er beißt richtig zu
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Butze -
23. Februar 2011 um 15:44 -
Geschlossen
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Ihr versteht anscheinend nicht, wie es gemeint ist.
Es geht darum, dass man nicht die Situation nimmt, wo der Welpe den Knochen hat. Sondern eine Situation schafft, wo ICH als Mensch eben diesen habe und deutlich klar mache, dies ist meiner und du bekommst ihn nur, wenn ich es erlaube. Statt Knochen, kann an auch einen Teller mit Fleischwurst oder sonst etwas nehmen und auf den Boden stellen.
Also dem Welpen beibringe, ersteinmal ist es MEINES und wenn ich es erlaube, darfst du es haben.
Dies ist eine ganz einfache Sache und wird von dem Hund auch verstanden und akzeptiert. Dies als Übung eingesetzt zur Klärung der Fronten, macht spätere Auseinandersetzungen völlig unnötig, weil sie einfach nicht vorkommen.
Vielleicht ist es aber zu einfach und von daher für viele unverständlich, weil sie sich nicht vorstellen können, dass es so einfach funktionieren kann
Von mir aus, macht es euch weiterhin kompliziert

an wievielen und welchen Hunden hast DU SELBST dieses Procedere durch? Wieviele und welche Hunde ließen sich von diesem Gedöns ein Leben lang so beeindrucken?
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Hallo,
hast du hier er beißt richtig zu schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Wir halten fest:
1. "Hardliner", und mögen sie noch so große Hundeerfahrung und Erfolg haben, machen es falsch.
2. Wölfe machen es falsch.
3. Hunde machen es falsch.
4. Nur Hardcore-DFler machen es richtig.
Feini-fein.
Wir halten fest: Du bist eindeutig nicht auf dem neuesten Stand der Wolfs-bzw. Hundeforschung und beziehst Dich scheinbar immer noch auf total überholtes....
Wie wäre es mal mit etwas aktueller Literatur: Bloch, Coppinger, Feddersen-Pettersen, usw.... -
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an wievielen und welchen Hunden hast DU SELBST dieses Procedere durch? Wieviele und welche Hunde ließen sich von diesem Gedöns ein Leben lang so beeindrucken?
Vergiß es, ihr habt recht und ich bin raus hier aus der Diskussion
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Chris, dieses Verhalten meiner Ronja, zeigte sie jeweils bei neu in die Familie kommende Welpen EINMALIG. Es wurde von ihr die Regel des Zusammenlebens festgelegt und damit war gut.
Es gab danach keine Auseinandersetzungen, die waren völlig unnötig.
Vorweg - es gibt mehrere Wege, die nach Rom führen. Mir geht es hier auch nicht darum, ob einer und wer denn dann "Recht" hat, sondern MIR geht es darum, sich darüber auszutauschen, wer in welcher Situation mit welchen Ansätzen Erfolg hat. Die meisten von uns unterscheiden sich in den Bedingungen ihrer Hundehaltung ja doch in entscheidenden Kleinigkeiten.
Deshalb hake ich jetzt bei Dir mit Deinem Ansatz noch mal nach - wie hättest Du "es" denn geregelt, wenn Du keinen Welpen hinzugenommen hättest, sondern einen alten, fast tauben, fast blinden Hund, der auch schon ein wenig tüdelig ist?
Und auch, wenn man zu einem erwachsenen, sehr langlebigen Hund einen Welpen einer sehr kurzlebigen Rasse zunimmt, kommt man bei Deinem Ansatz möglicherweise ins Schleudern, nämlich genau dann, wenn die cognitiven Fähigkeiten eines Hundes im Laufe der Zeit nachlassen und er sich gar nicht mehr "hundekonform" verhalten KANN. Dann wird aus dem einstmals "schwer beeindrucktem" Welpen ein Senior, der überhaupt nicht mehr kapiert, dass er sich grad dem zum Tabu erklärten Teil nähert.
Und da ich immer irgendwie ältere bis alte Hunde dazwischen habe, muss ich eine Lösung finden, die eben grad nicht die Zurechtweisung auf hündische Art beinhaltet. Geht auch, ist anders, ich kann nicht den Großteil der Arbeit auf meine Hundis abwälzen (aus irgendeinem Grund funktionieren meine Smilies trotz "eingeschaltet" nicht...deshalb ein *zwinker*, ist aber dennoch fast erschreckend unkompliziert und hat darüber hinaus noch weitere, zahlreiche Vorteile in der Gruppenhaltung, weshalb ich die Tauscherei und "die Hunde bei mir regeln eben nur bis zu einem gewissen Grad Dinge untereinander" anderen Mitlesern nicht vorenthalten möchte.
LG, Chris
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Wenn es so wäre, dass alle Gesetze der Welpenerziehung unangetastet bis ins Alter bleiben, dann wäre der Begriff "Pubertät" beim Hund überflüssig wie ein Kropf.....
Andersrum: wenn es sowas wie Pubertät gibt, wo die "Fronten" nochmal geklärt und die Regeln nochmal aufgefrischt werden müssen, dann stellt sich spätestens da das Problem, dass man eben keinen "niedlich-mit-Welpizähnen" mehr vor sich hat.....
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Vergiß es, ihr habt recht und ich bin raus hier aus der Diskussion
Warum können nicht mal solche essentiellen Fragen beantwortet werden?

