Heute kam die Konsequenz *wütend*- zugetreten!!!
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Lach,pheaven, ich habe zu dem Tritt überhaupt keine Stellung bezogen.
Schön, dass wir das drohende Missverständnis aus dem Weg räumen konnten!
Birgit
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Hi
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tagkam,
"Noe.....denn solche ungestuemen Zeitgenossen, ob mit oder ohne Beschaedigungsabsicht haendele ich selbst bevor sie an meine Hunde geraten."Seh und handhabe ich normalerweise ganz genau so, und da Hund und ich prinzipiell auch andere Hunde erstmal mögen, hab ich in mehreren Hundehalter-Jahrzehnten gottseidank noch nicht einen Unfall oder richtig bösen Zwischenfall aus so einer Situation zu vermelden. Egal mit welcher Größe an der Leine/ankommend.
ABER: Es gibt leider auch diese Ausnahmesituationen, in denen du den Anrenner nicht handeln KANNST, ohne deinen eigenen Hund schwer zu verunsichern. Für mich waren das eben die ersten Wochen mit dem rasant erblindeten und komplett verunsicherten Terrier an der Leine. Da war plötzlich alles, was ich sonst tue, also der Schritt nach vorne, notfalls abblocken mit dem energischen "Hey!" Makulatur, weil die Blinde alles auf sich bezog und schon von jedem unverhofften Schritt meinerseits buchstäblich aus dem Gleichgewicht kam. Und ich wollte ihr ja nun gerade vermitteln wolte, daß Spazierengehen auch weiterhin sicher ist.
Da blieb mir dann eben wirklich nix, als anstürmende kleine Lästlinge wegzutreten, oder vielmehr: mit dem Fuß energisch auf Abstand zu halten. Da reicht es doch, den Fuß genau da zu haben, wo der Kleinkläffer angetobt kommt, und notfalls noch ein bißchen zu schubsen - von Anlauf-Nehmen und Durch-die-Gegend-Kicken reden wir hier keinesfalls! Und selbst sowas war nur kurz nötig, bald konnte die Blinde wieder "sortieren" und ich reagieren wie zuvor.
Aber es gibt sie eben doch, diese absolute Ausnahmesituation, und seit ich die so gut kenne, rechne ich bei mir unerklärlichen Reaktionen anderer Hundehalter immer damit, daß sie vielleicht auch in so einer stecken - meinem Hund hättest du die Blindheit auch nicht aus der Entfernung angesehen.
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Hallo,
ich finde, das kommt auch auf die Größe der jeweiligen Hunde an. Mein früherer Balou, 37cm, Terrier, wurde hier mehrmals von einem weißen Schäferhund gebissen. So richtig mit Arzt usw. Dieser Schäfi lief immer ohne Leine. Und eines späten Abends hat mein Mann ihn getroffen, Balou an der Leine, Schäfi nicht, HH irgendwo...Schäfi rannte auf Balou zu und mein Mann hat ihn weggetreten und zwar richtig. Und ganz ehrlich, da wäre mir ein Milzriss oder ein gebrochener Kopf egal gewesen. Mein Balou hätte die Attacke nämlich nicht überlebt!
So, nun hab ich Elli, mein Kangalmixchen. Mal davon ab, dass sie absolut friedlich ist, auch an der Leine, würde ich jetzt keine Notwendigkeit sehen, einen 7 kg Hund zu treten. Selbst ein schwerer Hund würde nicht gleich getreten werden. Aber sehe ich, dass mein Hund in Gefahr ist, sorry, dann ist mir der anderer Hund deutlich unwichtiger! Und ich hab einen Kurs mitgemacht, wo ich, theoretisch, gelernt habe, wie man Hunde mit Körpersprache wegschickt. Hat im Kurs mit den meisten Hunden geklappt. Aber bei Amely hier klappt das gar nicht. Meine Pflegehündin versteht nämlich noch gar nix. Weder wie Hunde miteinander umgehen, noch wie Menschen mit Hunden umgehen. Jage ich sie mit Ruf plus Körpersprache weg, läuft sie einen Bogen und greift von hinten an.
Ich denke, der Schutz muss dem Hund angemessen sein, aber mein Hund geht mir echt vor!!!!!!! -
Zitat
Es machte nur den Eindruck auf mich, dass Du es auch nicht schlimm findest.
