Ich kann manche Tierheime auch nicht nachvollziehen. Habe damals in einer WG gewohnt und wollte mir nen Hund aus dem Tierheim anschaffen. Bin dort hin, hab sogar meinen Trainerschein vom DVG mitgenommen (wusste von anderen schon, dass die sich manchmal etwas anstellen und dachte mir, vielleicht hilft es ^^) und habe sogar an dem Tag MEINEN Hund gefunden.
Diverse Gespräche, inwieweit ich mich mit Hunden auskenne..blabla..dann ging es um die Wohnsituation.
"Wie sie arbeiten?" "Natürlich arbeite ich, irgendwer muss ja auch das Futter bezahlen."
"Ja nee, das geht nicht!" "Ich wohne aber in einer WG und wir haben alle unterschiedliche Schichten..der Hund ist maximal 2std am Tag alleine!" "Nein, ein Hund braucht EINE Bezugsperson, das können wir nicht machen, tut mir leid!"
Ich frage mich, ob dieses Tierheim überhaupt an Familien vermittelt...ich fand es schon etwas traurig, weil ja immer gesagt wird, man solle einen Hund aus dem Tierheim gegenüber einem vom Züchter bevorzugen...tja, wenn ich aber keinen Hund aus dem Tierheim kriege...dann bleibt mir nix anderes übrig....
Aber ein halbes Jahr später kam dann ja "Teddybär" als "Notfall" zu uns.