Heute kam die Konsequenz *wütend*- zugetreten!!!

  • Zitat

    Aber Birgit
    du hast doch ein Parson - und hier gerade gelernt, daß die schon als Hannibal Lector geboren werden!



    :lachtot: nur stell ich den nicht auf eine Sackkarre in Bondagemanier und verpass ihm auch noch einen Beißschutz...


    Du entsinnst? Schweigen der Lämmer.... eine nette Szene...

  • Als ich meinen Führerschein gemacht habe, sagt mein Vater zu mir: "Beim Autofahren musst Du immer für die 10 Autofahrer um Dich herum mitdenken. Sie tun es nämlich nicht." ;)


    Ähnlich wie im Straßenverkehr, ist es auch bei den Hundehaltern. Wenn man sich nur auf seinen "Tanzkreis" beschränkt, verhält man sich letztlich genauso egoistisch wie diejenigen, die ihre Verantwortung nicht ernst nehmen, die nicht denken.


    Fehlverhalten ist menschlich und in einer Gemeinschaft etwas völlig normales, und somit muss man gerade als verantwortungsbewusster Hundehalter sich darauf einstellen, dass andere Menschen, die sich in demselben, gemeinschaftlich genutzten Kreis bewegen, möglicherweise Fehler machen. Ob es einem gefällt, oder nicht. :)
    Das bedeutet nicht, dass man das Fehlverhalten anderer akzeptieren muss. Gleichwohl wird man es in einem gewissen Rahmen (!) tolerieren und sein eigenes Verhalten anpassen müssen.



    Zitat

    Respekt, Höflichkeit, Vorausschau und Verantwortungsbewußtsein.


    Diese Dinge sind für ein geordnetes Zusammenleben unerlässlich, ich glaube, da wird Dir kaum jemand widersprechen.
    Das heißt doch aber nicht, dass wenn jemand aus welchen Gründen auch immer eine dieser Qualitäten in einem bestimmten Moment nicht erfüllen kann, hierauf nur mit gewaltsamen Sanktionen zu reagieren ist.

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    und den im öffentlichen Raum trainieren gehe


    Ich nehme meinen Hund im öffentlichen Raum in den Gehorsam: Sitzt mein Hund neben seinem Hundeführer, also mir ab, dann ist mein Hund für andere tabu. Das haben andere Hundehalter zu kapieren, zu akzeptieren und bei ihren Hunden so durchzusetzen.
    Was uns fehlt, ist kein Hundegesetz, sondern einfach eine Etikette für Hundehalter, nach der sich alle zu richten haben.


    Leider habe ich letzte Woche grade die Erfahrung machen müssen, dass andere Hundehalter das wohl nicht so sehen und sich im Umgang mit den Hunden völlig unfair benehmen. Die lassen ihre Hunde einfach auf den absitzenden Hund los, kriegen das Maul entweder gar nicht auf oder da kommen die üblichen Sprüche wie "Ist ihrer nen Rüde...", :kopfwand: "Meiner ist ein Welpe" :kopfwand: oder "Der tut nix" :kopfwand: (Oh ich könnte ko*en)


    Zitat

    Gleichwohl wird man es in einem gewissen Rahmen (!) tolerieren und sein eigenes Verhalten anpassen müssen.


    An der Stelle frag ich mich noch, wie man sich eigentlich anpassen muss? Mein Hund sitzt bei mir, pöbelt nicht und muss ich von einem frei rumlaufenden Köter anmachen lassen? Das ist ja wohl verkehrte Welt!


    Ich freue mich schon auf die Brut und Setzzeit, in der man endlich mal bei uns in Niedersachsen ungestört mit seinem Hund joggen gehen kann.

  • Zitat

    Vielleicht solltest du genau das tun - dann kann er endlich keine falschen Signale mehr aussenden!



    Ich frag mich, was der für Signale der aussendet wenn er kopfüber in einer Hecke steckt... :???:


    Knebeln vielleicht auch noch? Vielleicht hat der arme auch nur falsch Luft geholt. Nur wie stellt ich das den ab????


    Birgit, grad überfragt

  • Zitat

    Das heißt doch aber nicht, dass wenn jemand aus welchen Gründen auch immer eine dieser Qualitäten in einem bestimmten Moment nicht erfüllen kann, hierauf nur mit gewaltsamen Sanktionen zu reagieren ist


    Und was wenn diese Person das bereits seit Jahren macht und trotz aller eigenen Bemühungen um ein Gespräch nichts bringt????
    So ergeht es mir mit einer Westi-Halterin und das seit sage und schreibe mehr als 4 Jahren !!! Ich habe mehrmals versucht mit ihr zu reden, zu vereinbaren das man sich aus dem Weg geht, daß sie dafür sorgt das ihr Hund nicht durchstartet, daß sie ihre üble Nachrede und zig Unterstellungen doch bitte sein läßt - hat alles nichts gebracht
    Akasha und ich wurden mehrmals attackiert


    Seit gut 2 Monaten habe ich Ruhe, aber nur weil mir letztendlich der Geduldsfaden völlig geplatzt ist. Ich habe a) ihren alten Köter per Halsband in die Luft befördert und ihn mehr oder weniger strangulierend ihr vor die Füße gelegt und b) habe ich Akasha von der Leine gelassen, die dem kleinen M.....vieh ziemlich deutlich gemacht hat, wer hier wohl der Stärkere ist.


    Leider muß ich gestehen, daß es jetzt funktioniert. Warum jetzt und nicht all die Jahre zuvor. Ich werde es dir sagen, weil manchen Menschen erst dann lernen, wenn es weh tut.
    Wie meine Kollegin immer so schön sagt: Dummheit muß weh tun, oder richtig Geld kosten.

  • Zitat

    Nur wie stellt ich das den ab????


    Ganzkörperkondom und Dämmschaum drum rum - Mensch, Du stellst aber auch Fragen! :D


    LG, Chris - mit atmenden Terrier

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    An der Stelle frag ich mich noch, wie man sich eigentlich anpassen muss? Mein Hund sitzt bei mir, pöbelt nicht und muss ich von einem frei rumlaufenden Köter anmachen lassen? Das ist ja wohl verkehrte Welt!


    Idioten gibt es überall, daher wird man nicht umhin kommen, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Das gehört zu dem Leben in einer Gemeinschaft leider dazu, auch wenn es manchmal sehr lästig sein kann.


    Eine verkehrte Welt ist es allerdings, wenn sich Menschen, die sich von einem vielleicht nervigen, aber harmlosen "frei rumlaufenden Köter" gestört fühlen, es als akzeptabel betrachten, diesen mit einem kräftigen Fußtritt von sich fern zu halten.

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