Vorüberlegungen
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Hallo ich möchte mir nächstes Jahr einen Hund kaufen.
Ich hatte schon mal einen ( Siberian Husky) den ich damals aber leider wieder abgeben musste, noch als Welpe...So nun war ich damals nicht wirklich erfahren oder hatte wirklich Ahnung von Hunden.
Und deswegen möchte ich mich jetzt schon Zeitlich über alles was man wissen sollte/muss informieren!Sodass ich bis in einem Jahr wenigstens ein Profi in der Theorie bin
Kann mir irgendjemand Bücher empfehlen, die man als Anfänger sowie auch als Fortgeschrittener haben muss, damit man sich immer informieren kann ? (Erziehung von Hunden/Welpen, Kommandos etc., ...)
Ich würde später auch gerne wieder einen Deutschen Schäferhund oder ein Husky haben.
(vielleicht auch Bücher oder Tipps in der Erziehung dazu?)So ich glaube ich belasse es erstmal dabei und Frage später weiter...
So ich hoffe ich habe alles ausführlich und verständlich beschrieben und hoffe ihr könnt mir weiter helfen.
Mit freundlichen Grüßen
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Hallo !
Ich lese (trotzdem ich ein 1a Hundeprofi bin ) zur Zeit das tolle Welpen - Erziehungsbuch " Welpen - Erziehung " von Katharina Schlegl - Kofler von GU . Dort gibt es einen 8 Wochen - Trainingsplan für Welpen plus Junghund - Training vom 5. bis 12. Monat . Wenn man das gelesen hat, dann brauch man kein weiteres Erziehungsbuch . Es stehen auch immer mal Tipps drin auch für Fortgeschrittene . Ich habe noch ein paar andere gute Welpenbücher, die aber nicht ganz so intensiv auf die Erziehung eingehen .
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Vielen Dank für die Antwort. Und sie meinen, wenn ich das Buch gelesen habe bin ich bereit für einen eigenen Hund?
Möchte den Hund halt so gut wie möglich Erziehen und blos nichts falsch machen.Weitere Bücher benötige ich nicht?
Hab gehört, dass diese "GU Bücher" eigentlich nicht so das wahre sind...aber schaden kanns ja nicht, ich schau mal rein , Danke für den Tipp -
Man kann noch so viele Bücher lesen und sie können trotzdem nicht helfen.
Ich empfehle zu aller Information immer, mal auf eine Hundewiese, in eine Hundeschule zu gehen und sich das alles mal anzusehen. Mal ins Tierheim schauen und brave Hunde ausführen, einfach alles um Erfahrungen zu sammeln.
Ich kenne einige Leute, die Hunde total super finden und sich informieren, stehen sie allerdings vor einem tatsächlichen Hund, sieht die Theorie plötzlich ganz dunkelschwarz aus
... falsches Anfassen, falscher Ton, falsche Zurückhaltung oder auch falsche Annäherung. Oder einfach vollkommen unglaubwürdig.
Ansonsten empfehle ich das DF, einfach mal rumschmökern, die verschiedenen Problemchen durchlesen, die Knowledge-Base, etc. Da bekommt man auch gut ein Gefühl dafür, was alles passieren kann und man lernt auch viel über die unterschiedlichen Grenzen verschiedener Menschen, also wo Schluss ist mit "Ist schon ok, kleiner Wuffi"
.. ist nicht böse gemeint, aber ich finde es immer wieder interessant und obwohl ich einen Hund habe, ordne ich mich dennoch bewusst immer wieder selber ein, um auch zu wissen, woran ich bei mir noch arbeiten muss und an meinem Hund noch arbeiten möchte.
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Ja, Natürlich hilft Theorie nicht immer weiter, ist bei (ich sag mal) allem so.
Das mit den Hunden ausführen im Tierheim hatte ich sowieso schon mal vor, dann mach ich das auch mal :)Ich hatte ja selbst auch schon einen Hund, es gab da eigentlich "nur" 2 Probleme mit ihm, die ich vielleicht noch mal zum Schluss dieses Beitrags schilder, damit ihr mir vielleicht Tipps geben könnt, wie ich das Zukünfitg verhindern kann.
Außerdem hatte meine Tante auch einen Hund (nen Dackel), um den ich mich auch hin und wieder gekümmert habe. Daher ganz ohne bin ich auch nicht
Ich will mich da aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnenAlso die Probleme bei meinem damaligen jungen Siberian Huskey (war zu dem Zeitpunkt ca. 6 Monate alt) waren, dass
1. Wenn ich mit ihm Spazieren gegangen bin, ihn von der Leine gelassen habe er erstmal losgelaufen ist (nicht weggelaufen, sondern einfach nur'n Sprint hingelegt), mehrmals hin und zurück (zu mir).
