Vorüberlegungen

  • Achsooo :pfeif:


    ich hatte das dann auch verwurschtelt.... darf ich fragen, wieso ihn denn dann abgegeben hast? Mir kam's so vor, als wären die zwei Punkte, die du auf der ersten Seite aufgeführt hattest, der Grund gewesen- eben, weil du sie halt aufgeführt hattest.
    Nichts für ungut :)


    ja, würde mich Tabina mal anschließen, was findest du denn an denen so gut? Geht's hier nur um die Optik? Denn da könnte man den SH und den Husky ja schon irgendwie vergleichen... auch so von der Art her, wie viel die an Arbeit etc brauchen ebenfalls... aber wie der Mops da reinpasst ist mir gerade echt schleierhaft :???: :lol:

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Vorüberlegungen* Dort wird jeder fündig!


    • Ich spiele jetzt mal Prophet: Der TS wird sich einen Hund anschaffen, total erstaunt und enttäuscht sein, dass er Probleme macht und sich nicht von allein erzieht und ihn dann entrüstet wieder zurückgeben. Einen "guten" Grund findet man immer. Vielleicht taugt der Job nichts, dann ändern sich die Lebensumstände, der Platz für den Hund fehlt etc.


      Alle Hunde jagen eventuell, alle Hunde machen Arbeit, alle Hunde brauchen viel Zeit, Geduld und Erziehung. Alle Hunde machen "Probleme" die man ohne Hund nicht hätte.

    • Nene, die 2 Punkte habe ich nur in der Hoffnung geschildert, damit ich sowas in Zukunft vermeiden kann.


      Abgegeben habe ich ihn weil wir Umgezogen sind und es wäre einfach zu kompliziert ihn mitzunehmen und nicht nur das, sondern auch viel zu anstrengend für so einen kleinen Hund.
      Er hätte dann nämlich einen 24h Flug vor sich.
      Und deswegen gaben wir ihn an eine sehr Nette Junge Familie ab, wo es ihm sehr gut geht.
      Inzwischen ist 3 1/2 Jahre alt. Mit 6 Monaten hatte er schon eine Schulterhöhe von 57cm . War ein Siberian Husyke mit blauen Augen. Er war ganz Grau.


      Was ich gut an diesen Hunden finde...
      Die Optik ist nicht der Grund! ...Wenn aber auch nicht ganz unwichtig... :pfeif:


      Bei dem Huskey sowie auch bei dem Schäferhund gefällt mir die Aktivität, da ich auch ein Sportler bin und auch gerne mit ihm laufen, oder ihn auch vor den Schlitten/Wagen spannen würde.
      Außerdem ist der Huskey eher ein "ruhiger" Hund, also er pöbelt nicht wirklich rum und bellt auch nicht den ganzen Tag.
      Außerdem ist mir wichtig, dass der Hund intelligent und lernfähig ist, was der Huskey und der DSH ja durchaus sind.
      Was mir auch an dem Huskey gefällt ist, dass er eher zurückhaltend ist. Also nicht aggressiv gegenüber anderen Hunden oder Menschen, und sie nur in ihre Schranken weist, wenn sie ihm zu nahe kommen (persönliche Erfahrungen).


      Ja und beim DSH finde ich es super, dass er sehr anhänglich und treu ist!
      Außerdem ist er auch sehr Intelligent und Lernfähig. Er ist glaube ich sogar auch ein guter Wachhund :???:


      Der Mops, wenn ihr so liest, was ich an dem DSH und dem Huskey toll finde, kommt das sicherlich sehr komisch vor, da sich das irgendwie Wiederspricht :D


      Nichtsdestotrotz finde ich ihn und seine Faulheit super! Wobei das nicht unbedingt stimmt!
      Er ist sehr anschmiegsam und geniest die nähe seines Herrchens, was ich durchaus bei so einem kleinen Hund für Willkommen heiße!
      Außerdem ist der einfach so *knuffig* :smile:

    • Zitat

      Ich spiele jetzt mal Prophet: Der TS wird sich einen Hund anschaffen, total erstaunt und enttäuscht sein, dass er Probleme macht und sich nicht von allein erzieht und ihn dann entrüstet wieder zurückgeben. Einen "guten" Grund findet man immer. Vielleicht taugt der Job nichts, dann ändern sich die Lebensumstände, der Platz für den Hund fehlt etc.


