Heute kam die Konsequenz *wütend*- zugetreten!!!

  • @net


    So abstrakt meine "Fälle" auch waren, ich fänds aber schon interessant, was zu tun ist wenn man denn attackiert wird. Lass ich meinen Hund los oder halte ich ihn fest? Trete ich vorher oder warte ab und versuch dann dazwischen zu gehen?


    Es sollte zumindest eine legale Möglichkeit geben zu handeln, wenn es hart auf hart kommt. Kann ja nicht das Ziel der Dinge sein, dass der angeleinte Hund sich lochen lassen muss und die einzige Option "Buh" und ein Schritt nach vorne ist.


    So aus der Luft gegriffen ist das Thema ja dann doch nicht, es gab in letzter Zeit:
    - Hund springt über den Zaun und tötet Hund des Passanten
    - Hund bricht aus dem Grundstück aus, bedrängt Mann und wird erwürgt
    - selbst hier im Thread sind einige Beispiele genannt worden...


    Also kompakte Frage: Wie verhält man sich bei einer Attacke richtig, wenn blocken, erschrecken und Futterwurf nichts gebracht hat??


    @die letzten Beiträge: warum wird denn jetzt wieder das vermoderte Kriegsbeil ausgegraben, wir waren doch schon bei der Friedenspfeife und der TS-Hund trägt Schleppe??

  • Ich hab immer das Glück gehabt bisher das es entweder uns bekannte Hunde waren die auf'm Feld zu uns kamen und meine eh frei läuft...


    ...oder eben das Pech das so Zwerge an der Flex wild um uns rumfuchteln, wahlweise an der Hauptstraße oder in Situationen wo ich meinen Hund aufgrund anderer Menschen/Katzen/Kinder sicher net ableinen würd. Es wird ja noch gelacht wie toll der Zwerg das macht bis meine antwortet oder ICH das maulen anfang. Aber dann sind ja eh wir Schuld weil wir ja den großen böhsen Hund net unter Kontrolle haben und der Kleine ja nur spielen will =)
    Ausserdem leg ich's net unbedingt drauf an das mein Hund sich so nen Kleinen mal krallt und ich dann die Anzeige am Bobbes hab.

  • Zitat

    Wenn so etwas passiert, und mein Hund ist zufälligerweise mal an der Leine, lass ich sie los und Emmy regelt das meist allein. Ernsthafte Beissereien sind noch nie vorgekommen, es reichte ein drohen und posen und gut is.


    dann hast du Glück


    ich durfte scho einige Hündinnen von Kira ziehen, eine Dogge, die sich auf Luna warf runter treten (ja, das habe ich) und hab Luna scho blutend rennen sehen, während nen Rüde sie im Freilauf weiter verfolgte ...

  • Wenn, wenn, wenn...
    Ich hab in meinen Jahren als Hundehalter keine Begegnungen mit gefährlichen Hunden gehabt. Es ging fast immer seinen für Hunde normalen Gang.

  • Zitat


    @die letzten Beiträge: warum wird denn jetzt wieder das vermoderte Kriegsbeil ausgegraben, wir waren doch schon bei der Friedenspfeife und der TS-Hund trägt Schleppe??


    An sich ging es ja zuletzt um die Frage, greift das TschG, wenn ich einen fremden Hund, zur Abwehr bei Gefahr, trete.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Wenn, wenn, wenn...
    Ich hab in meinen Jahren als Hundehalter keine Begegnungen mit gefährlichen Hunden gehabt. Es ging fast immer seinen für Hunde normalen Gang.


    Ich habe in meinen Jahren als Mensch keine Begegnungen mit gefährlichen Hooligans gehabt. Trotzdem existieren sie. Mfg

  • Zitat

    Wenn, wenn, wenn...
    Ich hab in meinen Jahren als Hundehalter keine Begegnungen mit gefährlichen Hunden gehabt. Es ging fast immer seinen für Hunde normalen Gang.


    Ah ja, und das erlaubt Dir zu ur- bzw. zu verurteilen.


    Find ich immer chic an so manchen Großhundhalter.... Vorallem in der Kombi : "Das klären die Hunde unter sich..."


    Schön, das mag vielleicht bei Großhundhalter auch in den meisten Fällen gutgehen.


    Anders jedoch schaut es aus, wenn Dein Klein- oder Kleinsthund von Hunden angegriffen wird, die doppelt so groß und doppelt so schwer sind.


    Da bleibt von Deinem Hund nicht nicht mehr viel übrig... was der TA mit Glück noch ohne Spätfolgen zusammenflicken kann.