Ich find nen Tritt durchaus schlimm, würd aber selbst treten. Das muss sich doch net ausschließen?Wenn ich mir vorstell das Emma mal eine von wem andren mitkriegt.. ich würd glaub ko**en (nein, ich würd den andren net anschreien, mich würd es aber ungemein fuchsen). Wenn das aber für mich oder eben den andren HH das letzte Mittel ist - dann tu ich das und dann soll auch der andre meinen Hund zur Not kicken - bevor mein/sein Hund verletzt wird.
Mir ist die Unversehrheit von meinem Hund wichtiger wie von einem der uns belästigt und angreift. -
Hallo!
Geht jetzt zwar ein bissl am eigentlichen Thema vorbei aber habt ihr euch schon mal ehrlich gefragt ob ihr eine andere Einstellung hättet wenn ihr andere Hunde haben würdet?Mir ist aufgefallen das Kleinhunde Halter solche beschriebenen Situationen lockerer sehen(der tut doch nix,ist doch so klein)
Wenn aber eben solche HH einen großen Hund hätten würden sie es warscheinlich ein bißchen ernster sehen(oh weh schnell Hund anleinen,der könnte wegen seiner Größe den anderen evtl. verletzen)
Würde der angegriffene HH vllt auch anders reagieren wenn er einen großen Hund an der Leine hätte?
Oder kleiner Hund stürmt auf kleinen zu.
Großer stürmt auf großen zu.
Oder oder oder.....
Ich z.b habe einen großen Hund.Dementsprechend reagiere ich recht gelassen wenn ein anderer großer Hund auf uns zu kommt.Sollte es zu einer Prügelei kommen könnte meiner sich gut wehren.
Hätte ich allerdings einen kleinen 10 kg Hund an der Leine würde ich auch Panik bekommen wenn ein Großer auf uns zu stürmen würde.Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt
Also was meint ihr?Wer geht mal in sich und gibt zu das er in manchen Situationen anders reagieren würde hätte er einen großen/kleinen HundGruß
Jessica -
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Zitat
Ich verstehe ja, dass ihr Angst um eure Hunde habt, hætte ich auch, ich frag mich nur, warum es anderswo viel besser klappt mit der Hundekommunikation, und zwar da, wo die HH sich nicht gross einmischen. Uns begegnen stændig andere Hunde, viele davon zuerstmal fremd, aber in 16 Jahren ist mir hier kein Fall von ernsthafter Beisserei bekanntgeworden. Da ist es fuer mich nur logisch, dass Ueberængstlichkeit und ein unnötig grosser Beschuetzerinstinkt der Menschen Schuld sind an Aggressionsproblemen zwischen Hunden (und Pferden!)
Weil dort wo Du lebst offenbar ein anderer gesellschaftlicher Konsenz besteht, wie Hunde sich in der Öffentlichkeit verhalten dürfen (ob z.b. bei Rüden miteinander raufen dürfen ohne das ein unbeteiligter aber ängstlicher Zuschauer eine Anzeige erstattet!).
Auch die juristischen Konsequenzen dürften in Island wohl andere sein?
Hier in DE kann man zur Zahlung von Schmerzensgeld verurteilt werden, weil ein Radfahrer umgefallen ist - dieser Radfahrer muss lediglich glaubhaft behaupten er sei umgefallen weil er sich vor dem Hund erschreckt hat. Einen direkten Kontakt zum Hund, ein Bellen, Knurren oder gar Schnappen ist nicht erforderlich.
Da lernt man schon ganz anders auf seine Hunde zu achten und nicht drauf zu vertrauen, das seine Mitmenschen sich irgendwie sinnvoll und vernünftig verhalten oder im Zweifelsfall wenns schiefgelaufen ist einfach sagen, okay - shit happends - wie regeln wir das?
Hinzu kommt, da hast Du mit Deinen Anregungen sicher in der Gesamtheit nicht unrecht, das sehr sehr viele Menschen den Bezug zur Natur und zu normalem Umgang mit Tieren völlig verloren haben. (und deren Tiere gleich mit, die häufig nicht oder schlecht sozialisiert sind) Die vielen Trainer hier in DE könnten nicht leben, wenn sie hier nicht gebraucht würden. -
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DAS ist aber mal ne krasse Erwartungshaltung. In etwa so ähnlich wie wenn Du mit nem Krabbelkind zu mir nach Hause kommst und erwartest, dass ich meine komplette Wohnung kleinkindsicher mache, obwohl mein Jüngster 14 ist. Wieso sollte ich das tun? Entweder kommst Du zu Besuch und passt auf Deinen Zwerg auf oder Du bleibst weg. -
Für mich stellt sich jede Hundebegegnung so dar:
Wenn ich grade keinen (daherstürmenden) Hund bei mir haben möchte (EGAL warum) blocke ich ihn ab.
