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Wir haben bisher nur gute Erfahrungen im Tierheim gemacht. Wir fahren zu einem kleinem Tierheim bei uns in der Nähe. Es sieht von aussen nicht schön aus, aber die Räume und Tierunterbringung ist super. Dort werden auch viele Fragen gestellt, die ich gerne beantwortet habe. Als wir Shila holen wollten habe wir auch gleich gesagt, dass wir einen Kater habe der bisher nicht mit Hunden zusammen gelebt hat und uns wurde vorgeschlagen das wir Shila erstmal zur Probe nehmen um zusehen ob es klappt. Vorher waen wir mit ihr lange Spazieren.
Nach einer Woche haben wir dann Shila übernommen.
Auch unseren Kater haben wir von dort und ich habe damals gemerkt das nicht auf jeden Fall vermittelt wird, sondern schon darauf geachtet wird das die Tiere möglichst ein entgültiges zu Hause finden.
Auch wurde uns gleich gesagt, dass wenn wir aus irgendwelchen Gründen (Tierhaarallergie usw.) das Tier nicht behalten können, wir uns als erstes an das Tierheim wenden sollen. Sie helfen uns dann weiter. Auch eine Urlaubsunterbringung für Shila wurde uns angeboten und Hilfe wenn es Probleme geben sollte. Bei dem Tierheim gibt es auch eine Hundeschule, die bei den Stunden 20 Prozent bei Tierheimhunden gibt. -
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[quote="Jenn&Micha"]Das die Tierheime eine Bescheinigung des Vermieters wollen ist verständlich aber wieso besteht das Tierheim auf die bilderbuch Familie? Ich schilder mal kurz unsere Erfahrung: wir waren in mehreren Tierheimen in unser Umgebung und überall war es das selbe... Wir stellen uns ein verheiratetes Pärchen mit Kindern und einen Haus mit Garten für den Welpen vor (waren alle zwichen 5 Monaten und einen Jahr)
...ich Hab dann schon eher ne ganz andere Erfahrung gemacht...Familie mit 3 Kindern???? Und da noch ein Hund???? geht ja mal gar nicht...
Mittlerweile sind sogar 2 Hunde bei uns glücklich, und das obwohl ich momentan noch mit den Kids allein lebe (aber nimmer lang) , einer aus dem Tierschutz und einer von privat. Warum sollte es den hunden bei mir schlecht gehn, nur weil ich 3 Kinder hab? Mit den Kids geh ich viel raus, und die Hunde kommen eben mit. Die Kids lernen viel durch die Hunde ( u.a. den Respekt vor Tieren) und die Hunde profitieren davon auch
Klar ab und an happerts mal an der Zeit, nicht jeden Tag gehen wir 2-3 Stunden laufen, aber das passt bei unsren Wuffels so, also aaaalles prima
LG
Steffi&die Rasselbande -
Zitat
Ich war damals auch in einigen Tierheimen und das von Saarbrücken ist ganz ganz gruselig... Wie Ihr sagt: unfreundlich, ja regelrecht "bösartig", man hat das Gefühl, die wollen die Hunde behalten und gar nicht vermitteln. Dann sind die wirklich sauteuer... Kaninchen kosten mehr, als wenn ich mir welche vom Züchter oder Zoofachhandel hole UND kastrieren lasse... Dann darf man nicht probieren, ob sich das Ninchen mit dem von zu Hause verträgt. Man muß nehmen oder halt nicht...
Hat man Interesse an nem Hund, dann darf man trotzdem höchstens 30 Minuten mit dem spazieren gehen. Es könnten ja Interessenten kommen. Sagt man, daß man doch selber interessiert ist, heißt es: egal. Höchstens ne halbe Stunde, basta....
Das von Homburg oder Neunkirchen (weiß nicht genau, wozu es offiziell zählt) war dafür cool, leider hatten die nur sehr große Hunde, zu groß für mich... Aber da durfte man spazieren gehen solange man wollte, bekam ordentliche Infos zu den Hunden, man wurde rumgeführt und bekam was erzählt über die Hunde... Aber ich glaube, das gibt es gar nicht mehr.