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Warum können nicht mal solche essentiellen Fragen beantwortet werden?
Weswegen sollte man sich die Mühe machen, wenn man weiß, daß die andere Seite dann eh nur auf Totschlagargumente a la "nicht auf dem neuesten Stand" kommt?
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Warum können nicht mal solche essentiellen Fragen beantwortet werden?

weil es NULL mit dem eigentlichen Thema zu tun hat und dann völlig ins OT abdriften würde
Ich kann dir aber gerne noch zum Abschluß sagen, dass ich seid über 40 Jahren Hunde (immer zwei Hunde gleichzeitig) habe und noch nie Probleme mit irgendwelchen Ressourcen beim Hund hatte. (dabei waren Angefangen von Cocker, über Dackelmix, Mali, Schäferhundmix, Rottweiler, RottiMix über Pitbull/Mastino Mix bis hin zu jetzt Cattle Dog Mix)
Aber wahrscheinlich war es bisher reiner Zufall, dass es funktioniert hat.
So und nun bin ich definitiv raus hier -
hallo, könnte bitte ein moderator so nett sein und den thread schließen. das driftet hier in eine richtung, die nichts mehr mit meiner fragestellung zu tun hat. die leute giften sich nur noch an und konstruktive beiträge werden schon seit ein paar seiten nicht mehr gepostet.
dankeschön und einen schönen und friedlichen tag euch allen
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Naja, die eine Seite HAT Argumente, die andere nur Sprüche...

Wie sollte ich jemanden ernst nehmen, der keine Argumente hat? Der keine Quellen, keine Links, keine Studien, keine Statistiken hat? Der nicht mal der Kritik oder Nachfragen standhalten kann? Der dann nur beleidigend wird und eingeschnappt ist? Weil er einfach so behauptet, er habe recht?
Junimond: Doch, es hat etwas grundsätzliches mit dem Thema zu tun: Wenn man etwas grundsätzliches dermaßen steif und fest behauptet, wie Du dies hier tust, dann sollte man das belegen können. Entweder mit Quellen (was Du ja nicht kannst...) oder eben mit GENÜGEND eigenen Erfahrungen.... Einfach eine Behauptung aufstellen ist nicht hilfreich.
Und nochmal: Wenn Deine Ronja sich so benommen hat, dann war sie einfach nicht souverän. Dazu gibt es genug Literatur, genug Videos, Dokumentationen oder was auch immer. Ein souveräner Hund käme nie im Leben auf die Idee wegen so einem Scheiß wie einem Knochen (bei Futterüberangebot) so ein Gedöns zu veranstalten.... siehe dazu: Bloch, Feddersen-Pettersen, Lehnen, Rugaas und viele andere....
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