Wenn dieser Hund nicht gelernt hat sich zurückzunehmen, auf Menschen zu reagieren, Abstand zu halten, etc. werde ich auch massiv und würde in letzter Konsequenz auch treten, wenns sein muss.Ich greife damit nicht aktiv einen Hund an, der ahnungslos irgendwo schnuppert.., sondern ich "verteidige" meinen persönlichen Bereich gegen einen Hund, der meine freudlichen Signale ignoriert hat oder leider nicht gelernt hat sie zu deuten.
Es geht nicht immer nur darum ob der Hund meinen/mich jetzt beissen würde. Es kommt mir vielleicht jetzt einfach grade ungelegen (Übung mit dem Hund, saubere Klamotten, Kranker Hund, egal..). Das reicht mir als Grund.Mit Reglementierungen von anderen Menschen bei Fehlverhalten müsste (und würde) ich auch leben, wenn mein Hund mal nicht unter Kontrolle wäre. Bei uns in der Hundeschule ist das ganz normal, dass andere Hunde immer mal abgeblockt werden.
Ich finde das elementar wichtig und die Hunde kennen das. Genauso wie ein wirksames Abbruchsignal.Wenn ein Hund nicht unter Kontrolle ist, kann er in der Gesellschaft nicht problemlos frei laufen.
Es geht einfach nicht, dass Hunde unkontrolliert (egal ob es theoretisch in freundlicher Absicht wäre) andere Menschen /Hunde konfrontieren.Viele finden "Nichteinmischung" bei Hundetreffen immer hundegerecht und "Einmischung" jeglicher Art bedeutet, dass die Gesellschaft halt keine Ahnung von Hunden hat.. Ich sehe das ganz anders.
Auch unter Hunden wird reglementiert, die Gruppe strukturiert, Verhalten kommentiert und auf Abstand gehalten. Auch ohne Grund, weil Hund keine Lust hat.
Fertig. Keiner nimmt das übel, es ist einfach so.
Es erleichtert das Zusammenleben mit dem Hund auch unter Menschen.Meine Meinung zum Thema.
Auf eventuelle Anfeindungen (von immer den gleichen Personen) diesbezüglich werde ich nicht eingehen. -
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Hi,
Ich habe eine kleine (7 kg) Whippet-Mix Hündin.
Wirkliche Probleme haben wir mit ihr nicht aber wenn sie unangeleint
auf Hunde trifft kann ich sie nicht stoppen.
Oft hat sie eine große Klappe aber meistens rennt sie nur hin und ist neugierig.
Heute kam aber alles anders.
Von weiten sah ich schon einen Herren mit seinem Hund kommen (Jagdhund, etwas größer).
Ich lies Bailey bei mir gehen und dann absitzen.
So etwas mehr als 10 m entfernt schoß sie los um zu dem anderen Hund zu kommen.
Natürlich lautstark !!!
Ich bin gleich hingejoggt aber bevor ich reagieren konnte, trat der Mann zu.
Er schoß sie ca. 1m weg (jaulend) und dann beschimpfte er mich übel (blöde Ziege, leine deinen Hund gefälligst an, ich lass doch meinen Hund nicht beissen).
ich war total schockiert.
Vielleicht mußte ja mal was passieren aber damit habe ich nie gerechnet das einer zutritt.
Wie findet Ihr das ?
Einerseits fühle ich mich auch schuldig aber wer rechnet denn mit so einer Reaktion ???
GrußHat dein Hund eigentlich was draus gelernt?
