auch nicht mehr.. wodurch einige Rassen ja mittlerweile kaum mehr ohne menschliche Hilfe gebären können.


    Deine Hündin könnte die Wurfkiste übrigens auch nicht annehmen, weil sie ihr zu "offen" ist, wohingegen das Katzenklo (nehme ich mal an) abgeschlossen und Höhenartig ist. Es könnte daher einen Versuch wert sein, die WUrfkiste irgendwie abzudecken und dann umzubetten.



    Mal davon ab scheinen bei Möpsen auch häufig Nervenschäden vorzukommen, bei denen sie wirklich nicht so merken wo sie drauf steigen (stellt man glaube ich z.B. durch umdrehen der Pfoten und den dadurch ausgelösten Reflex fest.. bin mir allerdings nicht sicher).

  • Zitat

    Das sehe ich definitiv anders! Wenn eine Hündin in einer viel zu kleinen Kiste, die eher nicht als Wurfbox geeignet ist, das erste Mal Welpen aufzieht, dann kann da schnell mal ein Welpe ...


    sorry dann ist die sache natürlich eine andere das hatte sie ja im ersten post nicht erwähnt :/

  • Zitat

    Solche Kommentare kann man sich doch einfach auch sparen oder?


    Sie spiegeln meine Meinung. Du hast das so kalt beschrieben, wie mal eben ein paar Stück Vieh halt aussortiert wurden. War halt so.


    Ich kann nur das sagen, was ich bei deinem Geschriebenen empfunden habe. Hast du es anders gemeint, tut es mir leid. Dann nimm das als Hinweis, wie Dinge in geschriebener Form schnell falsch ankommen und du kannst in Zukunft darauf achten.

  • Ich würde kurzerhand die ganze Familie in die Wurfkiste umbetten und das Katzenklo einfach verschwinden lassen. Ist zwar eine massive Störung, aber evtl. lebensrettend für das eine oder andere Welpi.


    LG
    Wauzihund

  • Um mich hier auch mal einzumischen:

    Zitat

    Sie spiegeln meine Meinung. Du hast das so kalt beschrieben, wie mal eben ein paar Stück Vieh halt aussortiert wurden. War halt so.


    ...hier war ja auch kein seitenlanges Gejammer gefragt, sondern sachliche Erfahrungen zum Geschehen. Und wie man (sei es nun geschrieben oder nicht) mit sowas umgeht, kann man doch getrost der Person selbst überlassen ;)
    Normalerweise wird hier ja auch sehr mit blumigen Ausschmückungen gespart.

  • Das ist halt das Problem an der Zucht. Möchte man vitale Welpen, dann muss man Abstand halten, sonst päppelt man. Und das ist kontraproduktiv. Klingt hart, geht aber nicht anders.


    LG
    das Schnauzermädel,
    das weiß, dass es nicht züchte möchte, weil es Herz und züchterischen Anspruch nicht unter einen Hut bekäme

  • Zitat

    Das ist halt das Problem an der Zucht. Möchte man vitale Welpen, dann muss man Abstand halten, sonst päppelt man. Und das ist kontraproduktiv. Klingt hart, geht aber nicht anders.


    LG
    das Schnauzermädel,
    das weiß, dass es nicht züchte möchte, weil es Herz und züchterischen Anspruch nicht unter einen Hut bekäme


    Vitale Welpen und ein hilfreiches Eingreifen durch den Züchter schließen sich doch nicht aus.


    Ich finde es aber bedenklich wenn von drei erlebten Würfen jedesmal mindestens die Hälfte der Welpen gestorben ist. Ich bin der Meinung, wenn jemand sich entschließt seine Hündin werfen zu lassen, dann kann er die Verantwortung nicht allein auf die Hündin abschieben. Ist der Wurf so groß, dass die Hündin ihn allein nicht ernähren kann, dann muss zugefüttert werden. Das hat nichts mit päppeln zu tun.
    Wir haben Hunde und keine Wölfe.

  • Zitat

    Vitale Welpen und ein hilfreiches Eingreifen durch den Züchter schließen sich doch nicht aus.


    Ich finde es aber bedenklich wenn von drei erlebten Würfen jedesmal mindestens die Hälfte der Welpen gestorben ist. Ich bin der Meinung, wenn jemand sich entschließt seine Hündin werfen zu lassen, dann kann er die Verantwortung nicht allein auf die Hündin abschieben. Ist der Wurf so groß, dass die Hündin ihn allein nicht ernähren kann, dann muss zugefüttert werden. Das hat nichts mit päppeln zu tun.
    Wir haben Hunde und keine Wölfe.


    Nunja das kann man sehen wie man will evtl würde durch so eine Selektion einiges an kranken Hunden von vorneherein "ausgemerzt" werden
    Ich hatte einen 4er Wurf von denen ein Rüde wohl ohne Eingreifen nicht überlebt hätte, er wurde per Hand erstmal gepäppelt und nachher nur zugefüttert aber die differenz zu seinen Geschwistern sieht man noch Heute was für ihn eigentlich der totale Mist ist, er kommt aus sehr triebiger Linienführung ist aber körperlich nich SO dazu in der Lage das ausleben zu können, sprich er würde gerne, kann aber nicht.
    Dann find ma nen Platz für so nen Hund wo er die Auslastung bekommt die es etwas ausgleicht und die gleichzeitig auf seine Gesundheit achten kann.
    Gut er ist in der Familie geblieben aber man sieht eben diese Differenz enorm

  • Würde man, den Gedanken "was die Natur/die Mutterhündin nicht alleine hinkriegt, das soll auch nicht so sein" dann aber konsequent weiterdenken dann dürfte ja auch der Hündin bei der Geburt nicht geholfen werden.
    Wenn was schiefgeht, gar ein Kaiserschnitt erforderlich wird zB.
    Weil wenn sie es nicht alleine schafft dann ist das eben so.


    Tut man aber (hoffe ich doch) nicht.


    Warum dann Welpen auf der Strecke bleiben lassen, nur weil sie einen schlechten Start erwischt haben?

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