Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren u. Anregungen gesucht

  • Zitat

    Das ist interessant, dass ihr (alle?) ungern unter 1/200 geht


    Ich gehe schon weiter runter, aber ich kann es nicht halten, deswegen dann nur mit Stativ.


    Zitat

    öhm, ich passe mir den ISO so an, wie ich ihn brauche (die Freiheit nehm ich mir :D ), bei ISO 400 habe ich schon relativ starkes Bildrauschen und die Farben verwaschen, darum: wenn ich es kann, nehme ich den geringsten ISO, den die Situtaion hergibt.


    Das mache ich auch so. Gerade das Bildrauschen ist nicht zu unterschätzen.


    Zitat


    Bei Canon geht es mit dem mitgelieferten DPP oder ZoomBrowser. Beim DPP auf eine aktuelle Version achten, das war nämlich bis vor kurzen auch mein Problem und dann kann mit rechter Maustaste aufs Bild klicken und AF_Messfelder auswählen.


    Edit: Die aktuellen Versionen kann man sich auf der Canonseite herunterladen.

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    Du kannst wählen, ob die Kamera der Bewegung "folgt" mit dem Scharfstellen oder ob sie eine einmal getätigte Fokussierung hält (also, indem du den Finger auf dem Auslöser lässt). Mich verwirrt der kontinuierliche Autofokus immer etwas :ops: , ist nicht so meins


    Das können aber nicht nur digitale Kameras.


    Das weiß ich ;) (Meine Kamera kann das allerdings nicht: sie kann nicht selbständig Scharfstellen)
    die Frage war auf Asheras Beitrag bezogen, dass sie nachschauen wollte, wo die Fokussierungspunkte auf Ziggys Bild sind.



    Zitat


    Ich gehe schon weiter runter, aber ich kann es nicht halten, deswegen dann nur mit Stativ.


    Stativ nehme ich erst, wenn die Verschlusszeit kleiner als 1/60 wird; oder wenn ich selber mit aufs Bild will :D
    Aber ich vielleicht liegt das auch an den Kameras: digitale Spiegelreflexkameras sind leichter als meine analoge, dadurch vielleicht auch nicht so einfach still zu halten?


    lg

  • Also bei mir geht es definitiv. Und ich habe auch schon jemand anderem Bilder geschickt und nen Anschiss bekommen, weil der Fokus nicht richtig saß - was erst vermutet wurde und dann mittels Anzeige kontrolliert wurde.


    Ob das bei allen geht, weiß ich nicht - aber bei Canon DSLR geht es definitiv. Bei kleineren Digitalkameras...ich habe gerade mal nachgeschaut, zumindest meine hat es nicht gespeichert (PowerShotA1000IS).


    Und nun zum großen "Wie": Ich nutze ZoomBrowser EX und Digital Photo Professional.


    Mit ZoomBrowser einfach das Bild öffnen - "Ansicht" - "Autofokuspunkte anzeigen". Angezeigt werden alle Fokuspunkte, das verwendete ist rot. Funktioniert auch noch bei bearbeiteten Fotos.
    Bei DPP ebenso : Bild öffnen - "Ansicht" - "AF-Feld".


    Beispiel: So siehts aus, wenn der Fokus fast :hust: richtig liegt. Durch das zugeschnittene sieht man nicht mehr alle Fokuspunkte und bearbeitet ist es auch schon - aber die Fokuspunkte bleiben da.


  • Dann müsste es das wohl für Nikon auch irgendwie geben :???:


    Zitat

    Ich gehe schon weiter runter, aber ich kann es nicht halten, deswegen dann nur mit Stativ.


    Kommt ja auch drauf an, was man fotografiert. Bei Landschaften, in Kirchen, bei Nacht etc finde ich, dass ein klein wenig verwackelt kaum auffällt. Bzw. da geh ich durchaus auf 1/30 oder 1/40 und meist sieht es okay aus. Bei Portraits (auch von Hunden) fällt es viel mehr auf, wenn es nicht absolut scharf ist, finde ich.


    Mit ISO 400 fotografier ich viel. Gerade bei Action-Bildern, da hab ich lieber Schärfe, als absolute Rauschfreiheit, im Zweifelsfall. Mir fällt Rauschen vermutlich auch nicht all zu sehr auf :ops:



    Mal was anderes: jemand schrieb was von Graufiltern. Was macht man damit?

  • Mir gefällt das gesamte Bild irgendwie nicht richtig, zu viel Waldboden für zu wenig Hauptmotiv :ka:


    Ich teste auch gerade den Nachführmodus der Fokusierung bei meiner Kamera, mal schauen ob etwas brauchbares rauskommt ...


    Die Blendenöffnung beträgt übrigens 6.3 Lucy.

  • Zitat

    Ich nutze ZoomBrowser EX


    das ist für Canon. Laut google können das nur Hersteller-Programme. Habe nun auf der Nikon-Seite eine Auflistung diverser downloads gefunden... weiß jemand, wie das Programm bei Nikon heißt, mit dem das geht?

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    Mal was anderes: jemand schrieb was von Graufiltern. Was macht man damit?


    Graufilter sind Filter, die aufs Objektiv geschraubt werden. Das Glas hat dann je nach Filter eine Tönung. Es gibt da unterschiedliche Abstufungen. Durch diese Filter fällt weniger Licht ein und man kann auch bei Tageslich längere Belichtungszeiten einstellen. Damit erreicht man z.B. das man Wolkenbewegungen in Form von Schlieren auf dem Bild sieht, oder ein Wasserfall ganz weich ausschaut. Ich weiß nicht wie ich das richtig beschreiben soll, ich setz einfach mal einen Link: http://www.photogg.de/ulz/laks5005.jpg

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    Kommt ja auch drauf an, was man fotografiert. Bei Landschaften, in Kirchen, bei Nacht etc finde ich, dass ein klein wenig verwackelt kaum auffällt. Bzw. da geh ich durchaus auf 1/30 oder 1/40 und meist sieht es okay aus. Bei Portraits (auch von Hunden) fällt es viel mehr auf, wenn es nicht absolut scharf ist, finde ich.


    ich hab an alle meine Bilder den Anspruch, dass sie absolut ohne Verwacklungen und absolut Scharf sein sollen. Und bin da auch sehr selbstkritisch - weshalb ich mein Spiegeltele eigentlich nicht mehr verwende: die Spiegel sind nicht richtig ausgerichtet, ergibt unscharfe Bilder :( :


    Nicht ganz so eng sehe ich es bei Bildern, die nur zur Erinnerung gedacht sind.


    Stellt sich heraus, dass eines meiner Bilder doch nicht scharf geworden ist (was beim knappen Schärfebereich meines Makroobjektivs schnell passieren kann), dann bin ich erstmal sehr enttäuscht - aber manchmal merk ich dann, dass das Bild trotzdem gar nicht so schlecht ist, weil es z.B. was träumerisches hat:


    lg

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