Heute kam die Konsequenz *wütend*- zugetreten!!!
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Nun ja, eine Wurfkette oder Klöterbüchse tun es auch. Die entrüstete Reaktion der Hundehalter wird allerdings die gleiche sein, wie bei einem Tritt, den, wie ich schon gesagt habe, eher jene Hundehalter verdienen, die ihre Köters einfach so rumlaufen lassen.
Nun weiß ich nicht, was bei Dir "Öffentlichkeit" bedeutet, Du mit deinem Hund andere Hunde ignorieren übst, bei mir ist es das Hundeauslaufgebiet und da laufen meine Hunde - nicht Köter - einfach so herum. Und wenn dort jemand meint, meine Hunde ungefragt als Übungsobjekte für seinen zu mißbrauchen, hat er Pech gehabt. Und für mich ist das ebenso rücksichtslos, wie HH, die ihre Hunde auf angeleinte zu rennen lassen.
Wenn meine Hunde keinen Kontakt zu anderen Hunden haben sollen, gehe ich nicht in ein stark frequentiertes Hundeauslaufgebiet.
Anders sieht es im öffentlichen Raum aus, wo meine Hunde - obwohl wir keine generelle Leinenpflicht haben - an der Leine gehen müssen. Aber da bin ich das Opfer
Mich darüber aufregen, nein, das mache ich schon lange nicht mehr. Ich werde die Menschen nicht ändern, versuche ihre suizidgefährdeten Hunde von meinen fernzuhalten, die kleinen, die nur in Gefahr sind erdrückt zu werden, reiche ich zurück. Ich trete nicht, weder in Gedanken, noch wirklich, weder den Hund, noch den HH. Wurfketten, Rappeldosen das wäre mir zu anstrengend. Da müßte ich mich manche Tage auf dem Weg zum Auslauf mindestens 10 mal bücken, um meine Utensilien wieder einzusammeln.
Und irgendwie verstehe ich die ganze Aufregung hier nicht. Jeder, der sich wirklich mit dem Hund und seinem Wesen auseinander gesetzt hat, weiß, daß mindestens 5 auf ihn kommen, die zwar einen Hund an der Seite, aber vom "Funktionieren" dessen keine Ahnung haben und diesen halten, wie ein verzogenes Kind. Der Liebling darf einfach alles und wenn der andere HH das nicht möchte, hat er kein Verständnis. Und wenn Arthos knurrt, weil der süße Pinscher ihm zum dritten Mal in die Lefze gezwickt hat, habe ich den bösen Köter, man läuft in Zukunft vor mir weg, schafft man´s nicht, kreischt man ein bißchen und erzählt allen, die es hören oder auch nicht hören wollen, was ich für eine reißende Bestie habe.
Also bleibt ruhig, denn in der Ruhe liegt die Kraft und Hunde sind sowieso die besseren Menschen
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Hi
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Ich denke, als allerletzte Notbremse könnte das bei mir auch vorkommen.
Also auch "Pro Treten" .
Birgit
Birgit, jetzt muß ich Dich wirklich mal ernsthaft fragen, ob Du dir vorstellen könntest, einen Hund vom Kaliber meiner Neufundländer zu treten?
Und was wäre, wenn dieser sich dann gegen Dich wendet?
Wie sähen wohl deine Chancen aus?
Gaby, sehr nachdenklich
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Also bleibt ruhig, denn in der Ruhe liegt die Kraft und Hunde sind sowieso die besseren Menschen
Welch wahres Wort!!
LG Tina
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Ein Plädoyer für gewaltfreies Miteinander hat meines Erachtens nichts mit übertriebener Gutmenschelei zu tun.
Zu verlangen, dass jemand, der einen Fehler gemacht hat, in ergebener Demut auch die zweite Wange hinhält, hingegen schon eher.Deine Aussage versteh ich nicht.
