Vorüberlegungen
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Es ist mir bewusst, dass ein Hund 15 Jahre alt werden kann.
Schade das er nicht älter wirdMein damaliger Husky z.B. war von Beginn mit einem auch sehr jungen Kater zusammen, (sind zusammen aufgewachsen) den er dann auch nicht gejagt hat.
Sie waren vielmehr Freunde, haben zusammen gefressen (aus dem selben Napf sogar! )
und auch manchmal zusammen geschlafen!Vielleicht kann man das selbe mit nem Huhn tun!?
Von Beginn an mit Hühnern zusammen lassen, dass er lernt diese sind Freunde und die habe ich nicht zu jagen -
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So ich habe nun ein paar Bücher gekauft (Welpen-Erziehung, über den Siberian Husky selbst und eins über BARF).
Das über Huskys habe ich jetzt nun schon durch, die andern beiden ein bisschen durchgeblättert, bin noch nicht wirklich dazu gekommen.
Desweiteren habe ich so einiges hier im Forum gelesen, auch die Knowledge Base.Nun kommt mir die Frage, ob ich überhaupt einem Huskye gerecht werden kann, und ob es vielleicht doch nicht der richtige Hund ist. Ich meine er sieht zwar super aus, ist Intelligent und Aktiv, aber auch ziemlich schwer in der Erziehung , da er eben ein Sturrkopf ist.
Ich habe mich nun näher mit dem Deutschen Schäferhund beschäftigt, welcher so einiges mit dem Husky gemeinsam hat oder!?Dieser hat zwar auch einen Jagdtrieb, was mir aber an ihm gefällt ist, dass er nicht so einen Dickkopf ist, oder irre ich mich da??
Außerdem hat er auch einen Wachtrieb , was der Husky gar nicht hat. Pro für den Schäferhund.
Nun ja ich bin mir nicht ganz so sicher, ich hoffe ihr könnt mir da weiter helfen, damit ich jetzt schon Entscheiden kann, was ich mir spääääter ins Haus hole.
Beste Grüße
Rolao :)
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Hallo,
habe mich jetzt nicht durch alle Seiten gelesen, daher hoffe ich das ich nicht schon gesagtes wiederhole.
Bei einem Husky habe ich immer als Erstes eine gehörige Portion Respekt. Ich finde alle Vertreter dieser Art(Schlittenhunde) sehr faszinierend, doch ich würde mir keinenn zutrauen.
Evtl. solltes du erstmal genau wissen, was soll ein Hund bei dir machen/können oder was nicht. Dann erst nach der passenden Rasse schauen.
Ein Welpe braucht, je nach Rasse erstmal eine längere Zeit deine völlige Aufmerksamkeit, weiter dann viel Zeit für die Erziehung. Ein erwachsener gut erzogener Hund, den gibts nicht auf Bestellung.Ein Buch kann ich dir noch empfehlen, falls es nicht schon genannt wurde: Das andere Ende der Leine.
Nicht das Erziehungsbuch pur, aber für das Verstehen von Hunden gibts meiner Meinung nach nichts Besseres.
LG Petra -
Vielen Dank für deine Antwort und für die Buchempfehlung :)
Also das mit der Erziehung und mit der Beschäftigung bin ich mir bewusst.Ich hatte die Hoffnung, dass sich Leute melden, die Huskys und/oder Deutsch Schäferhunde hatten/haben
und mir mit ihren Erfahrungen und Tipps weiterhelfen können, damit es mir leichter fällt mich zu Entscheiden.Vielleicht mache ich mal eine Pro / Kontra Liste für beide Rassen von mir.
Husky:
Pro: Intelligent, Freundlich/Sanftmütig, Aufmerksam, Aktiv (ich bin sehr Sportlich und laufe auch gerne und viel), Kläfft nicht
Kontra: Keine Eigenschaften eines Schutz- oder Waschhundes, Stur, Jagdtrieb, HitzeempfindlichGehört laut "The Intelligence of Dogs" (Die Intelligenz von Hunden, ist ein Buch) von Stanley Coren aber nur auf Platz 45 als:
Average Working/Obedience Intelligence (Durchschnittlich Arbeitend/Gehorsam Intelligenz)
Verstehen von Neuen Kommandos: 25 - 40 Wiederholungen.
Gehorchen vom ersten Kommando: 50% der Zeit oder besser.Deutscher Schäferhund:
Pro: Intelligent, Lernbereit, Aktiv, Schutz -Wachhund, Gutartig, Aufmerksam, Führig
Kontra: Stürmisch!? , JagdtriebGehört laut "The Intelligence of Dogs" (Die Intelligenz von Hunden, ist ein Buch) von Stanley Coren aber auf Platz 3 zu den:
Schlausten Hunden
Verstehen von Neuen Kommandos: weniger als 5 Wiederholungen.
