• Box ist hier auch so ein Rückzugsort, auch ohne, dass ich das jemals trainiert habe. Ich habe die Box aufgebaut, sie ist rein, hat sich eingekuschelt und zwei Stunden drin geschlafen - Boxengewöhnung abgeschlossen. Es ist hier auch so, dass sie die Box gezielt aufsucht, wenn sie besonders müde ist, vorher also irgendwas spannendes oder anstrengendes passiert ist.
    Aber Hamsterhaltung ist das nicht, die Box ist zu Hause, bis auf ganz seltene Ausnahmen, immer offen.

    Vlt ist sie irgendwann auch mal soweit, dass sie auf nem Turnier wirklich auch schlafen kann ohne Box. Aber das ist unsere erste Turniersaison und da schafft sie das einfach noch nicht. Bin ja schon froh, dass sie in der Box schlafen kann.

  • Krass was es nicht alles gibt. Bei uns sind am Wochenende alle bis auf zwei Ausnahmen auch mit am Platz geblieben.
    Die anderen Beiden wurden zwischendurch mal im Auto zwischen geparkt (auch so Kandidaten die sonst nicht entspannen würden). Aber natürlich kamen die öfter als zu den Läufen raus zum Beine vertreten.

    Ich finde es halt gruselig, dass halt der Trainer da nix zu sagt wenn schon junge Läufer/Läuferinen mit ihrem Hund so unschön umgehen. Es war jetzt echt noch gar nix schlimmes dabei (wenn man das mit dme was ihr erlebt habt vergleicht), nur halt so Sachen wo man denkt muss das denn sein? Unsere Trainerin hätte uns schon die Hölle heiß gemacht.
    Da war zum beispiel ein Teenymädchen, die hatte es mega drauf ihren Hund zu demotivieren.
    Der Hund wollte einfach nicht in den Tunnel. Da dann immer lauter und "böser" vom Ton her zu werden bringt doch rein gar nix... hats auch nicht. Mit hilfe vom Richter ist er dann doch durch den Tunnel. Generell klangen die Kommandos bei der im Parcour einfach nicht nett...ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Aber ich hab ein Sensibelchen und würde ich die in dem Ton ansprechen würde es mich nciht wundern wenn sie nicht das machen würde was sie soll...

    Naja zum Glück gab es auch das Gegenteil zu sehen. Da war ein Mädchen (ich bin so schlecht im schätzen...) vll 5 Jahre alt. Erst dachte ich, ob das icht ein bissel doof von der Mutter ist die die Parcourbegehung mit machen zu lassen, ist ja schon voll genug. Aber dann ist gar nciiht die Mutter gelaufen sondern das Mädchen! So genial. Natürlich hatte sie keine Chance einen Blumentopf zu gewinnen aber sie hat es echt soo süß gemacht. Ganz in Ruhe ein Hindernis nach dem anderen. Sie war auf jeden Fall Siegerin der Herzen. Beim Jumping hab ich bei der Parcour begeheung genauer hingeschaut. Mutti hat ihr alles ganz genau und in Ruhe erklärt und sie hat es dann ihren Möglichkeiten entsprechend umgesetzt. Auch den Hund muss man in dem Zusammenhang natürlich loben. Ich glaube es war ein Aussi. Nach jedem Gerät ist er wieder zu der Kleinen gelaufen und hat gewartet, dass sie ihm das nächste Gerät anzeigt. Super toll.
    Aber dieses Mädchen kriegt halt von klein an schon gezeigt, dass man mit Ruhe und Freude an die Sache ran gehen muss.
    Super süßes Paar die beiden.

  • Also unser Tagesablauf auf Turnieren ist so:

    Hunde stehen mit mir auf, ich mache mich fertig, wir laden alles ins Auto und die Hunde machen kurz Pipi.
    Dann die Fahrt zum Turnier. Dort lade ich erst alles aus, hole dann die Hunde und gehe kurz Gassi.
    Dann kommen die Hunde ins Zelt. Momentan darf einer in die Box und einer legt sich ins Zelt und ist am Pflock angeleint. Das wechsel ich im Laufe des Tages öfters und hole meine Hunde auch schon mal vors Zelt bzw. an den Parcoursrand.
    Dann kommt meist der erste Start. Davor gehe ich nochmal kurz raus, mach den Hund warm. Dann der Lauf und nach zwei Ründchen gehen wir ab zum Zelt.
    Dann Mittags eine etwas größere Runde, aber auch nicht mehr als 20-30 Min.
    Danach der zweite Lauf. Wieder dasselbe Warm laufen wie Vormittags.
    Dann bringe ich die Sachen ins Auto. Die Hunde bleiben bis wir nach Hause fahren bei mir.

    Ich denke mal dass das genug Auslauf ist. Klar ist kaum Zeit für ne große Runde, aber die Zwei sind nach einem Turniertag doch immer ziemlich erschöpft :-)

  • Turniertag und Arbeitstag ist anders ( ich würde kein Hund
    holen, wenn der Hund 8 Stunden oder mehr alleine bleiben muss ).

    Beim Arbeitstag ist der Hund alleine, ruht, wird wahrscheinlich
    die meiste Zeit nix machen.

    Auf Turnier muss der Hund bereit sein, läuft, trinkt mehr ( denke
    ich mir ).

    Und ich finde es ist ein unterschied ob man arbeiten muss und Geld
    verdienen. Oder man in der Freizeit unterwegs ist ( den ganzen Tag draußen)
    und nicht mal Zeit hat zum Gassi gehen ( rede nicht von 2 Minuten pinkeln lassen ).
    Da wird der Hund ( der in der Woche auch vielleicht nicht viel vom Herrchen/Frauchen
    hat ) aus der Box geholt um Starten zu können und kommt wieder rein...