Geht er jetzt vorsichtiger auf Fremde zu? -
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Frage an alle, die das so sehen: Habt ihr denn alle so bissige Hunde? Beißen und verletzten die tatsächlich andere Hunde, wenn die ihnen zu nahe kommen? So schlecht sozialisierte Hunde habt ihr? Kein Hund, der nur den anderen anschnuffeln würde? Keinen Hund, der nur dem anderen Hund kurz die Zähne zeigen würde? Keinen Hund, der dem anderen Hund mal kurz und deutlich sagt, "ich will das nicht", dabei aber nicht verletzt? Würdet ihr wirklich mit ernsten Beißverletzungen rechnen müssen? Dann müsst ihr euch wirklich dringend fragen, ob eure Hunde richtig und gut erzogen wurden und mit was für Monstern ihr rumlauft???
Ihr habt wirklich so bissige Hunde, dass ihr lieber einen anderen Hund wegtreten würdet, weil es sonst zu mehr Verletzungen kommen würde als durch einen Tritt? Ich kann es nicht fassen. Da frag ich mich ja schon, wer dringend mehr mit seinem Hund arbeiten muss. Die TS, oder die, die so einen bissigen Hund haben?
Nein, im Gegenteil. Mir ist aufgefallen, dass ich einen überaus gut sozialisierten Hund habe. Da er offenbar in Ungarn auf der Straße in einem Rudel aufgewachsen ist, hat er ein ausgeprägteres Sozialverhalten, als so mancher Züchterhund "Made in Germany", der mit 8 Wochen von Mama und Family weggenommen wurde und ausschließlich mit Menschen aufwächst.
Hündinnen sind bei ihm kein Problem, egal welche Größe. Welpen dürfen machen, was sie wollen. Nerven sie ihn zu sehr, zieht er sich (egal, ob an der Leine oder frei) zurück. Geht entweder weiter, oder, wenn ich mich gerade mit dem HH unterhalte, legt sich etwas entfernt ab. Wird der Welpe aber weiterhin aufdringlicher, kommt erst ein leises, dann ein lautes knurren. Reicht nicht? OK, dann das komplette Programm. Fell aufstellen, Lefzen hoch, lautes knurren. Und schlussendlich bekommt der Kleine dann irgendwann entweder einen Schlag mit der Pfote in den Nacken, oder er packt ihn am Genick. Folge: Welpe wirft sich quietschend unter ihn, macht den Hals frei, unterwirft sich. Scotch lässt sofort los, alles beruhigt sich. Der Kleine weiß jetzt, dass er's übertrieben hat.
Und wenn ein ("bestenfalls" unkastrierter) Rüde kommt? Tja, was passiert denn in der Natur? Shake Hands, Küsschen links, Küsschen rechts? Mannomann, zwei Testosteron geschwängerte Machos begegnen sich, was erwartet ihr denn? Deshalb nehme ich meinen Hund an die Leine, wenn ein anderer Rüde kommt, fertig.
Und sollte ich das mal nicht rechtzeitig mitbekommen und beide stürzen sich aufeinander, tja, dann muss man sehen. Bei einem Goldi (Staatsfeind Nr. 1, HH lässt ihn immer sein Bällchen mit durch den Wald schleppen. Bei jedem anderen Hund meint der, der will sein Bällchen und prollt sofort los) hatte ich letztens das Problem. Wir gehen (mit Schlepp) durch den Wald, kommt der uns entgegen. HH fragt "soll ich meinen an die...", da stürzte sich der GR schon auf meinen. Bis sein Herrchen ihn unter Kontrolle hatte, hat Scotch ihn ein bischen vertrimmt...
Da würde ich, wenn überhaupt, nur mit vorsichtigem Körpereinsatz reingehen. Kommt allerdings eine Fußhupe, die sich für eine deutsche Dogge hält, angeschossen, und ich merke schon, dass meiner auf Gegenwehr aus ist, dann würde ich auch meinen Fuß zur Hilfe nehmen. Denn der Kleine zieht mit Sicherheit den kürzeren und ich habe die Scherereien.
Und nochmal, wie doch schon einige erklärt haben: Ich halte meinen Fuß hin oder schubse ihn weg. Dass ein kleiner Kläffer dann auch durchaus dadurch abheben kann, ist wohl physikalisch erklärbar und sollte jeder einsehen. Dass ich nicht wie Podolski beim Elfmeter abziehe und den Hund in's Nirwana kicke, ist wohl verständlich.LG
Ingo
Der es aber auch schafft, seinen Hund am Geschirr mit links hinter sich zu halten und mit rechts einen anderen Hund abzuwehren... -
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