Wer einen Fehler macht, muss immer die Konsequenzen tragen. Schlimmstenfalls ein zu harter Tritt für den eigenen Hund. Bestenfalls passiert gar nichts und man hat einfach Schwein gehabt. Ich denke, das kennt jeder, der zugibt nicht unfehlbar zu sein. Beides setzt aber voraus überhaupt zu erkennen, dass man einen Fehler gemacht hat. Das hat die TE, find ich gut, viele "Tut-nix-Besitzer" tun das nicht.
Von daher gut, dass auch die "andere Seite" sich hier zu Wort melden konnte.
Mit ist vor einiger Zeit etwas passiert, was ich kaum glauben konnte.
Bin mit ner Bekannten zusammen einen Spazierweg entlang gegangen. Beide Hunde etwa kniehoch. Mit sich selbst und schnüffeln beschäftigt.
In einiger Entfernung sah ich eine Frau stehen bleiben, hab es aber gar nicht weiter beachtet. Als wir fast da waren, rieß die Frau die Arme hoch und fing an zu schreien: "Tun Sie die weg, leinen Sie die Hunde an!!!"Sowohl die Hunde als auch wir sind sowas von erschrocken als sie plötzlich das Brüllen anfing. Wir hatten beide gedacht sie steht da nur um auf jemanden zu warten. Sie hat uns auch nichts zugerufen oder so.
Die Geschichte war für mich echt abgefahren.
Aber sie zeigt mir auch, was meine Mitmenschen unter Umständen für eine Wahrnehmung haben können. Wer weiß, warum sie so extrem reagiert hat?
Das Recht sie deshalb zu verurteilen hab ich aber nicht. Gut, treten konnte sie nicht, wie beschrieben, es war ja gar kein Kontakt da.Aber wenn sich die Hunde dieser Frau tatsächlich genähert hätten, möchte ich nicht wissen, was sie gemacht hätte. Egal was, schuld wäre immer noch ich gewesen, weil ich sie nicht ausreichend wahrgenommen habe......
Bei einem Tritt hätt ich mich mit meiner fremdenängstlichen Hündin selbst in den Hintern gebissen, was wäre mir denn sonst übrig geblieben? Die Frau auf der Straße gegen ihre Hundephobie zu therapieren wäre wohl kaum möglich gewesen.
So wie es gelaufen ist, einfach Glück gehabt, was ich aber auch zu würdigen weiß.....
Quebec
Ne Chance hätte ich sicher nicht mit einem Tritt gegen einen Neufi, wenn der sich gegen mich wendet. Würd ich aber wahrscheinlich trotzdem tun als Notbremse: lebensmüde "Hundemutti" halt.... -
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Das ist so nicht ganz richtig.
Denn die Threaderstellerin hat ihren Fehler durchaus eingesehen.
Und sie hat auch geschrieben, dass sie sich mehr über sich selbst geärgert hat.ja, sie hat es jetzt eingesehen, hat es vorher, obwohl sie wußte, dass ihr hund kläffend auf andere hunde zu rennt, aber nicht für nötig gehalten, das zu verhindern.
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Ich habe eine kleine (7 kg) Whippet-Mix Hündin.
Wirkliche Probleme haben wir mit ihr nicht aber wenn sie unangeleint
auf Hunde trifft kann ich sie nicht stoppen.
Oft hat sie eine große Klappe aber meistens rennt sie nur hin und ist neugierig.
Heute kam aber alles anders.
Von weiten sah ich schon einen Herren mit seinem Hund kommen (Jagdhund, etwas größer).
Ich lies Bailey bei mir gehen und dann absitzen.
So etwas mehr als 10 m entfernt schoß sie los um zu dem anderen Hund zu kommen.
Natürlich lautstark !!!sie hat es billigend in kauf genommen, dass ihr hund mal an den falschen geraten könnte. nun ist es passiert und das geschrei ist groß.
und ich kann mir vorstellen, wie groß das geschrei gewesen wäre, wenn der andere hund sie gemaßregelt hätte.und ich wiederhole es. hätte der andere halter den hund weggetreten, wäre der hund verletzt. ist er aber nicht. also......? warum dann so eine welle?
gruß marion
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Quebec
Ne Chance hätte ich sicher nicht mit einem Tritt gegen einen Neufi, wenn der sich gegen mich wendet. Würd ich aber wahrscheinlich trotzdem tun als Notbremse: lebensmüde "Hundemutti" halt....Niemand muß "lebensmüde" sein. Einfach nur lernen, wo man hinpackt, dann hat man auch gegen große Hunde gute Karten.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Birgit, jetzt muß ich Dich wirklich mal ernsthaft fragen, ob Du dir vorstellen könntest, einen Hund vom Kaliber meiner Neufundländer zu treten?
