Ach Gottchen, soweit hab ich gar nicht gedacht, ich dachte nur es könnte ihm Spaß machen mit mir durchs Unterholz zu streunern und dann was Tolles zu finden. Das da was Leckeres drin steckt hat er schon vor Wochen begriffen, als ich das Ding das erste Mal befüllt habe.
Ich bin ja im Wald extra mit ihm zusammen gelaufen und hab auch den entscheidenden Hinweis gegeben.
Aber dann lass ich das in Zukunft lieber, und fang mit dem einfachen Fallen lassen in der Nähe an.
Und vielleicht kommen dann auch noch die Super-Duper-Ober-Mega-Ich-tu-alles-dafür-Leckerlie da rein. Wie ist das denn überhaupt mit dem Apportieren? Ich möchte ja möglichst abwechlsungsreiche Aufgaben immer mal wieder einbringen, und seinem Wesen/seiner Leidenschaft gerecht werden.
Jetzt ist es momentan so: Er setzt sich neben mich, ich werfe was z.B. einen Ball, Bootsmann läuft auf mein OK hin los, schnappt sich den Ball, ich mach einen Freudentanz, er läuft stolz mit Ball auf mich zu, und dann an mir vorbei, dreht hinter mir eine Ehrenrunde und kommt dann zu mir um den Ball vor meine Füße zu legen.
Hab ich das auch von hinten rum aufgebaut?
Wenn ich klatschend und juchzend rückwärts laufe, dann läßt er den Ball auch ohne Ehrenrunde vor meinen Füßen fallen (manchmal aber auch auf 3 Meter Entfernung)
Ich fänd es natürlich toller, wenn er den Ball so lang halten würde bis ich ihn abnehme.
Kommt das im Laufe der Zeit? Oder kann ich das jetzt schon beeinflussen? Ich will ihn ja auch nicht überfordern...