Erster Hund

  • Das mit dem Geld ist wirklich so eine Sache......
    Es kann immer etwas passieren.
    -Vergiftung von meinem Filou waren kurz mal 480Euro
    -Beisserei zwischen Kaya und einem anderen Weibchen 800Euro
    -Tumorfund bei meiner Penny damals. OP - 3200 Euro
    -Bänderriss bei meinem Lucky, mit späterem Knieschadenfund bei der OP =1200 Euro
    Ein Rüde verbeisst sich in meinen Filou = 280Euro


    Du siehst......pauschal kann man wirklich keine Summe nennen. Es passiert ja meistens plötzlich und unerwartet.


    Aber die restlichen Kosten sind ja vorhersehbar


    Steuer
    Hundefutter
    Haftpflichtversicherung
    Evtl. Hundeschule


    Als ich in der Ausbildung war, bzw. schon davor, habe ich ein "Hundesparbuch" eingerichtet. Von meinem Konto gingen direkt monatlich 70Euro dorthin. Auch während der Ausbildung. Futter, etc. hab ich davon nicht bezahlt. Es war nur für den Notfall, dass einer meiner Zwei etwas hat. Ich war dann irgendwann gottfroh, dass ich das gemacht hatte.
    Nur so als Tipp ;)

    • Neu

    Hi


    hast du hier Erster Hund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hallo Kia,


      so leid es mir auch tut, ich würde mir an deiner Stelle, aus finanziellen Gründen (vorerst) keinen Hund anschaffen.
      Die Wohnnungsgröße ist bei Ausreichender Bewegung egal.
      Ich rechne bei keinen Krankheiten bei meinem Hund (Bolonka Zwetna) schon so mit max. ca. 20€ monatl. (inkl. Hundesteuer, Impfungen, Futter, Leckerlie, Leine, Geschirr, Spielzeug), natürlich bekommt er nicht monatl. ein neues Geschirr, aber umgerechnet auf ein Jahr sind er wohl ca. max. 20€. Denke auch mal an die Hundeschule, und evtl. Krankheiten, Kastration, usw.
      Warum kaufst du dir nicht einen Hund, wenn du deine Ausbildung abgeschlossen hast, dann ist deine finanzielle Lage auch besser.
      Einen Welpe braucht nämlich "24 Std. Betreuung", dafür müsstest du dir dann ca. 4 Wochen frei nehmen, und hinterher noch viel Zeit für ihn Aufbringen. Ich denke das dass nicht möglich ist.
      Denke doch noch mal in Ruhe drüber nach, und Sprich vor allen dingen mit deiner Schwester.


      Lieben Gruß
      Janis

    • Hallo Kia,


      es ist glaube ich schon fies, wenn man sich einen Hund holen will und alle nur den Kopf schütteln und abraten.


      Ein Hund kostet Geld, ein Retriever Welpe (egal ob Golden oder Labrador) kostet etwa 1200 Euro, wußtest Du das?
      Futter, Knabbersachen, Zubehör, Kursgebühren, da kommt schnell einiges zusammen.
      Tierarzt kann auch echt ins Geld gehen, da muß man immer ein gutes Polster haben, oder jemanden, der im Notfall mal einspringt.


      Platz in der Wohnung ist nicht ganz so wichtig. Vermieter muß nur schriftlich zustimmen und direkt unterm Dach wäre eher suboptimal. Wäre schön, wenn schon in der Nähe Auslaufmöglichkeiten sind und man nicht erst weit fahren muß. Das kann man ja schon mal bei der Auswahl der Wohnung beachten.


      Die Zeit. Ich bin nicht so der Freund von Vollzeitjob und Hund haben. Vor allem, wenn Du dann auch noch OHNE Hund in den Urlaub willst. Wann willst Du denn dann Zeit mit ihm verbringen??


      Es liegt wohl auch viel am Blickwinkel, ein Hund kann schon Einschränkung bedeuten. Nicht mehr nach der Arbeit noch was mit Kollegen trinken gehen, auch bei Sauwetter raus müssen, obwohl man noch was liegen bleiben könnte. Ach, da gibt es vieles.


      Auch ist es mehr Arbeit, als nur gemütlich mit ihm durch den Park zu schlendern. Das ist ja oft das Bild, was einem da im Kopf hängt. Hatte ich auch!! Klar macht man das. Aber das sind selten die Spaziergänge, die der Hund toll findet. Der will mehr.


