Titus ist an ganz selten befahrenen Nebenstraßen offline, im Feld, im Wald, eigentlich immer, außer in der Stadt und an befahrenen Straßen. Ich will einfach das Risiko nicht eingehen, dass der Hund eben doch mal vorprescht und überfahren wird.
Wenn ich mal eben den Müll raus bringe oder wir zum Lösen in den Garten gehen, hat er nur sein Halsband an, damit ich ihn notfalls festhalten könnte. ABER das Risiko dabei geh ich auch nur ein, weil zwischen Garten und Straße ein Stück Zaun ist.
Allg. habe ich nichts dagegen, wenn andere Hunde immer offline laufen, solang sie nicht zu meinem Hund stürmen, wenn er angeleint ist. Das Risiko, ob der Hund auf die Straße rennt o.ä., muss der andere Hundehalter schon selbst einschätzen.
Erst gestern lief mir ein Hund vors Auto. Er war an einer Flexileine und der Besitzer lief wirklich weit hinten. Als er die Stop-Taste der Flexi entdeckte, war es schon zu spät. (Der Hund wurde nicht verletzt)
Was ich damit sagen will: Es kommt auf den Halter drauf an und natürlich um den Trainingsgrad des Hundes. Wenn ich meinen Hund wirklich ganz easy neben mir halten kann und ihm Bestenfalls "Bordstein" beigebracht habe, sehe ich da kein Problem.