Und was wäre, wenn dieser sich dann gegen Dich wendet?
Wie sähen wohl deine Chancen aus?
Gaby, sehr nachdenklich
Gaby, ich kann es nicht wirklich ausschließen und daher Pro.
Weißt Du, ich hab mir schon vor Angst in die Hose gesch.....n, als ich den Dalmatiner blocken musste, der mit Gismoschnitzelplan im Kopf über den Gartenzaun geflogen kam. Zumal der dann auch noch als nächstes mich attackierte da ich ihm ja beim Umsetzen seiner PLäne im Weg stand.
Und Herrchen, tja, der war zwar da, aber versuchte mir ausgebreiteten Armen den durchgeknallten Dalmatiner abzufanhgen und wegzutreiben.
Das Gefühl dürfte ähnlich beschissen sein wie damals.....
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Nun weiß ich nicht, was bei Dir "Öffentlichkeit" bedeutet, Du mit deinem Hund andere Hunde ignorieren übst, bei mir ist es das Hundeauslaufgebiet und da laufen meine Hunde - nicht Köter - einfach so herum. Und wenn dort jemand meint, meine Hunde ungefragt als Übungsobjekte für seinen zu mißbrauchen, hat er Pech gehabt. Und für mich ist das ebenso rücksichtslos, wie HH, die ihre Hunde auf angeleinte zu rennen lassen.
WO BITTE STEHT, DASS ICH IN DER ÖFFENTLICHKEIT IRGENDWAS TRAINIERE? Völlig falsch interpretiert.
Ein Hund, der, wie ich es formuliert habe, "im Training steht", ist ein Hund, mit dem regelmäßig ein bestimmter Lerninhalt geübt wird, wie in dem Fall, andere Hunde zu ignorieren. Das ist im Normalfall ein langer Prozess und ganz sicher nicht mit einmal auf der Straße üben abgetan.
Hundeauslaufgebiete lehne ich ab, ich hab was gegen Hundewiesenjunkies. Ich gehe allenfalls joggen mit meinem Hund rund um das Zwischenahner Meer.
Wenn einem dann beim Joggen 3 Köter an die Wäsche gehen und keiner der Besitzer hat es überhaupt mal nötig, sich zu entschuldigen, dann hat man einfach die Nase voll davon.
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Birgit, jetzt muß ich Dich wirklich mal ernsthaft fragen, ob Du dir vorstellen könntest, einen Hund vom Kaliber meiner Neufundländer zu treten?
Und was wäre, wenn dieser sich dann gegen Dich wendet?
Wie sähen wohl deine Chancen aus?
Gaby, sehr nachdenklich
Ich bin nicht Birgit.
Und ja...ich würde zutreten.
In solchen Moment überlege ich nicht mehr.Es war kein Riesenhund.Es waren 2 mittelgrosse Hunde und die wollten eindeutig auf Aimee los.
Da schau ich nicht zu.
Die Besitzer kamen um die Ecke gerannt und haben sich tausendmal entschuldigt und sie haben auch bestätigt,das sie Aimee zerlegt hätten(die Hunde meinte ich)
Ich war echt stinksauer und Adrenalin pur,da überlegt man nicht mehr. -
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Hundeauslaufgebiete lehne ich ab, ich hab was gegen Hundewiesenjunkies. Ich gehe allenfalls joggen mit meinem Hund rund um das Zwischenahner Meer.Die Hundewiese meiner Hundewiesenjunkies ist ein 30 ha großer Wald.
Berliner Verhälnisse sind halt etwas anders
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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