Die Leute, die ich so kenne und nen Hund ausm Tierheim haben wollen, die fahren rüber nach Frankreich. Dort kriegt man den Hund gleich mit, kann auch erstmal testen und ihn im schlimmsten Fall wieder zurück bringen. (wenn es mit dem zu Hause gar nicht geht...)
In Saarbrücken war ich noch nicht - aber in Homburg sind die echt klasse.
Wir sind auch schon öfter dort, ist unsere erste Anlaufstelle.
Leider sind dort viel zu selten ehrenamtliche Spaziergänger (außer an Sonntagen).
Am Sonntag war ich dort gewesen, nächste Woche Mittwoch gehts wieder hin.Die sind dort wirklich freundlich und geben sich Mühe.
Mir hat die Frau richtig leidgetan als sie versucht hat nem alten Mann, der sogut wie taub war, nen jungen, extrem ängstlichen Border auszureden.An kleinen Hunden gibts zurzeit wirklich nur einen einzigen Yorkie-Mischling. Aber sehr viele Staff(-mixe).
Ich würde mir auch niemals wieder einen Hund vom Züchter holen, egal wie Seriös er ist.
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Sollte ich irgendwann einen 2. Hund haben, bzw nach Woody einen, sehr sicher auch aus dem Tierheim.
Heisst nicht das ich Woody bereue. Bevor ich ihn hatte war ich in vielen Tierheimen und auf vielen
Internetseiten. Ich habe wirklich gesucht - und nichts gefunden. Kein Hund in den Tierheimen
war mir Sympathisch genug um ihn in mein Herz zu schliessen so auf die Schnelle.
Das war auch bei Woody nicht so - wir hatten Startschwierigkeiten.Dann fiel meine Entscheidung auf einen Welpen, da ich einen Hund "von Anfang an" bei
mir haben wollte. Man könnte es Egoistisch nennen.Da ich das jetzt erlebt habe *juhe* ^^ , bin ich in zukuft - denke ich - bereit für einen Tierschutz/heim Hund!
Liebe Grüsse, Nina
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Die Erfahrung mit "Wochenendsausflüglern" im TH haben wir auch gemacht.
Wir waren erst in einem großen Tierheim, da ging es wirklich zu wie im Zoo. Die Hunde, die die Möglichkeit hatten nach draussen zu flüchten, nutzten diese, weil/obwohl es regnete. Drinnen standen vor jedem Zwinger Leute, oft Familien mit Kindern, zeigten mit den Fingern auf die Hunde, die am Gitter auf- und absprangen und nur noch kläfften und ausser sich waren. Am liebsten standen sie vor Rottis oder anderen Listenhunden. Andere Hunde lagen zusammengrollt in ihren Körbchen und beäugten die Leute argwöhnisch. Und nur ganz wenige standen einfach schwanzwedelnd am Gitter oder waren entspannt.
Sie taten mir alle furchtbar leid, nicht aufgrund der Tatsache, dass sie keine Besitzer hatten, sondern weil sie das aushalten mussten. Ich wüsste nicht, wie ich mich verhalten hätte, anstelle der Hunde. Und dich dann anzumaßen Sätze zu bringen wie "Schau mal da, der Kampfhund! Wie aggressiv der ist, stell dir mal vor den lässt einer da raus!"Ich wollte nur noch da raus. Ich konnte mir das nicht mehr mit ansehen.
Dann sind wir in ein kleineres TH gefahren. Klar war das "idyllischer". Ein Drittel so viele Hunde, gepflegt, weniger genervte Mitarbeiter, die einen wirklich gut beraten haben und einem sowohl Vor- als auch Nachteile zu bedenken gaben.