      Alle Hunde jagen eventuell, alle Hunde machen Arbeit, alle Hunde brauchen viel Zeit, Geduld und Erziehung. Alle Hunde machen "Probleme" die man ohne Hund nicht hätte.



      Wenn du das sagst, bist du ein falscher Prophet ;)
      Ich hatte bereits einen Hund und bin mir durchaus bewusst, was es für eine Arbeit ist einen Hund zu Erziehen!
      Viele Empfinden dies als lästig und nervig, für mich ist es der Himmel auf Erden =)


      DANN SAG ICH ES HALT NOCH EINMAL: Ich habe bereits gesagt, dass ich bis nach den Job abwarte und mir dann nach den Gegebenheiten Entscheiden werde!

    • Zitat

      Was mir auch an dem Huskey gefällt ist, dass er eher zurückhaltend ist. Also nicht aggressiv gegenüber anderen Hunden oder Menschen, und sie nur in ihre Schranken weist, wenn sie ihm zu nahe kommen (persönliche Erfahrungen).


      Ich kenne da auch andere Exemplare. :/ Ehrlich. Gerade noch diesen Winter sind meine Hunde und ich gerade noch so an einer 4rer Gruppe Huskys vorbei gekommen, die uns am liebsten "gefressen" hätten. Die waren von einem Schlitten eingespannt und die Besitzer hatten so ihre liebe Mühe. Man kann sich halt nie zu 100% verlassen. Es sind immerhin noch Lebewesen die sich in alle Richtungen entwickeln können.


      Aber davon abgesehen habe ich mir ja durch gelesen was du geschrieben hast und da stellt sich mir die Frage, ob du mit deinen neuen Arbeitgeber eigentlich schon mal über deinen Hundewunsch gesprochen hast. Ob die das überhaupt gut heißen, gerade wenn schon Hunde auf dem Hof sind?

    • Nein, habe noch nicht mit denen darüber geredet und weis auch nicht wie das dann wär.
      Deswegen sagte ich ja, dass ich erstmal dorthin komme und dann weiter schaue :)


      Hm... ja jeder Hund ist anders, man kann nicht alles auf ne Rasse schließen, aber ich denke, wenn ein Hund liebevoll erzogen wird passt das schon :)

    • Ich würde mich schon mit denen kurzschließen und mal nachfragen, denn sonst machst du dir hier nachher alle Arbeit umsonst und schießt dich umsonst auf einen Hund ein und bist nachher enttäuscht. So ging es mir damals, nachdem ich gemerkt habe, dass ich einem Hund nicht gerecht werden kann, wenn ich 12 bis 13 Tage am Stück bis zu 10 Stunden ausser Haus bin und der Hund alleine zu Hause bleibt. :) Und wer weiß für was es gut war. Vielleicht hätte ich damals nicht so einen perfekten Hund erwischt, wie ich es mit meinem Rüden habe.


      Ich möchte ehrlich zu dir sein. Ich weiss nicht ob eine Rinderfarm mit Kleinvieh (du sprachst ja von Hühnern) für einen eigenständigen Hund, der unter Umständen eine gehörige Portion Jagdtrieb mit sich bringt die geeignete Umgebung für ihn ist. Also zumindenst der Husky macht mir Bauchschmerzen. Ich denke ein DSH würde da schon besser passen. Leider habe ich von DSHs nicht ganz so die Ahnung, da gibt es hier sicherlich Leute die dir mehr über ihn erzählen können.

    • Ja ruhig ehrlich sein! Vielen Dank für deine Meinung.
      Dann habe ich mal noch eine Frage :hust:


      Und zwar: Unter welchen Bedingungen kann man einen Hund optimal halten.


      Wie viel Zeit braucht man? Muss man 24h für den Hund erreichbar sein, also immer bei ihm sein?
      Unterschied zwischen Welpen und Erwachsenem Hund wäre gut zu wissen, wie viel Zeit man haben sollte.


      Man kann ja aber selbst auch Hühner haben, die dann eingezäunt sind, dass wäre dann kein Problem mehr oder?
      (wegen den Jadtrieben)


      Wenn man selbst fast den ganzen Tag über draußen ist, kann der Hund dann auch mit einem rum laufen?