    Bei uns ist der Ablauf anders.
    Nur mit Baasies wird es auch anders sein, wie wird sich noch genau zeigen.

    Bisher war es ungefähr so.
    Morgens ca. 20 Minuten ins Feld und bisschen Ballspielen.
    Am Turnierplatz angekommen 45-1 Stunde Gassi evtl. bisschen
    spielen.
    Vor dem A-Lauf warm machen. Danach evtl. kurz pinkeln/Gassi. Nach
    Jump ( bevor wie in die A3 kamen, nach dem A-Lauf nochmal 30-1 Stunde Gassi ) Gassi
    ca. 30-1 Stunde.
    Ist aber unterschiedlich, je nach Platz, Starter, wie langes dauert, daheim
    Gassi...
    Ansonsten können sie in die Box wie sie wollen.

  • ich finde, das mit den Gassizeiten kann man nicht pauschalisieren, da muss man sich auch nach dem Hund richten.

    Meine Hündin ist zb ne ausgesprochene Langschläferin. Früh aufstehen am Turnier-Tag empfindet sie eh schon als Zumutung, wenn ich dann noch ne große Runde mit ihr laufen würde oder gar Ball spielen wollen würde, wäre sie ganz raus. :roll:
    So ist es bei uns so, dass ich erst aufstehe und mich fertig mache. Dann wecke ich sie und wir laufen ne kleine Runde, etwa 20 Minuten, so dass sie eben ihre Geschäfte erledigen kann.
    Dann Fahrt zum Treffpunkt und Turnierort. Dort ausladen und ne kleine Löserunde. Dann pennt sie erstmal. Dann noch ne Löserunde vorm warm machen und dem anschließenden Lauf.
    Danach schlafen. In der Mittagspause dann meist ne größere Runde, vorm warm machen vorm Jumping noch mal lösen. Je nachdem wie lange das dann noch dauert mit Siegerehrung und co gehen wir dann auch noch mal ne Runde. Und dann halt noch mal zu Hause.

    Sie bekommt schon ausreichend Möglichkeiten sich zu lösen, aber jetzt keine riesen Spaziergänge, das würde sie auch einfach gar nicht wollen. Kleine Runden, in denen sie die Möglichkeit hat ausgiebig zu schnüffeln tun ihr da einfach viel besser.

  • Yvonne, bist du häufiger in der Ecke unterwegs ? Bist du evtl. am 17.05. in Hamm ?
    Da bin ich nämlich mit beiden Hunden und Hazel hat ihren ersten Start :smile: (vorausgesetzt, sie besteht vorher die BH :hust: )

    so sieht bei uns ein Turniertag aus

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    Ich muss aber sagen, das meine echt tiefenentspannt sind. Chili bleibt sogar auf ihrem Sessel liegen, während ich Parcousbegehung mache.
    Trotzdem sind manche Hunde einfach besser in der Box oder im Auto aufgehoben. Der Terrier meiner Freundin hat richtig Streß, wenn er andere Hunde laufen sieht. Warum sollte man so einen Hund dann am Pacoursrand sitzen lassen ?

  • Ich genieße meine Turniertage immer. Emma ist ein Hund, der weder im Zelt noch im Auto wirklich entspannt. Packe ich sie ins Auto guckt sie die ganze Zeit, ob ich nicht wieder komme. Wirklich entspannt ist sie auf meinem Schoß. Merke ich, dass sie zum Nachmittag hin müde wird und wir müssen noch einmal laufen (Pause ist bei A1 ja immer sehr lang) nehm ich sie zu mir auf den Schoß. Da wird dann gekuschelt und gedöst. Das genießen wir beide richtig. Sie hat ja zum Glück nur 47 cm Schulterhöhe. Da geht das mit dem Schoß-Aussie schon. Muss aber lustig aussehen, wenn sie mit ausgestrecktem Bauch auf meinem Schoß liegt.

    Enni, ich werde vielleicht zum Ende des Jahres mal das ein oder andere Turnier laufen. Ich hab im Moment keine Vereinsmitgliedschaft und kann deshalb nicht melden. Ich hoffe, dass sich das sehr bald ändert. Ich muss unserem Vorsitzenden mal etwas Honig um den Bart schmieren. Und wenn ich nächsten Monat im Rally Obedience gut abschneide könnte das gut klappen. Wenn ich aufgenommen werde, dass starte ich ja schließlich für den Verein und nicht privat :-)
    Viel Erfolg für die BH und dann den Start!!!
    P.S. für welchen Verein startest du????

  • Ich sehe das ganz einfach: Hundesport ist für mich und meine Hunde Gott sei Dank noch Hobby. Unter der Woche kann ich mir nicht aussuchen ob ich daheim bin oder nicht. Und ich würde weiss Gott lieber daheim sein aber dann haette ich kein Geld. Punkt.
    Also bleibt mir nur das WE um den Tag komplett mit dem Hund zu verbringen. Das genießen wir beide. Wenn ich den Hund dann aber auch noch nur woanders parke was hab ich denn dann von ihm?

  • Ich sehe das ganz einfach: Hundesport ist für mich und meine Hunde Gott sei Dank noch Hobby. Unter der Woche kann ich mir nicht aussuchen ob ich daheim bin oder nicht. Und ich würde weiss Gott lieber daheim sein aber dann haette ich kein Geld. Punkt.
    Also bleibt mir nur das WE um den Tag komplett mit dem Hund zu verbringen. Das genießen wir beide. Wenn ich den Hund dann aber auch noch nur woanders parke was hab ich denn dann von ihm?

    Kann es was anderes sein als "Hobby"? :D

    Außer bei denen, die Agi zum Beruf gemacht haben natürlich...

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