Welcher Hund passt zu mir?

http://www.tiervermittlung.de

Also ich würde an deiner Stelle mal ein paar Rasseportraits des Chihuahua googlen, dann hast du deine Informationen. Ich habe einen Chihuahua + wahrscheinlich JRT Mischling und bisher komme ich gut mit ihm klar, kann nichts negativeres berichten, als das, womit alle 6 monatigen Hunde ihre Besitzer so tagtäglich auf die Palme bringen
Bei Mischlingen wiederum ist das dann aber eh so ne Sache, ist ja klar, dass bei denen mal die eine Seite durchschlagen kann, und mal die andere. Vom Exterieur her hat meiner kaum was vom Chihuahua , das ist aber bei den meisten Vertretern dieser Mischung eher nicht so, habe ich bisher die Erfahrung gemacht.

JRT/PRT... nun ich habe einen PRT.

Was will dieser Hund? Eine souveräne und konsequente Führung mit Herz und Hirn, ohne harte Hand.

Der Jagdtrieb ist nicht ohne und er wurde zum Solitär-Jäger gezüchtet.

Er fragt und hinterfragt gern und zwar alles und jedes, vorzugsweise aber Kommandos, Grenzen, Dich....

Er ist ein Danke, bin selbst Hirnträgerhund. Entweder sieht er den Sinn eines Kommandos oder Du bist souverän genug oder aber Du hast die A-Karte.

Er neigt zum Größenwahn und der Spruch: Ein großer Hund im kleinen Körper kommt nicht von ungefähr.

Da er durchaus auf Sauen geht hat er auch keine Probs damit, mal eben Dogge, Rotti und Co. in die Schuhe verbringen zu wollen.

Er ist ein Gauner,ein Gangster und ein begnadeter Schauspieler.

Er erzählt durchaus, dass er den Braten in seiner Schnauze nur von dessen Suzidabsichten schützen wollte... und das äußerst glaubhaft!

Die harte Hand, die schätzt er gar nicht. Schnauzgriff, Alphawurf und Co. wertet er als Angriff auf sich und reagiert dementsprechend.

Das Loch im Zaun hat er grundsätzlich vor Dir auf dem Schirm und nutzt es auch. Nicht immer zur Freude der Nachbarn und dessen Hunde....

Wenn Du damit unkannst, bereit bist mit diesem kleinen Kerl zu lernen. Vielleicht noch ein bißchen Mantrailing, Fährten einbaust ist es ein toller Hund, der mit Dir dúrch dick und dünn geht.

Nur sollte man sich das genau überlegen.

Äääähmmm...

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Man kann doch im Grunde nichts im Voraus wissen. Haben sie dich denn auch gefragt, ob sicher bist, dass du in den nächsten Jahren keinen Unfall haben wirst, der dich zu einem Krankenhausaufenthalt zwingt (NEIN, ICH WÜNSCHE ES DIR NICHT!!!!), weswegen du dich nicht mehr um den Hund kümmern kannst?
Also.. ich denke mal, wenn man unsere Hunde fragen würden, würden sie bestimmt alle einstimmig kundtun, dass sie möchten, dass Herrchen/Frauchen nie wieder ohne sie unterwegs ist. Aber in der Realität geht das nun mal nicht, logischerweise?! Natürlich sollte man versuchen dem Hund in allen Punkten nach bestem Wissen und Gewissen gerecht zu werden. Aber nur, weil du jetzt nicht 100%ig sagen kannst, dass der Hund nicht für den Rest seines Hundelebens länger als 4std alleine sein muss, den Hundewunsch aufzugeben, halte ich für überzogen. Absolut.
Aber! ich finde es sehr wichtig, dass man sich um das Alleinesein aufzubauen wirklich genügend Zeit nimmt. Ich habe meinen jetzt seit 2 1/2 Monaten und wir sind bei 1 1/2 Stunden angekommen .. gut, vielleicht bin ich aber auch nicht die "schnellste"- es gibt genügend Tage an denen ich ihn nur 20Minuten alleine lasse... aber ich glaube, dass es gut für ihn ist, dass wir hier so langsam lernen..

Also.. ich finde es schön, dass die Organisation um das Wohl der Tiere kümmert und nachfragt etc, aber... nunja, wenn sie nur nach solch harten Kriterien vermitteln werden ziemlich vielen Hunden sehr schöne Zuhauses durch die Lappen gehen

