Bewegung vs. Auslastung
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Ich finde Abwechslung sehr wichtig, unabhängig von der Rasse. Nicht jeden Tag das gleiche unternehmen und auch nicht jeden Tag gleich lange unterwegs sein.
Für mich stellt sich die Frage wo fängt der Spaziergang an und wo hört er auf? Gehört bei euch die Zeit vom an- und ableinen auch dazu?
Bei mir fängt es beim anleinen an, da sich die Hunde ab dann schon sich an gewisse Regeln halten müssen. Dann kann es auch einmal gut 5 Minuten oder mehr dauern bis wir aus dem Haus sind, weil einer der Hunde z.B. herumspringt vor Aufregung. Vielleicht braucht man ja zur Vorbereitung selber auch noch mehr Zeit, um z.B. die eigenen Kleider zu wechseln. Da werden die 2 Stunden zu verfügung stehenden tägliche Gassizeiten für den Hund immer kürzer, wenn man Vor- und Nachbereitung mitzählt. -
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Klar muss auch mal Abwechslung sein aber ich finde es gut wenn mein Hund immer wiederkehrende Runden hat zum Beispiel. An und Ableinen zähl ich jetzt nicht dazu. Ich nehme meine Sachen und los gehts.
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Dann müssen wir unseren Hund wohl auch wieder abgeben, denn auf mehr als 2-2,5 Stunden am Tag draußen kommen wir auch nicht.
Drin machen wir noch ZOS-Einheiten, üben Tricks oder einfach nur Dummy suchen...das macht aber auch nur 10-15 Minuten pro Tag (bei längeren Einheiten überdreht unser Hund auch schlichtweg). -
Ich denk mir jedesmal ich bin die Oberrabenhundehalterin wenn ich hier über die Auslastung mancher Hunde lese.
Länger als 2 Stunden am Stück war ich noch nie daheim mit ihr draußen. Am Platz schon, aber daheim bin ich nicht so lange unterwegs.
Ich üb auch nicht jeden Tag 100 Tricks, geschweigedenn kann mein Hund viele Tricks.
Ich hab sie auch nicht den ganzen Tag dabei, die liegt im Gang wenn ich im Zimmer bin, ab und zu auch im Zimmer oder ist sowieso im Garten.
Ich brauch keinen Hund, der mein Schatten ist und auch keinen den ich Dauerbespaßen muss.Die Gassirunden/Spaziergänge dauern 20 - 90 Minuten, je nach Wetter, Laune und Zeit und die variieren zwischen Ballspielen, spielen mit Nico und Freigang. Würd ich also rein als Bewegung zählen.
Wenn ich besonders motiviert bin, mach ich mal UO mit ihr, oder 10 Minuten Tricks.
Montags ne Stunde UO Training und Sonntags 2 Stunden Fährten, natürlich nicht durchgehend, kommen auch noch dazu.Und das wars. Ich würd meinen Hund aber schon als ausgeglichen bezeichnen. Sie hat gelernt wann Ruhe ist und wann Party oder Arbeit. Und ich glaub genau das ist der Punkt, und das fangt im Welpenalter an. Wenn ich immer ewig mit dem Hund unterwegs ist, permanent täglich Kopfarbeit mache, wird der Hund das auch einfordern. Mach ich das ganze von Anfang an nach Lust und Laune, natürlich nicht übertrieben wenig, dann wird mein Hund keine Beschäftigung einfordern und auch an ruhigen Tagen gechillt sein.
Pauschal zu sagen "Jeder der nicht mindestens 2 Stunden täglich den Hund beschäftigt, darf keinen halten" find ich unpassend..
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Zitat
Ich denk mir jedesmal ich bin die Oberrabenhundehalterin wenn ich hier über die Auslastung mancher Hunde lese.
Ich üb auch nicht jeden Tag 100 Tricks, geschweigedenn kann mein Hund viele Tricks.