Gehorchen vom ersten Kommando: 95% der Zeit oder besser.Es wird nicht die Intelligenz eines Hunde gemeint, sondern das Lernen von Befehlen und Kommandos sowie das Befolgen von ihnen.
Vielleicht habe ich mich ja bei einigen Charaktereigenschaften geirrt, korrigiert bitte, wenn nötig.
Falls ihr weitere kennt könnt (oder solltet) ihr sie hier auch nennen.
Besonders Hilfreich wären, wie gesagt Leute die selbst einer dieser beiden Hunderassen besitzen oder besaßen.
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Zitat
Verstehen von Neuen Kommandos: 25 - 40 Wiederholungen.
Gehorchen vom ersten Kommando: 50% der Zeit oder besser.Ich kenne das Buch nicht, aber kann mir nicht vorstellen, dass man dies einfach so sagen kann? Ich würde raten, dass es einfach auf das Individuum, dessen Erfahrungen, die spezielle Tagesverfassung und die Mensch-Hund-Beziehung ankommt. Kann aber auch sein, dass diese Zahlen empirisch belegt sind, ich kann es mir nur schwer vorstellen..
Mach doch einfach einen Schäferhund vs Husky-Thread auf. Da werden sich betreffende Person sicherlich angesprochen fühlen, es liest ja nun nicht jeder in diesem einen Thread mit.
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Hier ist der Link zu dem Wikipedia Artikel über das Buch: The Intelligence of Dogs
Gibt es "leider" nur auf Englisch.
Ok, vielen Dank für den Tipp/Hinweis, werde ich dann wohl machen müssen
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guck mal, was ich gerade noch gefunden habe : https://www.dogforum.de/der-de…d-hunderassen-t18477.html
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ob das noch so Aktuell ist?
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Also wenn du mich fragst schau mal lieber nach einer anderen Rasse als den Husky.Das ist nicht böse gemeint.Vieleicht gehst du doch mal in eine Hundeschule und erkundigst dich bei einem erfahrenen Hundetrainer was am besten zu dir passt.Ein Husky ist kein Hund der gerne alleine ist.Egal welche der Nordischen Hunde gerade diese Rasse ist ein starkes Rudeltier.Wenn du dich mal richtig erkundigst dann hörst du das Huskys sehr auf ihr Rudel bezogen sind.Ein Husky der sich im Garten selber überlassen ist wird früher oder später zum ausbrecher.da gerade diese Rasse einen sehr starken Jagdtrieb entwickelt und alles was sich bewegt gerne Jagd.Bitte überleg dir das noch mal mit der Rassewahl.
liebe grüße Carmen und Fellnasen
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Also ich mag mich auch mal einklinken. Erstmal hast du meinen großen Respekt, dass du dich jeder Kritik stellst, ohne pampig zu werden oder ähnliches.
Ich kann dir noch das Buch "Am anderen Ende der Leine" empfehlen, auch sehr schön zu lesen!
Frag doch mal deinen zukünftigen Arbeitgeber, wie es mit der Haltung eines Hundes wäre. Schildere deine Situation, vielleicht gäbe es da ja gar kein Problem.
Mein Tipp, wie wäre es mit einem ausgewachsenen Tierheimhund, der evt. schon über eine Portion Erziehung verfügt und vielleicht kein Husky oder Schäferhund ist, aber vielleicht deine Traummischung? Im Ernst, unseren ersten Hund haben wir damals aus dem Tierheim geholt, einen 7 jährigen Schäferhundmix, der tollste und besterzogenste Hund den es gibt. Ich denke mit einem Hund in der Richtung hättest du es etwas einfacher. Oft werden Hunde wegen Umzug o.ä. ins Tierheim gegeben. An deiner Stelle würde ich da mal vorbeischauen, mit den Hunden Gassigehen (was du ja eh vorhattest) und einfach mal schauen und Erfahrungen sammeln! Von einem Welpen würde ich dir ehrlich gesagt komplett abraten!
Und nein, man kann nicht nur einen Hund aufnehmen, wenn man arbeitslos ist, aber man muss bestimmte Vorraussetzungen erfüllen, je nachdem was für ein Hund es werden soll (Welpe, erwachsener Hund, Rasse etc.). Huskys sind eben sehr arbeitsintensiv und wesentlich schwerer zu erziehen als andere Hunde. Hier im Forum gibt es jemanden mit mhm 5 Huskys (?!) da kannst du ja mal im Thread vorbeischauen ;).
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