Zitat

Hallo,

ich hatte jetzt mal einen (Terrier?-)Mischling aus dem Tierschutz gefunden, der mir gut gefallen hätte.
Aber die Orga wird ihn mir nicht geben, da ich nicht garantieren kann, dass er nach dem Studium höchstens 4 Stunden AM TAG (ich habe extra nachgefragt, es hieß am Tag und nicht nur am Stück) alleine bleiben muss.
Ist das üblich, dass die Orgas solche Forderungen stellen? Und ist es sinnvoll?
Ich meine, es ist sinnvoll, dass der Hund das alleine bleiben stressfrei und mit viel Zeit lernen soll, man also in der Anfangsphase sehr viel Zeit hat. Es ist auch sinnvoll, dass der Hund nicht allzulange am Stück allein ist (wobei ich von unseren vorherigen Hunden so 6 Stunden als obere Grenze gesetzt hätte). Aber 4 Stunden am Tag sind doch krass übertrieben, oder sehe ich das falsch?
Sollte ich meinen Hundwunsch nochmal überdenken, weil ich irgendwann einen Beruf haben möchte?
Ich wäre durchaus bereit für die Überbrückung von Alleinbleibezeiten einen Hundesitter zu engagieren, aber doch nicht für den ganzen Tag.

Wie seht ihr das?
Suche bis zum Rentenalter aufschieben? Oder die Suche bei Orgas weiterführen, die geringere Ansprüche haben, oder direkt von Privat?
Es gibt doch sicherlich einige Berufstätige, die Hunde haben, deren Hunde sind doch nicht alle verhaltensgestört, oder?

Lg,
Andrea (die dachte, sie könnte einem kleinen Tierschutzdrops ein nettes Zuhause bieten...)

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Das ging uns bei manchen Tierheimen ganz genauso. Die waren ganz entsetzt, dass wir einen Hund wollten, obwohl wir nicht pausenlos zu Hause sind. Andere (Pflegestellen) waren aber lockerer. Heute habe ich eine ältere Frau mit einem Tierheimhund getroffen, die auch große Schwierigkeiten hatten, überhaupt einen Hund zu bekommen. Man hat ihr nur noch einen alten und blinden Hund zugetraut. Sie hat ein 16.000m² Grundstück und ist in Rente, das hat aber gar nicht interessiert, weil sie zu alt sei (wirkte auf mich topfit und nicht wirklich alt, hatte auch ihr ganzes Leben Hunde). Sie hat den Hund dann nur bekommen, weil jüngere Verwandte mit im Haus wohnen.

Natürlich müssen die Orgas versuchen sicherzustellen, dass der Hund nicht nach einiger Zeit wieder vor der Tür steht, andererseits wird das anscheinend oft sehr schematisch behandelt und niemand macht sich die Mühe, mal ein bißchen genauer nachzuhaken. Ich verstehe das auch nicht, aber ich bin auch kein Tiervermittler mit den entsprechenden Erfahrungen.

Wir sind dann halt zum Züchter gegangen. Der war mit unseren Lebensumständen zufrieden, der Hund ist es auch

Ich wünsche Dir viel Glück bei Deiner Suche.

Hast Du Dir schon einmal einen Cavalier King Charles Spaniel angesehen ?
Ein toller Hund. Allerdings hat er ein längeres Fell und haart auch...

Ich habe einen. Er bleibt inzwischen locker 4 Stunden alleine. Wir haben es langsam gesteigert.
Manche Tierheime oder Tierschutzorganisationen sind meiner Meinung nach fern der Realität.
Es ist ja schön, wenn sie sich kümmern, aber manche übertreiben es mit ihren Ansprüchen. Dabei hätte es manches Tier schon viel besser als im Heim.

Viel Glück und Spaß bei der weiteren Suche

Ylenja

Hey

Ich möchte nur noch einmal eine Lanze für den Pudel brechen - weg vom klassischen Klischée-Pudel-Denken - denn auch das hier
http://www.bell-amis.de/dobby.jpg ist ein Pudel (Modell Kleinpudel ) Viele Menschen haben natürlich die Assoziation Bommel, langes tuffiges Fell, etc. im Kopf (und ich gebe zu, dass ich das früher auch hatte )

Pudel sind wirklich tolle Hunde!

Vielleicht auch in Richtung Pinscher?
http://zergportal.de/baseporta…eige_Hunde&Id=295796.html

Ansonsten: schau einfach mal ins Zergportal oder in nahegelegenen Tierheimen!

Viel Erfolg bei der Suche!

Hallo Andrea,

hm, ein Cairn Terrier ist Dir zu kurzbeinig, aber ein Chihuahua würde Dich interessieren? Ich wusste gar nicht, dass die so hochbeinig sind ...

Spaß beiseite, ein Cairn Terrier ist nicht kurzbeinig, er hat halt eine relativ geringe Körperhöhe (meiner ist ca. 33 cm), dadurch hat er natürlich keine Stelzen :-)

Trotzdem kann man ihn ohne weiteres z.B. zum Joggen mitnehmen usw. Den kriegt man nicht kaputt, der hat Power! Mir persönlich wäre ein Chihuahua zu "spiddelig", da ist der Cairn doch wesentlich robuster. Aber letztendlich musst Du natürlich wissen, welcher Hund Dir gefällt und auch zu Dir passt.

Ich bin gespannt, was es denn dann mal für einer wird.

LG,
Karina