    • Rolao ... :roll: das kann man so pauschal doch nie beantworten.
      Ich glaube die meisten Hunde würden sich wünschen, nie mehr von ihren Menschen getrennt sein zu müssen- im Sinne von alleine lassen, dass der Hund selber mal ruhig im Körbchen liegt und nicht gestört werden will, das meine ich jetzt nicht- aber das geht in den meisten Fällen nicht. -> Rudeltier.
      Ich hab ja schon geschrieben, dass mein 6 Monate alter Hunde 1 1/2 Stunden maximal alleine bleibt, wie lange es dauert, bis ich es auf soundsoviele Stunden gesteigert habe kann ich nicht sagen.
      Also ich denke mal im Welpenalter musst du dich schon darauf einstellen 24h für den Hund erreichbar zu sein. Das Alleine-bleiben-Training beginnt sekundenweise und wird dann auf Minuten ausgedehnt.
      Später gibt es dann natürlich auch etliche Leute, die ihren Hund X Stunden alleine lassen müssen, weil sie arbeitstätig sind und der Hund nicht mit kann / es keine Unterbringungsmöglichkeit gibt.
      Ich tue mich ein bisschen schwer damit zu sagen, ein Hund kann maximal [?] Stunden alleine sein, denn dann geht das nämlich so.. ach.. ist dann ja nur ne halbe Stunde drüber über dem Maximum.. ach, ist ja nur noch ein Stündchen mehr etc. du weißt sicher, was ich meine.
      So.
      Ich hoffe, dass ich meinen irgendwann in diesem Jahr bis 4,5 Stunden am Stück alleine lassen kann um zwei Vorlesungen in der Uni besuchen zu können.


      Zitat


      Wenn man selbst fast den ganzen Tag über draußen ist, kann der Hund dann auch mit einem rum laufen?


      Ähm, ja, klar, wieso nicht?! :???:

    • Also 24 Stunden schafft wohl kaum einer, der alleine lebt. Es sei denn er ist Rentner oder Arbeitslos und geht niemals einkaufen und zum Arzt.
      Meine Hunde müssen damit leben, dass ich (idealerweise) 2 bis 3 Mal die Woche 4 bis 9 Stunden arbeiten muss. Während sie die 4 Stunden prima allein bleiben können, muss ich mir für die 9 Stunden immer was überlegen. Gott sei Dank habe ich viele Bekannte mit eigenen Hunden, die dann meine Beiden gern übernehmen.


      Also bei einem Welpen brauchst du natürlich noch mehr Zeit als bei einem erwachsenen Hund. Du willst ja das sie stubenrein werden (selbst wenn es wirklich dazu kommen sollte, dass der Hund draußen leben soll, musst du 15 Jahre im Voraus planen. Wenn du in 6 Jahren zB plötzlich in eine Wohnung ohne Garten ziehen muss, soll der Hund dir ja nichts voll machen). Du musst Grundlagen deiner Erziehung legen. Wie das Abrufen, das überlebenswichtige Aus oder Nein oder Pfui (wie du es nennen willst, ist dir überlassen). Ein Welpe ist eine Menge Arbeit ein erwachsener Hund, der sich dir angeschlossen hat, mit dem du eine Partnerschaft bildest, ist weniger Arbeit im Sinne von Erziehung. Allerdings will dieser auch beschäftigt werden. Meine einjährige Hündin erfordert von mir sehr viel mehr Aufmerksamkeit als mein bald fünfjähriger Rüde. Deswegen gehe ich momentan getrennt mit ihnen spazieren.


      Was eingezäunte Hühner angehen... gut. Es kann allerdings sein, dass dein Hund dann geifernd vor diesem Zaun auf und ab läuft, sich stresst und die Hühner auch. Wäre nicht das erste Mal. Habe Fälle von Kanninchen und Meerschweinen gehört, bei denen es ähnlich lief. Natürlich kann man mit Erziehung eine Menge reissen. Ich habe 2 Jagdhundmischlinge und die jagen meine Kater auch nicht. Aber man muss alle Eventualitäten im Hinterkopf haben.


      Und natürlich kann der Hund draußen mitlaufen, idealer wär es gar nicht. Nur solltest du bedenken, dass gerade am Anfang viel von deiner Konzentration auf den Hund abfallen wird. Solange es dich dann nicht von deiner eigentlichen Arbeit abhält? Und auch hier: Bedenke ein Hund kann bis zu 15 Jahre alt werden und weißt du, ob du bis dahin noch auf dem Hof arbeitest?

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!