      Großes Aber, ein Hund ist dennoch eine absolute und unbezahlbare Bereicherung im Leben. Alles Geld, Zeit und Kälte sind unwichtig.
      Und man wächst mit seinen Aufgaben, wenn Du WIRKLICH einen Hund willst, dann wird sich auch ein Weg finden, alles zu meistern.
      Wenn es nur so ne Idee ist, ach wär doch toll so ungefähr, dann würde ich es erstmal lassen und später vielleicht nochmal drangehen.




    • ja,und vor allem werden wohl 4 wochen nicht reichen wenn der hund dann während deiner abreitszeit alleine bleiben soll.....


      lg

    • Hallo,
      ganz herzlichen Dank für die Ratschläge, vor allem für die ausführlichen! :smile:
      Das mit dem Sparbuch mach ich jetzt schon, da ich weiß, dass ich den umbedingt haben möchte, zumal ich ja nach der Ausbildung mit dem Hund therapieren möchte.
      Naja ich werde auf jeden Fall warten bis ich IN der Ausbildung bin, ehe ich mir einen Hund holen würde und selbst dann würde ich erst mal schauen ob ich genügend Zeit und auch Geld habe.
      Ich habe in den letzten Tagen noch mal intensiv darüber nachgedacht, was ihr und der Rest der Welt mir geraten hat und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mit dem Hund anlegen wohl erstmal warten muss. Allerdings könnte ich vorher mit anderen Hunden Gassi gehen, also anderen Hundehaltern den Hund einmal abnehmen, falls diese das wünschen, damit ich schonmal Erfahrungen sammel, meint ihr das wäre eine gute Idee bzw. glaubt ihr es würden mir welche ihren Hund anvertrauen? Ich hab da nämlich so meine Zweifel da ich ja noch keine praktische Erfahrungen mit Hunden habe. Oder wisst ihr, ob Tierheime sich freuen/ es zulassen, wenn man mit den ihren Hunden mal Gassi geht?


      Und das mit dem Urlaub ohne Hund da hast du mich falsch verstanden, es geht bei dem Urlaub nur um den Winterurlaub, da ich gerne Ski fahre, nicht um den restlichen Urlaub, den verbringe ich liebend gerne mit einem Hund. :smile:

    • Das mit dem Gassigehen finde ich eine tolle Idee ! :gut:
      Bestimmt kannst du im TH vor Ort einfach mal nachfragen oder auch andere Gassigänger erst mal begleiten.

    • hallo,


      ich habe nicht alle Beiträge gelesen, also sorry fals es schon jmd gesagt hat.


      egal was mit den anderen Gründen ist: die Ausbildung zur Physio ist absolut hart! Ich weiss das, ich hab sie gemacht.


      Das letzte halbe Jahr vor dem Examen hast Du nichtmal Zeit für zwischenmenschliche Kontakte, geschweige denn Dich um einen Hund zu kümmern.


      Auch am Anfang wirst Du min. acht Stunden tägl. in der Schule oder im Praktikum sein. Wenn Du heimkommst musst du lernen, täglich! sonst schaffst Du es nicht. Danach fällst du wie tot ins Bett und am nächsten Tag das gleiche Spiel von vorne.


      Dazu kommt, dass Du einen Hund auch wenn Du fertig bist, nicht 8 Stunden mitarbeiten lassen kannst, er muss immer einen Rückzugsort haben. Wie macht man das in einer Klinik oder auf Hausbesuchen?


      Desweiteren macht ein Therapiehund nicht in jeder Fachrichtung der Physiotherapie Sinn und es gibt auch Patienten die vielleicht nicht wollen, dass Du einen Hund mitbringst. Auto ist keine Option, im Winter zu kalt, im Sommer zu warm.


      Ich arbeite mittlererweile seit drei Jahren als Physiotherapeutin, habe mir vor neun Wochen meinen Lebenstraum erfüllt und mir endlich einen Hund geholt.
      Dafür arbeite ich nurnoch 30 Std. die Woche als PT. Während ich in der Arbeit bin, passt meine Tante auf den Hund auf. Im Notfall darf ich den Hund mitnehmen.


      Soll jetzt nicht heissen, nur weil ich´s mir nicht vorstellen kann, ist es nicht möglich. Ich weiss aber, dass es für mich auch ohne Hund wirklich hart war.


      Du schreibst ja auch, Du weisst noch nicht ob es wirklich im September los geht. Die Aufnahme ist leider garnicht so leicht. Wenn Du Dich immernoch für einen Hund entscheidest, warte BITTE, BITTE bis Du weisst wie es weitergeht.


      Liebe Grüsse und halte uns doch bitte auf dem Laufenden :)

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!