Wir haben uns vorher lange mit unterschiedlichen Mitarbeitern unterhalten, ich durfte dann sogar zu den Welpen in den Zwinger, danach haben wir uns wieder lange unterhalten über die Schwierigkeiten die kommen könnten, anschließend sind wir ins Büro, haben den Vertrag durchgelesen und ausgefüllt. Wir hatten leider keine Vorkontrolle und keine Nachkontrolle. Den Nachweis, dass unser Vermieter Hundehaltung erlaubt hatten wir nicht dabei, sie meinten das wäre eigentlich egal. Wir wollten dann nach ein paar Wochen Futter spenden, wir nahmen Luna mit, weil wir dachten sie würden sich freuen sie wieder zu sehen und zu sehen wie sie gewachsen und gedeiht ist. Fehlanzeige. Null Interesse.Bei einer "Bekannten" wurden die Unterhaltungen vor der Welpenvermittlung auf ein Minimum verkürzt, da die Öffnungszeit schon vorbei war. Dass der Hund krank ist, fiel erst auf, als ich fragte, warum der Welpe, der noch vor einer Woche klapperdürr war plötzlich aussah wie ein Kugelfisch und mit seinem Blähbauch kaum noch laufen konnte. Am nächsten morgen war der Blähbauch weg, der Welpe hat sich über Nacht von literweise Durchfall befreit. Besonders traurig ist, dass der Hund schon im Tierheim völlig verängstigt war, was sich im laufe der Zeit (und bestimmt auch wegen mangelndem Bemühen der Besitzer) nicht gebessert hat.
Nun, ich muss sagen, ich fand weder das große noch das kleine TH alles in allem wirklich toll.
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Tierheime sid so eine sache, da spalten sich die Meinungen und Erfahrungen ...
Ich habe leider auch keine guten gemacht.
Was ich allerdings nicht verstehe ist der Sinn und Zweck dieser "Probetage"...
Ein Hund, der aus dem zwinger in eine Familie kommt wird niemals in den ersten drei Tagen sein "wahres ich" zeigen. Der ist doch erstmal völlig verunsichert und muss sehen was da so vor sich geht. Auch mit einem bereits vorhandenem Hund läuft es nicht nach drei Tagen Reibungslos.
und was mutet man dem Tier zu wenn man es nach ein paar Tagen knuddeln wieder in den TH Zwinger zurück bringt??ich find die Idee eher nicht so Klasse.
mal nen Nachmittag zum kennenlernen ja. Aber ein paar Tage zum ausprobieren? Der Hund ist doch keine Schaukel die man ausprobieren kann und wenns nicht klappt oder quitscht wieder zurückbringt ... -
Wir haben unseren kleinen auch aus dem Tierheim (ländlich). Ich würde ihn nie wieder her geben.
Naja jedenfalls war es bei uns auch sehr einfach. Gut, ich habe in meiner Jugendzeit 3 Jahre dort gearbeitet und da kannte der Tierheimchef mich natürlich noch. Aber selbst wenn er mich nich gekannt hätte, hätte ich den Hund ohne Probleme sofort mitnehmen können. Dort gibts auch keine Vor- oder Nachkontrollen. Die sind einfach nur auf das Geld aus. Wir haben 220€ bezahlt, dass ist im Vergleich zu nem anderen Tierheim viel, aber wegen paar euros mehr oder weniger, kann ich doch den kleinen nicht dort sitzen lassen.Jedenfalls habe ich durch meine Arbeit dort auch viel schlechte Erfahrung gesammelt, was Spenden betrifft. Sofern es Geldspenden waren wurden nicht alle für das Tierheim eingesetzt, sondern z.T. auch für eigene Zwecke genutzt(Alkohol). Desswegen gibts von mir auch nur Sachspenden und eben Futter.
Ja und was die Kompetenz betrifft.
In einem städtischen Tierheim, arbeiten auch festangestellte Pfleger. So ein Tierheim erlaubt sich natürlich eher mal nen Interessenten wieder gehen zu lassen, wie ein Verein. Denn dieser ist ja auf die Einnahmen angewiesen. Die Mitarbeiter in nem Verein waren bei uns zumindest zur Hälfte Strafarbeiter, die ihre Strafstunden abarbeiten mussten. Dementsprechend waren auch die Beratungen. Wenn man keine Ahnung von Hunden hat, ist man da echt aufgeschmissen.auf jeden Fall wird auch der nächste Hund ein Hund aus dem Tierschutz!!!
LG Jule und Robby
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