wann röntgen?

Zitat

Auf jeden Fall meinte der Chef der Klinik, sowie auch andere Tieraerzte von dort, die ich allesamt als sehr kompetent ansehe,unabhaengig voneinander, dass es nicht noetig waere sie zu roentgen.

Haben die vielleicht den Röntgenblick und sehen auch ohne die entsprechende Untersuchung, ob dein Hund krank ist?

Ich persönlich würde bei so stark belasteten Rassen (Goldie, Labbi, DSH, etc.) IMMER röntgen, sobald sich die Gelegenheit dafür bietet (in meinem Fall eine Tumor-OP und eine Biopsie). Wie gesagt, ich bin froh, es gemacht zu haben, denn sonst wüsste ich nicht, warum mein Hund aktuell solche argen Probleme hat und man würde evtl. ewig am Problem vorbei behandeln und unnötig Zeit verlieren.

Als bei Bibo damals die HD Bilder gemacht wurden, kam sie auch in Narkose und blieb bis zum Wach werden in der Praxis.

Als Bibo die Sedierung (Leichtnarkose) für die GA bekam, war es so, dass sie nicht alleine wach wurde, also Probleme hatte mit dem wach werden.
Da ich aber nicht aus Berlin bin und nach Hause fahren musste, wäre eine Überwachung in der Form eh nicht machbar gewesen.
Sie bekam dann eine Aufwachspritze, aber nur eine leichte, damit sie wieder "anwesend" ist.
Das war okay. Sie kam dann ins Auto und hat dort weiter geschlafen.
Wichtig war halt, dass sie wieder "anwesend" ist, damit man nicht den schlafenden Hund mit nimmt.
Als Dusty in Narkose gelegt wurde, wegen Kastra, da wurde sie mir schlafend mit gegeben und kam erst zu Hause aus der Narkose.
Bei einer anderen Narkose (OP) wurde ihr eine Aufwachspritze gegeben, weil sie so lange brauchte.
War gar nicht gut, sie steht dann komplett neben sich und ihr geht es richtig schlecht danach.
Bei der letzten Narkose hat sie ausgeschlafen, war eine Kurznarkose fürs CT.
Da durfte sie ihren Rausch in der Klinik ausschlafen und danach ging es ihr wesentlich besser.
Manche Hunde vertragen das "Wecken" gut, andere haben halt Probleme.

Ich lasse nicht mehr aufwecken, die sollen ihren Rausch ausschlafen und gut ist.

Gruß
Bibi

ich habe beschlossen, wenn ich irgendwann einen neuen Hund bekomme, den röngten zu lassen, ob er Anzeichen von Schmerzen zeigt oder nicht.

Warum? Schuld ist mein Hibbel naja vielmehr meine TÄe und ihrem Bauchgefühl

Lucy, mein Ömchen hat ja ne GA bekommen und wir waren mit ihr regelmäßig in der Praxis, einfach zur Kontrolle, Puf war immer mit dabei und fiel da mit seinem extremen Wedeln auf.

Die TÄin, typisch Orthopädin*g*, konnte sich einfach nicht vorstellen, dass die Wirbelsäule sich noch nicht gegen diese extremen Bewegungen "gewehrt" hatte und fragte mich, ob wir Puf nicht mal röngten lassen würden.

Da ich als Frau ja auch neugierig bin , hatte ich zugestimmt....diese Untersuchung ging ja auch ohne Narkose, da das Hauptaugenmerk auf der Wirbelsäule lag und eben nicht auf den Hüftgelenken.

Noch während der Entwicklung der Röngtenbilder sagte der TA (es sind zwei Ärzte in dieser Praxis), dass man eh nichts finden würde, da das Gangbild unauffällig war, die Triggerpunkte eh usw.

Tja, Pustekuchen - es war doch was zu sehen, der Hibbel hat ''n deformierten Rückenwirbel - im wachen Zustand sahen die Hüftgelenke aber gut aus

Daher haben wir uns bei ihm auch fürs Gold entschieden - an dem Tag der GA wurde er in Narkose gelegt und denn wurde auch noch ein richtiges HD-Röngten gemacht, dabei kam eine mittlere HD raus (schon ein großer Unterschied zu den Aufnahmen im wachen Zustand - so wie der Hund dabei überstreckt wird, wäre das im wachen Zustand mehr als Schmerzhaft)...der Rückenwirbel ist noch deformierter als gedacht und im Grunde ist der Hibbel ne kleine Großbaustelle.

Ich bin dankbar, dass Puf geröngt wurde, obwohl es keine Indikation gab ( eben außer dem Bauchgefühl*gg*), so konnten wir jetzt schon was machen und nicht erst später, wenn Puf Anzeichen gehabt hätte und man vielleicht drastischere Schritte hätte einleiten müssen (son Wirbel wird ja nicht mitm Alter besser).

Hallo,

wir haben Leja mit 13 Monaten aus reiner Neugierde auf HD röntgen lassen, als sie kastriert wurde.

Die Aufnahmen hat unser Haus- und Hof-TA gemacht.

In erster Linie ging es uns darum, eine "so sieht es aus" Aufnahme zu bekommen. Währe irgendwas auffällig gewesen, währen wir natürlich zu einem Spezialisten gegangen um genaueres zu erfahren.

Die Bilder haben um 50 Euros extra gekostet.

Auf ED haben wir sie erst später untersuchen lassen (haben wir schlicht vergessen ) Leja humpelte eine ganze Weile und da wurde gleich auf ED getippt.

Die ganze Untersuchung inkl. Bilder, Sandmännchen usw. hat uns locker 250 Euros gekostet. Leja bekam ein Kurbesuch vom Sandmännchen und war nach zwei Stunden schon wieder relativ fit.

Bei dem Hund von Freunden ist durch Zufall recht früh schwere HD festgestellt worden.

Die Pläne, Hundesport zu betreiben wurden gestrichen, der Hund wird jetzt regelmäßig untersucht und unsere Freunde wissen, dass evtl. eine teure Behandlung ins Haus stehen kann (die zum Glück die OP-Versicherung übernimmt).

Von daher finde ich es schon relativ wichtig, zu wissen, was mit dem Hund los ist

Sorry, ich hab mich unglücklich ausgedrückt. Mein Post war bezogen auf carinajoy's Aussage, dass in ihrer TK alle so fähig sind und alle das HD-Röntgen für unnötig halten. Natürlich sollst du nicht unendlich lange warten. Bei uns war es ein glücklicher Zufall. Ich hatte darauf gehofft, dass sich mal die Gelegenheit ergibt und ich sie nicht extra in Narkose legen lassen muss und wir hatten eben dieses "Glück" (sofern man davon sprechen kann, schließlich musste der Hund operiert werden).

Sorry, mein Hirn ist im Moment etwas wirr, in zweieinhalb Wochen bin ich dann wieder ansprechbar, dann kommt vielleicht nicht nur komisches Zeug raus.