Heute kam die Konsequenz *wütend*- zugetreten!!!

  • Zitat

    Lach, in der Schanze sind die Hunde entspannter!


    Weil die Besis doch gelassener... meist jedenfalls, wenn man von gewissen "Festtagen" absieht ist eigentlich ganz easy und locker dort.


    Birgit


    Allerdings *hüstel*


    Ich war 1,5 Jahre lang täglich im Schanzenpark mit meinem kleinen Jackie/Spitz Mischling Sam. Ich glaube heute ist Sam immer noch täglich da, allerdings mit meinem Ex Freund :shyly:


    Die „Schanzehundehalter“, zu denen ich selbst gehörte, sind geradezu tiefenentspannt. Da regeln die Hunde viel „unter sich“. Als ich noch mitten drin war, fand ich es gar nicht schlecht, da 98% der Hunde auch ausgezeichnet sozialisiert sind (viele ehemalige Strassenhunde). Heute bin ich kein Freund des „das machen die unter sich aus“ mehr.

  • Jetzt wohne ich vergleichsweise im Paradies. Wenig Hunde, ok, auch wenig erzogene Hunde, aber eben normale Hunde. Mal wird laut, mal bleibt es nett, wirklich kritisch wird es seltenst. Und dass der X-er zulangt, das wird sehr locker gesehen, denn er ist ja angeleint oder sonstwie unter Kontrolle. Sehr angenehm...


    Aber das Ruhrgebiet?
    Sicher, wenn man die Hundedichte bedenkt, dann ist die Deppendichte statistisch gesehen überschaubar. Nützt aber nichts, wenn der eine Kangal freilaufend ohne irgendwie sichtbaren Anhang des Park beherrscht und die Halde eher von Kandidaten besucht wird, die hoffen ihren wenig freundlichen Hund dort ohne Begegnungen laufen lassen zu können. Hochpraktisch, weil meist trifft es den normalen Gassigänger von oben oder unten, man begegnet sich nicht auf einem Weg und weiß daher auch gar nicht, wessen Hund den eigenen da gerade gelocht hat. :hust:
    Erfolg der Geschichte? Verschüchterte Kleinhundehalter, die ihre Hunde nachmittags gesammelt auf dem Kinderspielplatz laufen lassen, weil sie sich weder in den Park, ok auch Leinenzwang, noch auf die Halde, wo Freilauf offiziell erlaubt wäre, trauen.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat


    Ich hab gerade gelesen, dass du einen Parson Russell Terrier hast. Nun, ich glaube, ich weiß jetzt, warum du einen Hund hast, der öfters gebissen wird. Ich tät gerne wissen, was der für Signale ausstrahlt. Merh sag ich dazu jetzt nicht mehr....



    Lach, Schopenhauer, was bitte möchtest Du mir denn damit jetzt sagen?


    Birgit, schon ganz gespannt[/quote]


    Viel werde ich dazu nicht sagen. Aber kein Russel Terrier gibt klein bei. Sein Arbeitsfeld war ja schließlich ja mal die Dachs- und Fuchsjagd. Gerät er an die falsche Rasse, kann es passieren, dass er die längste Zeit ein Terrier war. Erst andere Hunde provozieren, HF merkts gar nicht,nein, weil es ist ja so ein liebes Hundle, und sich dann wundern, dass das Gegenüber sagt: Ich habe fertig!


    Sicher, nicht alle Terrier sind so, ich kenne auch ganz nette, aber ich kenne auch das absolute Gegenteil. Hey, die können schon Löcher im Pelz haben und hören nicht auf zu kämpfen. Also sag mir bitte nicht, dass der Labbi an seinem Hals hing und dein Hund sich kampflos ergab. Das glaube ich dir nämlich nicht. Dazu habe ich schon zu oft gesehen, wie Terrier abgehen.


    Und dass der jetzt an der Leine bei anderen Hunden Terz macht, glaube ich dir inzw. aufs Wort.


    Ich möchte diese Rasse nicht schlecht machen, aber nur ein Schmusehund ist es eben auch nicht. Da muss man ganz schön klare Regeln für den Hund aufstellen.

  • Zitat

    Einmal mußte ich einen Dobermann mit meinem Knie abdrängen, das ist aber eher ein Schieben als ein Treten.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    Den würde ich auch nicht wegtreten können, Gaby... :lol:
    Vor allem läuft man da in Gefahr, dass plötzlich ein Bein weg ist.

  • Zitat

    Den würde ich auch nicht wegtreten können, Gaby... :lol:
    Vor allem läuft man da in Gefahr, dass plötzlich ein Bein weg ist.


    Ach, das war doch nur so ein Jungschnösel, der wußte mit seinem Übermut nicht wohin, den Kerli hätte man auch "wegkraulen" können :D


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Da bin ich mal ganz ehrlich und gebe zu, ich habe auch schon mehrfach Hunde auf Spaziergängen getreten. Ja, die Tiere taten mir leid, aber ich sehe es absolut nicht ein, meinen 7kg Hund von einem fetten Labrador, der zähnefleschend und böse knurrend angerannt kommt, meinen Hund zerfleischen zu lassen. Besagter Hund hat von mir bestimmt schon 3 mal den Schuh in Maul bekommen, aber seinen Besitzer interessiert es nicht, er lässt das Tier weiterhin frei laufen.


    Zum Hund der TE...so einen kleinen Hund würde ich nicht unbedingt einen Tritt versetzen, dass könnten die Hunde ggf. unter sich ausmachen und ich würde bei kleinen Hunden eher dazwischen gehen, als wenn einer großer meinen anfällt. Mehr oder weniger ist sie ja selber dran schuld, wenn sie ihren Hund frei laufen lässt


    Im Prinzip kann man keinm HH es verübeln, wenn er einen Hund tritt, der so angeschossen kommt, dass man nicht weiß was kommt. Am Ende will jeder nur sein Tier beschützen...

  • Nur mal so nebenbei als Info:
    Das Tierschutzgesetz §17
    Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

    1. ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
    2. einem Wirbeltier
    a) aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder
    b) länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.


    Neben der ungerechtfertigten Tiertötung ahndet § 17 auch die schwere Tierquälerei, d.h. wenn einem Tier erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt bzw. das Wohlbefinden des Tieres massiv beeinträchtigt wird. Die Beurteilung hängt jeweils vom Einzelfall ab (Schmerz- und Leidensfähigkeit eines Tieres, Umstände für die Leidzufügung u.a.).

    Eine quälerische Misshandlung im Sinne von § 17 Nr. 2b TierSchG liegt vor, wenn der Täter einem Tier länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt. Sofern die quälerische Misshandlung nicht vorsätzlich begangen wurde, kommt eine fahrlässig begangene Ordnungswidrigkeit gemäß § 18 Abs. 1 Nr. 1 TierSchG in Betracht.


  • Willst du uns damit jetzt zum Ausdruck bringen, dass es sich bei einer Abwehrhandlung mit dem Fuß also um Tierquälerei handelt?


    Ich glaube, ich klinke mich jetzt aus dem Thread aus, das :headbash: nimmt überhand...

  • Na komm, geht das nun nicht etwas sehr weit?


    Ich denke, dass hier dem Großteil der Schreiberlinge der von dir gepostete Gesetzesauszug nicht fremd ist und auch keiner eine Unterrichtsstunde bezügl. diesem wünscht, geschweige denn benötigt.


    Ebenso bin ich fest davon überzeugt, dass keiner hier in voller Absicht bewusst Wirbeltieren -in hiesigem Fred Hunden- Schaden zufügen möchte!


    Lasse also bitte die Kirche im Dorf.

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