    Birgit

  • Ich hab mich jetzt nicht durch alle 27 Seiten gequält...


    Aber: ich selbst hab mal erlebt, wie mein Hund getreten wurde und war sehr enttäuscht darüber, konnte nicht verstehen warum das jemand macht (Kind rannte schreiend auf den Hund zu, Hund - 6 Monate alt, super Kinderlieb, was ihm hier zum Verhängnis wurde - rannte hinterher, Vater trat zu, wollte nachtreten, "schlug" mich...).


    Was hab ich draus gelernt? Ich muss mehr auf meinen Hund aufpassen und auch damit rechnen, dass andere sich nicht "perfekt" verhalten (wäre das Kind nicht schreiend auf uns zugerannt, wäre meine nicht mitgerannt blablabla Hätte wäre wenn*g*).



    Ich kann selbst ein Lied davon singen, wie es ist mit angeleinten Hunden zu laufen und von anderen "erwischt" zu werden. Meine beiden sind hier in der Nähe vom Wohngebiet immer an der Leine, da Gordon leider auch einer ist, der mal zu anderen hinläuft wenn ich nicht 100 % bei der Sache bin (und man hier halt viele Ecken hat, wo ich nicht sehen kann, wer dahinter steht). Wie oft kommen uns bevorzugt kleinere Hunde wild kläffend entgegen geschossen, weiter hinten ein Herrchen/Frauchen "Der macht nichts!"


    Das interssiert aber meinen einen nicht. Wenn er an der Leine ist, gibts keine Kontakte zu anderen Hunden, er wird da recht kiebig, stellt das Fell, knurrt und würde dem entgegenraasenden die Meinung geigen, wenn ich ihn lassen würde. Da ich keine Lust drauf habe, dass meiner schlechte Erfahrung mit anderen Hunden macht (egal ob mit oder ohne Leine) habe ich dann in solchen Situationen ganz schön zu tun, ihn auf mich zu fixieren, hinter mich zu bringen (und gleichzeitig den Spielwütigen Labrador in meiner anderenhand zu bändigen*g*). Zudem will ich ja auch nicht, dass so ein "kleinerer" Hund am Ende noch verletzt ist, weil meiner ihn sich zur Brust nimmt.


    Passiert einem das einmal, dann denkt man sich "Ei jo, deine sind dir ja auch schon mal weggerannt" - wenn du aber am Tag den dritten, vierten Hund hast, der einfach kläffend auf dich zurast und sich in keinester Weise abrufen lässt - da kann ich schon verstehen dass einem leider auch mal die Hutschnur platzt. Ich lasse in solchen Fällen normal die Leine fallen und dann ists gut, dann macht mein "kleiner" normal auch keinen Stunk - aber direkt an einer Straße zB kann man das nicht riskieren.

  • Zitat

    Wenn, wenn, wenn...
    Ich hab in meinen Jahren als Hundehalter keine Begegnungen mit gefährlichen Hunden gehabt. Es ging fast immer seinen für Hunde normalen Gang.


    Wieso nerven Dich die "Wenns" denn so extrem?
    Sämtliche Versicherungen, die Du hast, sichern Dich ausschließlich für "Wenns" ab, oder nicht?
    Es gibt Fahrsicherheitstrainings und Selbstverteidigungskurse für "Wenns"
    Jedes Auto hat Ausstattung für Wenns und Motorrad könnt ich theoretisch auch in kurzer Hose fahren, außer wenn...
    Es gibt sogar Gesetze für die "Wenn"-Geschichte: egal, ob Du nen Helm aufsetzen musst, die Gurtpflicht, das Mitführen eines Verbandskastens und Warndreieckes, die Kfz-Haftpflicht.


    Ich finde es ganz und gar nicht verkehrt, wenn man weiß, wo man rechtlich im Fall der Fälle steht: Hast Du Dich noch nie gefragt, was passiert, wenn Du z.B. Erste Hilfe leistest, das Opfer aus dem Auto ziehst und hinterher ist es gelähmt oder beim Motorradunfall: Helm drauf lassen oder Helm runter?


    Damit ist es eigentlich alltäglich sich mit "Wenns" auseinander zu setzen. Und das besser, bevor etwas passiert, als danach und zu spät.

  • Zitat

    Es ging fast immer seinen für Hunde normalen Gang.

    Stellt sich nur die Frage was so mancher Hund, der alles selbst regeln darf oder soll als "normal" auffasst :???: :???:

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