Ich hab sie auch nicht den ganzen Tag dabei, die liegt im Gang wenn ich im Zimmer bin, ab und zu auch im Zimmer oder ist sowieso im Garten.
Ich brauch keinen Hund, der mein Schatten ist und auch keinen den ich Dauerbespaßen muss.Und das wars. Ich würd meinen Hund aber schon als ausgeglichen bezeichnen. Sie hat gelernt wann Ruhe ist und wann Party oder Arbeit. Und ich glaub genau das ist der Punkt, und das fangt im Welpenalter an. Wenn ich immer ewig mit dem Hund unterwegs ist, permanent täglich Kopfarbeit mache, wird der Hund das auch einfordern. Mach ich das ganze von Anfang an nach Lust und Laune, natürlich nicht übertrieben wenig, dann wird mein Hund keine Beschäftigung einfordern und auch an ruhigen Tagen gechillt sein.
Pauschal zu sagen "Jeder der nicht mindestens 2 Stunden täglich den Hund beschäftigt, darf keinen halten" find ich unpassend..
Das unterschreibe ich so.
Finde ich eine absolut gesunde Einstellung.
*grüner Bömmel* -
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Zitat
Pauschal zu sagen "Jeder der nicht mindestens 2 Stunden täglich den Hund beschäftigt, darf keinen halten" find ich unpassend..
Man sollte aber schon mehr als 2 Stunden am Tag mit dem Hund verbringen. Da gehört ja dann auch noch schmusen, vllt kämmen, füttern, einfach da sein dazu.
Wenn man den Hund wirklich nur 2 Std am Tag sieht, dann sollte man eher ein Stofftier haben. -
Ich hatte es so verstanden das diese 2 Stunden sich auf das reine spazieren gehen bezieht?!
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Bloona, nur mal rein aus Interesse, machst du Hundesport?
bonitadsbc: Wenn du keinen Hund magst, der deine Gesellschaft sucht hättest du dir mmn vielleicht eine andere Rasse aussuchen sollen :/
Ein Schäferhund und auch Hütehunde sind nunmal anhänglicher und mehr von ihren Menschen abhängig als selbstständigere Rassen. Damit meine ich nicht, dass man 24/7 mit denen verbringen muss, aber eure Hündin wird ja vorwiegend im Garten gehalten. -
Ich denke nicht, dass man es von der Rasse abhängig machen kann, sondern wirklich vom einzelnen Hund.
Da hier die Rede von Bulldoggen war, kann ich mit einem Gegenbeispiel dienen.
Franz. Bully-Rüde, jetzt knapp 2 Jahre alt.
Er geht mehrmals die Woche auf den Hundeplatz, macht mit Frauchen Obedience und würde auch Agility machen, wenn der Gesundheitscheck passt.
Er ist sicherlich aktiver, wie manch anderer Hund.
Meine beiden Mixe haben viel Bewegung bekommen, da der "Podenco"-Mix gerne und viel gelaufen ist.
Die Lütte lief immer mit und ging zusätzlich 3x die Woche auf den Hupla im SD. Leider war das irgendwann körperlich nicht mehr möglich.
Und ja, wir sind jeden Tag mehr als 2 Stunden unterwegs gewesen, oftmals 3-4 Stunden.
Aber meine Hunde konnten auch mit jeweils 10 Minuten Gassigängen klar kommen, wenn ich krank war.
Es soll ja auch "aktive" Rassen geben, unter denen es Schnarchnasen gibtWenn ich "nur" 2 Stunden Zeit für Bewegung hätte, dann würde ich mir z.B. keinen Welpen holen, sondern einen erwachsenen Hund, wo man schon weiß, wie aktiv der Hund ist.
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@ night
noch machen wir keinen Hundesport. Ich tendiere aber zu obi und/oder Nasenarbeit.Klar, gint es solche und solche Hunde aber ich denke das man als HH auch selbst ein bisschen Einfluss darauf hat, wieviel Bewegung bzw. Auslastung ein Hund fordert oder?
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