Und wenn ich dann doch am Ende mit ihm wieder zurück nach Hause gehen wollte und versucht habe ihn anzuleinen ist er einfach nicht wieder zurück zu mir gekommen, womit dann auch "die Jagd" von mir nach ihm begann
Anfangs ist er immer zu mir gekommen und hat sich Brav anleinen lassen, mit der Zeit hat er aber gelernt und wusste Anleinen = Ende des Spaßes = Zurück nach Hause.2.Ich habe damals auf dem Land gelebt, wo auch Hühner frei rumgelaufen sind.
Und wo er einmal in die Nähe eines solchen Huhnes (war sogar ein Hahn) kam hat er ihn gejagt!
Er war "guten Willens" sprich er wollte ihn nicht fressen oder derartiges sondern nur "spielen".
Das musste ich natürlich gleich unterbinden, der Hahn war fix und fertig, könnte auch schlimm Enden sowas.Wie bring ich denn jetzt einem jungen Hund bei, sowas zu unterlassen?
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Hm, das hat nicht unbedingt etwas mit unterbinden, sonder vor Allem etwas mit Erziehung und Bindung zu tun. Gerade ein Husky, der ja einen nicht unerheblichen Jagdtrieb hat, ist im Weglaufen natürlich schnell. Hier wäre also auch definitiv auf die Rassewahl zu achten, zudem eine gute Unterstützung durch einen Trainer/Hundeschule.
In deinem Fall wäre bei mir Schleppleine angesagt gewesen, also eine lange Leine, an der der Rückruf geübt und gefestigt wird. Wenn du einen jagenden Hund hast, kannst du der Schlepp auch mal für eine gute Zeit "Willkommen" sagen, da ist gezieltes Anti-Jagd-Training gesagt.
Waren diese beiden Gründe die Gründe, warum du denn Hund abgegeben hast? Wenn ja, dann empfehle ich dir wirklich doch noch viel viel Theorie (eben auch hier im DF), damit du eine Idee bekommst, wie du in solchen Momenten reagieren kannst.
Und du solltest dich auch mal über die Phasen des Erwachsenwerdens informieren, beim Welpe hast du fast schon einen natürlichen Folgetrieb (im Normalfall), dann kommt irgendwann die Rüpelphase und da kannst du dich von Allem Gelernten erstmal wieder verabschieden.
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Nein, das waren nicht die Gründe, warum ich ihn abgab.
Ok, vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Ich werde mich auf jeden Fall weiter informieren und unter anderem das Buch Welpen-Erziehung zulegen.Ich habe noch ein Frage und zwar: MUSS man einen Hund im Haus halten?
Oder kann er auch draußen (über Nacht) in einem Gehege sein?
Würde ihn sonst in einem Großen Garten halten, wo er frei rum laufen kann.
Ich meine jetzt auch, als Welpe, ob das gut ist, wenn er alleine draußen ist. -
ich persönlich halte nix davon, den Hund "draußen" zu halten. Hunde sind Rudeltiere und keine Einzelgänger. Wozu möchtest Du dann einen Hund haben, wenn er nicht ins Haus soll?
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Erstens würde ich je nach Lage einen Hund niemals alleine unbeaufsichtigt in einem Garten lassen (schon gar nicht einen Welpen), denn es gibt Leute die machen nicht davor halt einen Hund aus einem nicht beaufsichtigten Garten zu stehlen und ausserdem gibt es Hunde, die sich die Zeit damit vertreiben Wege aus dem Garten zu finden.
Zweitens denke ich, dass ein Hund zum "Rudel" gehört, also auch bei seinen Menschen sein sollte, denn gerade beim Schlafen findet ein großer Teil von Zusammengehörigkeit statt. Am idealsten ist natürlich das Kontaktliegen, aber nicht jeder möchte einen Hund im Bett. Aber ich finde, er sollte doch die Möglichkeit haben, bei seinen Menschen sein zu dürfen. Vorallem als Welpe und Junghund. Ich würde nicht ruhig schlafen können, wenn ich meinen Kleinen ausgesperrt alleine wissen würde. Vielleicht kann man den Hund später mal entscheiden lassen, wo er schlafen will. Meine Hunde dürfen sich entscheiden ob sie mit ins Schlafzimmer, in einen anderen Raum oder auch auf dem Balkon schlafen wollen (letzteres im Sommer).
Also von mir ein glattes Nein zum aussperren des Hundes. :)
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Naja, es wäre ja auf dem Land, wo km-weit keine andere Seele lebt
Ja, als Welpe sehe ich das ein, dass er mit dem Mensch sein sollte, aber später würde ich ihn draußen lassen, da er evt. auch als eine Art Wachhund fungieren sollte/könnte . -
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